Städte, Dörfer, Sehenswürdigkeiten, Flüsse und Gebirge

A

Adlergebirge / Góry Orlickie
Der auch Böhmischer Kamm genannte Gebirgszug verläuft, durch die Erlitz (Wilde Adler) getrennt, parallel zum Habelschwerdter Gebirge/Góry Bystrzyckie. Der Hauptteil des 40 km langen Gebirges liegt in Tschechien, nur der nördliche Teil mit der Hohen Mense geht in die Grafschaft über. Es ist dicht mit Nadelwald bestanden und ein herrliches Wander- und Wintersportgebiet. Höchster Berg ist die Deschneyer Großkoppe/Velka Deštna (1.114 m).
Über die Hohe Mense/Orlica (1.084 m) verläuft die Grenze. Auf dem Gipfel stand die Hohe-Mense-Baude. Südlich davon liegt hinter der Grenze die Schierlichbaude (Sudetenbaude)/Šerlišsky Chata, im Tal die Schierlichmühle/ Šerlišsky Mlyn.
Am Osthang liegt der 150 m lange Goldene Stollen/Złota Sztolnia, auch "Reinerzer Marmorhöhle" genannt. Die Höhle, deren weißes Gestein mit golden glänzendem Glimmer besetzt ist, ist nicht mehr zugänglich. Sie wird vom "Goldenen Flössel" durchflossen.
2 km sö des Gipfels liegt das Grafschafter Wintersportgebiet → Grunwald.

Albendorf / Wambierzyce (388 m)
11 km s Neurode, 1.314 E./1.198 E.
Am Nordostfuß der Heuscheuer gelegener Marienwallfahrtsort, das "Schlesische Jerusalem". Der Ort wird urkundlich erstmals 1330 erwähnt.
Über die Entstehung der Wallfahrt wird in alten legendendurchwobenen Schriften erzählt: Auf Grund einer Erscheinung ließ um 1200 der Ritter von Rathen ein schlichtes Marienbild schnitzen. Es wurde an einer mächtigen Linde im damals noch dichten Wald angebracht. Dort betend erhielt der blinde Jan auf wunderbare Weise sein Augenlicht wieder. Die Kunde davon verbreitete sich schnell und führte immer mehr Hilfesuchende an den Ort. Bald wurden ein Steinaltar und dann ein Holzkirchlein erbaut. Ein Edler von Pannwitz errichtete die erste steinerne Kirche (1512), die nun das Gnadenbild barg.
Der Besitzer von Schloß Rathen, Ritter von Osterberg, sorgte nach den Wirren der Reformationszeit und des Dreißigjährigen Krieges für eine neue Blütezeit des Wallfahrtsortes. Angeregt von einem alten Plan von Jerusalem in dem Buch "Vita Christi" wollte er die "Heilige Stadt" in Albendorf nachgestalten, um den Pilgern, die das Heilige Land nicht besuchen konnten, einen Ersatz zu bieten. So ließ er gegen Ende des 17. Jahrhunderts auf dem Kalvarienberg drei Kreuze errichten und am Fuße des Berges das "Heilige Grab", dazu kamen später bis ins 19. Jahrhundert hinein Kapellen und Bilder, die vom Leiden des Herrn erzählen, sowie Teiche und die 12 Tore Jerusalems. Schließlich ließ er nach den damaligen Vorstellungen vom herodianischen Tempel eine gewaltige dreischiffige Kirche erbauen, die jedoch wegen statischer Fehler bald baufällig wurde und fünf Jahre nach Fertigstellung wieder abgerissen werden mußte.
Die jetzige barocke Wallfahrts- und Pfarrkirche "Mariä Heimsuchung" ließ Graf Franz Anton von Götzen 1715-23 errichten. Über der breiten Freitreppe mit 33 Stufen, die an die Lebensjahre Christi erinnern, und den drei schmaleren Treppen mit je 15 Stufen (Jugendjahre Mariens bis zur Geburt Christi) erhebt sich die 54 m breite, reich gegliederte renaissanceartige Front. Steinbalustraden mit Apostelfiguren grenzen das erste Stockwerk ab, das zweite wird in der Mitte beherrscht durch die Darstellung der Krönung Mariens, davor der Habsburger Doppeladler.
Die Kirche ist ein Zentralbau mit ovalem Grundriß ("Heiligtum"), von acht mächtigen Pfeilern gebildet, die die Emporen tragen, durchbrochen von der ovalen Gnadenkapelle ("Allerheiligstes") mit dem barocken Hochaltar, der wie ein Baldachin den Tabernakel und den Schrein mit dem altehrwürdigen Gnadenbild überragt und birgt.
Ein kunstvolles Eisengitter trennt (wie einst im Tempel der Vorhang) die Gnadenkapelle vom Hauptschiff. Hier sind zwei prachtvolle Barockaltäre (St. Valentin, St. Johannes Nepomuk) zu bewundern sowie die schöne Magnificatkanzel mit der jubelnden Madonna hoch oben über der Weltkugel, ein Werk des aus Wien stammenden Glatzer Bildhauers Carl Flacker (1723). Das Deckengemälde (Maria Heimsuchung) und die acht sich anfügenden Medaillons mit großen Marienverehrern malte der aus Trient stammende J. Bonora, der sich später in Glatz niederließ.
Um den Zentralraum zieht sich ein rechteckiger Umgang mit zahlreichen Kapellen ("Vorhof des Tempels") mit Darstellungen des Jugendlebens Christi und der Entstehung des Wallfahrtsortes (Heilung des blinden Jan).
Die Wallfahrtskirche erhielt 1936 die Würde einer Basilika Minor. Sie wurde vor einigen Jahren mit Unterstützung zahlreicher Spenden aus Deutschland restauriert. Die Schaufassade kann abends mit ca. 1.300 Lampen illuminiert werden (Die Beleuchtung wird im allgemeinen Freitag- und Sonntagabend bei Dunkelheit eingeschaltet).
Viele tausend Wallfahrer kamen und kommen jährlich zur Albendorfer Madonna, deren 28 cm hohes Gnadenbild aus Lindenholz entgegen der Legende um 1380 entstanden ist. Es zeigt die stehende Muttergottes, in lange Gewänder gehüllt, mit dem Jesuskind auf dem rechten Arm, in der linken Hand einen Granatapfel haltend, das Symbol der Kirche. Das Jesuskind hält in der Rechten einen kleinen Vogel, Symbol der durch Christus geretteten Seele.
Das Albendorfer Gnadenbild wurde am 17.08.1980 im Auftrag des Papstes Johannes Paul II. in einer großen Feier mit höchsten kirchlichen Würdenträgern aus mehreren Ländern feierlich gekrönt. Aus diesem Anlaß wurde hinter der Basilika ein Festplatz für Großveranstaltungen bzw. Außengottesdienste gestaltet. Die Albendorfer Madonna wird heute als "Königin der Familien" verehrt.
Links neben der Basilika steht vor dem Pfarrhaus das Denkmal des Daniel P. von Osterberg und auf dem Platz der Marienbrunnen. Jenseits des "Baches Cedron" erhebt sich der Kalvarienberg. Treppen und Wege führen vorbei an 45 Kapellen und Bildwerken, die das Leiden und Sterben des Erlösers darstellen. Auf der Höhe stehen die drei Kreuze von Golgotha, dann geht es wieder abwärts bis zum Hl. Grab. Auf dem Kalvarienberg, von dem man eine schöne Aussicht auf Heuscheuer und Riesengebirge hat, steht noch die Kapelle der Einsiedelei. Am nördlichen Hang beginnt der Bildzyklus über das öffentliche Leben Jesu mit Darstellungen der Versuchung, der sich bis zur Nordseite der Basilika hinzieht. Ein weiterer Bildzyklus erstreckt sich südlich des Ortes auf dem Sinai-Berg (auch Neuer Berg oder Mosesberg) mit Mose- und Heiligendarstellungen. Oben stehen die Kapelle "Allerheiligen" und ein Standbild der Albendorfer Madonna.
Am Geburtshaus des Grafschafter Kirchenkomponisten Ignaz Reimann (gegenüber der Basilika) erinnert eine Gedenktafel an den Schöpfer der beliebten "Christkindelmesse".
In einem Haus im nördlichen Ortsteil wird eine große bewegliche Krippe gezeigt, die Longinus Wittig 1882-95 schuf (800 Figuren, davon 300 beweglich).
Gemeinde Wünschelburg/Radków

Altbatzdorf / Starków (391 m)
9 km sw Glatz, 343 E./213 E.
Der Ort, 1339 erstmals erwähnt, besitzt eine schmucke Filialkirche "St. Nikolaus" mit einem alten Chor (1400) mit gotischen Statuen, St. Nikolaus und St. Barbara darstellend. Auf den Pfeilern des Kirchhoftores stehen Statuen des Hl. Nikolaus und des Hl. Johannes Nepomuk.
(Pfarrei Altlomnitz)
Gemeinde Glatz/Kłodzko

Altgersdorf / Stary Gierałtów (550 m)
5 km sö Landeck, 662 E./331 E.
Das langgestreckte Dorf an der Biele wurde 1346 als "Geraczdorf" erwähnt. Auf einer Anhöhe steht die Meßkapelle "St. Michael" (1798) mit schlankem Turm, innen mit Hochaltar und Kanzel in barocken Formen (18. Jh.).
(Pfarreien Schreckendorf und Neugersdorf; heute nur Neugersdorf)
Stadt Seitenberg/Stronie Śl.

Bad Altheide / Polanica Zdrój (370 m)
8 km ö Reinerz, 3.953 E./7.500 E. (einschl. Falkenhain und Neuwilmsdorf)
Heilbad an der Weistritz am Ausgang des romantischen Höllentals, 1347 als "szu der Hayde" erstmals erwähnt. Obwohl die Heilquellen seit dem 17. Jahrhundert bekannt waren, ist Bad Altheide das jüngste der Grafschafter Bäder. 1828 begann ein sehr bescheidener Badebetrieb, ab 1873 wurde das Bad ausgebaut, 1904 wurden zwei sehr ergiebige Quellen mit kohlensäurehaltigem Wasser erbohrt (Prinzen- und Charlottensprudel). Das Kurhaus wurde erbaut, der Kurpark neugestaltet, der enorme Aufschwung zum weltbekannten Herzbad begann. In neuerer Zeit entstanden die Wandel- und Trinkhalle, Sanatorien, das neue Badehaus (1925), das Kurtheater, das fast 1.000 Besuchern Platz bietet, das Kleine Kurhaus und das Kurkasino. Neben dem Konzertsaal ist heute ein Edelsteinmuseum (Öffnungszeiten: Di-So 10.00-18.00 h).
Vier alkalische kohlensäurereiche Eisenquellen und Moorbäder helfen bei Herz- und Nervenleiden, Blutarmut und Frauenkrankheiten. 1943 hatte das Bad 19.870 Kurgäste.
Durch den Ortskern fließt die Weistritz, und hoch über der Uferstraße, die als Kurpromenade beliebt ist, steht die kath. Pfarrkirche "Mariä Himmelfahrt", 1910 im neubarocken Stil erbaut. Im hellen Innern erfreuen Altar, Kanzel und Taufbrunnenrückwand durch rokokohaft elegante Gestaltung.
Neben der Kirche liegt das Schloß, 1706/07 vom Rektor des Glatzer Jesuitenkollegiums im Böhmischen Barockstil neu erbaut. Es diente seit 1861 als Waisenhaus.
Die evangelische Kirche steht nicht mehr. In den letzten Jahren wurde am südlichen Ortsrand eine große, moderne Pfarrkirche "Königin des Friedens" erbaut. Sie liegt in → Falkenhain/Neuwilmsdorf.
Nördlich in Neuheide/Polanica Górna, doch schon zu Wallisfurth gehörend, sieht man jenseits der Straße die Pestkapelle von 1680, der Schmerzhaften Mutter geweiht. Das achteckige Kirchlein mit kleinem Anbau wird von einem spitzen Glockentürmchen gekrönt. Weiter westlich steht bei Walddorf einsam im Forst eine Marienkapelle (1843), auch Buchenbergkapelle genannt.
Am nördlichen Ortsrand liegen ein Sportgelände, ein großes Freibad und der Campingplatz.
Westlich des Ortes erstreckt sich das romantische Höllental/Piekielna Dolina, ein enger Riß zwischen Heuscheuer und Habelschwerdter Gebirge, den die Weistritz durchbrochen hat. Straße und Eisenbahn führen in Richtung Reinerz hindurch.
Die ehemalige Wittwersche Kristallglashütte ist in Betrieb, ebenso der Mineralwasserversand (früher Prinzensprudel).
Wanderempfehlungen: Südlich nach Falkenhain und Nesselgrund und weiter in die einsamen Wälder des Habelschwerdter Gebirges (Nesselgrunder Forst) mit dem Steinberg/Kamienna Góra (704 m), nach Westen durchs Höllental oder über die Töpferkoppe/Piekielna Góra (533 m) zur Burg Waldstein und nach Rückers.

Altlomnitz / Stara Łomnica (413 m)
8 km nw Habelschwerdt, 1.126 E./812 E.
Großes, 1316 erstmals erwähntes Bauerndorf, dessen von einer Mauer umfriedete hochliegende Pfarrkirche "St. Margaretha" aus alter Zeit stammt, der Turm schon von 1354. Sie war vermutlich eine Wehrkirche gegen die Hussiten und wurde im 17. und 18. Jahrhundert erweitert. An den Außenseiten sind deutsche Grabsteine eingemauert, das Innere zeigt eine reiche Barockausstattung aus dem 18. Jahrhundert. Schön gestaltet ist besonders der rechte Seitenaltar.
Im ehemaligen Gutshof, dem Mittelhof (westlich neben der Kirche) erhebt sich ein mächtiger, guterhaltener Wehrturm aus dem 14. Jahrhundert mit gotischen Fenstern und Portalen. Der Turm besteht aus fünf Stockwerken. Vom flachen Dach aus konnte früher die Bevölkerung durch Feuersignale alarmiert werden. Über dem Herrenhausportal sind acht Wappen der Herren von Pannwitz zu sehen.
An der Straße nach Habelschwerdt steht die Rochuskapelle, eine Gelöbniskapelle, die an die Pest von 1713 erinnert.
Stadt Habelschwerdt/Bystrzyca Kł.

Altmohrau / Stara Morawa (530 m)
8 km s Landeck, 257 E./112 E.
1588 gegründetes Dörfchen im Mohretal, früher Sommerfrische. Nördlich des Ortes liegt die kleine Mohretalsperre (ca. 1,15 Mio. m³), ein Hochwasserrückhaltebecken. In einem ehemaligen Kalkofen (18. Jh.) finden heute Ausstellungen statt.
(Überwiegend Pfarrei Wilhelmsthal)
Stadt Seitenberg/Stronie Śl.

Altwaltersdorf / Stary Waliszów (370 m)
4 km nö Habelschwerdt, 1.279 E./682 E.
Der Ort wird 1269 als "Villa Waltheri" erwähnt. Die romanisierende Saalkirche "St. Laurentius" wurde 1898 an Stelle einer Pfarrkirche mit gotischer Apsis, die abgerissen wurde, errichtet. Die Ausstattung ist neuromanisch. Monumental ist der Baldachin über dem Hochaltar, unter der Kuppel zeigt ein Gemälde den Hl. Laurentius, die Schätze der Kirche verteilend. Der Altar stammt von J. Elsner, einem Grafschafter Künstler in München, die Seitenaltäre schuf Aloys Schmidt aus Landeck. Im Dorf steht eine Steinsäule (18. Jh.) mit einer Dreifaltigkeitsdarstellung über einem korinthischen Kapitell.
Auf dem Kreuzberg/Krzyżowa (498 m), 1,5 km nördlich, steht eine Kapelle mit Kreuzweg.
Stadt Habelschwerdt/Bystrzyca Kł.

Altweistritz / Stara Bystrzyca (387 m)
3 km w. Habelschwerdt, 1.029 E./519 E.
In dem alten, 1316 erwähnten, großen Reihendorf war früher eine Holzstiftfabrik.
(Pfarrei Habelschwerdt)
Stadt Habelschwerdt/Bystrzyca Kł.

Altwilmsdorf / Stary Wielisław (328 m)
8 km sw Glatz, 1.361 E./943 E.
Die Pfarrkirche des Reihendorfes, schon 1300 in einer Ablaßurkunde genannt, wurde 1428 von den Hussiten niedergebrannt. Danach entstand ein gotischer Steinbau, der 1796 durch die heutige dreischiffige Hallenkirche, St. Katharina geweiht, ersetzt wurde. Die weithin sichtbare Kirche wird von einer überdachten Steinmauer mit Tortürmen umgeben und macht den Eindruck einer Wehrkirchenanlage. Über dem Haupteingang (Nordturm) steht das Baujahr: 1569. An der Innenseite der Mauer ist ein moderner Kreuzweg, dazwischen sind deutsche Grabmäler. In den sechs Türmchen befinden sich modern gestaltete Heiligenbilder, die Friedhofskapelle ist barock ausgestaltet. Vor dem seitlichen Eingang stehen die Statuen des Hl. Josef und des Hl. Johannes Nepomuk (18. Jh.).
Der massige Turm bildet im Innern die Eingangshalle, der Chor zeigt noch das gotische Kreuzgewölbe, über den Seitenschiffen sind Emporen. Auf dem Hochaltar der barock ausgestalteten Kirche steht das Wallfahrtsbild der schmerzhaften Mutter Gottes, zu der die Grafschafter seit der Mitte des 17. Jahrhunderts pilgerten. Nach Joseph Wittig stellt die gotische Holzfigur wohl "Maria in der Hoffnung" dar, und er hielt es für "das schönste und rührendste Bildnis der Grafschaft Glatz".
Westlich vor der Kirche erhebt sich eine alte Pestsäule, etwa um 1700 entstanden.
Am Bahnübergang in Niederaltwilmsdorf (Richtung Glatz) steht die Hussitenkapelle, die 1907/09 an Stelle einer älteren Kapelle, die 1890 dem Eisenbahnbau weichen mußte, in neubarocken Formen erbaut wurde. Die fast quadratische Kapelle zeigt im Frontgiebel den Piastenadler, der die Wappen von Glatz und Münsterberg hält. Darunter steht in lateinischer Sprache: "Johann, der Herzog von Münsterberg, wurde gegen die Hussiten tapfer kämpfend getötet". Die Kapelle erinnert an den Opfertod dieses Piastenherzogs, der am 27.12.1428 in einer Schlacht am Roten Berge (südlich) gegen die Hussiten besiegt wurde und wie 400 weitere Ritter den Tod fand.
In Altwilmsdorf amtierte 1604-20 Dechant Hieronymus Keck, der zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges (Böhmischer Aufstand) für zwei Jahre einziger katholischer Pfarrer in der Grafschaft war, Verfolgten hier Asyl bot und schließlich fast drei Jahre als "Kaisertreuer" im Gefängnis verbringen mußte.
Gemeinde Glatz/Kłodzko

Annaberg → Neurode

Aspenau / Topolice (344 m)
9 km nw Habelschwerdt, 31 E./24 E.
Die kleinste Gemeinde der Grafschaft hat eine kleine Andachtskapelle.
(Pfarrei Rengersdorf, heute Pfarrei Grafenort)
Stadt Habelschwerdt/Bystrzyca Kł.

 

 

© 1995-2005
Text by Junge Grafschaft
Layout by Dipl.-Ing. Christian Drescher, Wendeburg-Zweidorf, Kontakt: Feedback-Formular.
Erste Version vom 03.07.2002, letzte Aktualisierung am 02.11.2005.