Städte, Dörfer, Sehenswürdigkeiten, Flüsse und Gebirge

K

Kaiserswalde / Lasówka (700 m)
11 km sö Reinerz, 640 E./94 E.
1656 wurde hier in den Wäldern des oberen Erlitztales eine Glashütte gegründet, bald danach das Dorf auf kaiserlichem Grund angelegt. Der böhmische Glasmacher Adam Peterhansel erhielt dazu vom damaligen Regenten der Grafschaft die Erlaubnis. Die Glashütte Pangratz & Co. war bis 1945 in Betrieb und lieferte hervorragendes Kristallglas.
Die Filialkirche "St. Antonius" von 1912 ist, untypisch für die Grafschaft, mit Bruchsteinen in romanisierenden Formen gebaut. Viele Häuser im Ort sind, wie die Glashütte, verschwunden.
(Pfarrei Langenbrück, heute Pfarrei St. Franziskus und Leonhardus Reinerz)
Stadt Habelschwerdt/Bystrzyca Kł.

Kaltenbrunn / Studzienna (510 m)
8 km nö Reinerz, 225 E./26 E.
Das idyllisch in einem waldreichen Tal am Nordostfuß der Heuscheuer gelegene Dörfchen wurde 1571 erstmals genannt.
(Pfarrei Albendorf)
Gemeinde Rückers/Szczytna

Kaltwasser / Zimne Wody (680 m)
5 km sw Reinerz, 85 E./3 E.
Auch dieses 1684 auf kaiserlichem Grund angelegte Dörfchen an der tschechischen Grenze ist fast menschenleer, die meisten Häuser sind verschwunden. Südwestlich liegt der Pansker/Pánska Góra (782 m) mit schöner Aussicht nach Böhmen.
(Pfarrei Lewin)
Gemeinde Lewin/Lewin Kł.

Kamnitz (Krs. Glatz) / Kamieniec (380 m)
9 km w Glatz, 271 E./265 E.
Ein kleines Bauerndorf (mit Gutshof) am Rand der Hochfläche zwischen Weistritz und Steine.
(Pfarrei Schloßhübel)
Gemeinde Glatz/Kłodzko

Kamnitz (Krs. Habelschwerdt) / Kamienica (700 m)
12 km s Landeck, 583 E./86 E.
Das 1596 angelegte Reihendorf zieht sich in einem Taleinschnitt von Wilhelmsthal zum Fuße des Schneebergs hin und bietet gutes Schneegelände.
(Pfarrei Wilhelmsthal)
Stadt Seitenberg/Stronie Śl.

Karlsberg / Karłów (750 m)
8 km nw Reinerz, 288 E./68 E.
Der 1728 auf kaiserlichem Boden angelegte Ort auf der Heuscheuer-Hochfläche zu Füßen der → Großen Heuscheuer entwickelte sich auf Grund seiner Lage zu einem Fremdenverkehrsort. Hier treffen sich viele Wanderwege, beginnt der Aufstieg zur Felsenstadt und finden sich Wintersportmöglichkeiten. Heute ist hier u. a. ein großer Parkplatz mit Restaurant, Imbißhalle und Kiosk; Ferienhäuser sind entstanden. Südlich des Ortes die Reste von Fort Carl (von 1790). Aufstieg zur Großen Heuscheuer/Szczeliniec Wielki in 30 Minuten, zu den Wilden Löchern/Błędne Skały in einer Stunde.
(Pfarrei Passendorf, heute Pfarrei Wünschelburg)
Gemeinde Wünschelburg/Radków

Karpenstein / Karpno (720 m)
4 km ö Landeck, 112 E./0 E.
Die östlich des Landecker Stadtforsts nahe der tschechischen Grenze gelegene Streusiedlung besteht nicht mehr. Die kleine Marienkapelle ist durch Baumaßnahmen vor dem Verfall gerettet worden und ist wieder Gotteshaus.
Südlich auf einem Ausläufer des Ringelsteins liegt die Burgruine Karpenstein/Karpień (776 m), ehemals Rittersitz der Herren von Glaubitz (13./14. Jh.), die einen Karpfen im Wappen führten. Sie beherrschten von hier aus das obere Bieletal und das Mohretal. 1428 wurde die Burg von den Hussiten zerstört. Nach Wiederaufbau war sie eine Raubritterburg und wurde deshalb von dem verbündeten Heer der schlesischen Städte und Herzöge 1443 endgültig zerstört (Sage vom Ritter Täuscher, der lange seinen Häschern entging, weil sein Pferd die Hufeisen falsch herum trug). Die freigelegten Reste der Ruine zeigen links vom Tor den Burgfried, dann die Kemenate und den Palas, auf der vierten Seite eine mächtige Mauer. Im Hof ist eine Steinplatte mit eingehauenem Grundriß.
(Pfarrei Landeck)
Stadt Bad Landeck/Lądek Zdr.

Kartau / Korytów (330 m)
4 km nw Glatz, 152 E./116 E.
Die kleine Siedlung ist wohl slawischen Ursprungs und wurde 1291 "Choritowe" genannt, bis 1937 Koritau. Das schlichte Schlößchen mit schönem Portal stammt von 1711. Von der Staupsäule von 1712 am Weg nach Rauschwitz ist nur noch das Fundament zu sehen.
(Pfarrei Glatz)
Gemeinde Glatz/Kłodzko

Keilendorf / Kulin (640 m)
5 km w Reinerz, 105 E./42 E.
Das kleine, 1560 erstmals genannte Dörfchen liegt zwischen dem Ratschenberg/Gradziec und den Ausläufern der Heuscheuer. Südlich des Ortes ist der 576 m lange Ratschenbergtunnel der Bahnstrecke Glatz-Kudowa.
(Pfarrei Reinerz)
Gemeinde Lewin/Lewin Kł.

Kieslingswalde / Idzików (420-520 m)
6 km sö Habelschwerdt, 1.086 E./623 E.
Das 1340 erstmals genannte Bauerndorf zieht sich langsam ansteigend zum Puhu hin durchs Tal. Die spätgotische Pfarrkirche "St. Maria Himmelfahrt" von 1480 wurde 1794 im Barockstil vergrößert, der Kirchturm stammt aus dem Jahr 1674. Sie birgt eine Pieta von 1515, der Taufstein ist von 1588, und die frühbarocke Kanzel ist 1679 gefertigt. Der barocke Hochaltar zeigt die Madonna im Strahlenkranz, sehr farbig restauriert, darüber die Hl. Dreifaltigkeit. Über den Seitenanbauten sind Emporen.
Nördlich des Oberdorfes erheben sich am Berghang die Hirtensteine/Pasterskie Skały, fünf große, bis zu 10 m hohe und 10 m lange, 1 m breite Felsen, Reste einer Konglomeratbank, die beim Absinken der Kreideschichten aufgerichtet wurden und der Verwitterung widerstanden. Ein gespaltener Felsen wurde "Quarkquetsche" genannt. Die Sage erzählt, daß vier Hirtenjungen und ein Bauer von dem zürnenden Gott in diese Felsen verwandelt wurden, als sie mit der Gottesgabe des Brotes ihren Unfug trieben.
Stadt Habelschwerdt/Bystrzyca Kł.

Kleingeorgsdorf / Jerzykowice Małe (590 m)
6 km w Reinerz, 54 E./15 E.
Die 1477 zur Herrschaft → Hummel gehörende Ansiedlung liegt auf einer Hochfläche und hat eine kleine Wegkapelle.
(Pfarrei Lewin)
Gemeinde Lewin/Lewin Kł.

Klessengrund / Kletno (600 m)
10 km s Landeck, 240 E./51 E.
Der 1560 erstmals genannte Ort wurde wohl zur besseren Ausbeutung der Erzgruben angelegt. Verfallene Stollen erinnern noch heute an diese Zeit. Der malerisch im tief eingeschnittenen, waldreichen Tal des Klessenbaches sich zum Schneeberg hinaufziehende Ort war früher beliebte Sommerfrische und Wintersportplatz (Rauhreifbaude). Durch die enge Schlucht im oberen Tal führte ein direkter, steiler Weg, Gänsegurgel genannt, zum Glatzer Schneeberg (ab Bärenhöhle ca. 2½ Stunden).
Heute fehlen auch hier viele Häuser; im oberen Tal ist ein großes Schotterwerk. Weiter oberhalb liegt die Bärenhöhle/Jaskinia Niedźwiedzia, die 1966 bei Bohrarbeiten entdeckt wurde. Das Höhlenlabyrinth unter der dem Schneeberg vorgelagerten Riemerkoppe/Stroma (1.166 m) ist das größte der Sudeten und besteht aus mehreren Höhlenebenen. Man fand zahlreiche Knochen eiszeitlicher Tiere, vor allem von Höhlenbären, sowie Spuren menschlicher Besiedlung wie Reste von Feuerstellen.
Ein 2 km langer Teil der Tropfsteinhöhle kann unter Aufsicht eines Führers in Gruppen besichtigt werden (außer montags und donnerstags; Dez. und Jan. geschlossen).
(Pfarrei Wilhelmsthal)
Stadt Seitenberg/Stronie Śl.

Königshain / Wojciechowice (350-450 m)
4 km nö Glatz, 903 E./592 E.
Der 1324 gegründete Ort zieht sich 4 km lang zum Warthagebirge hinauf. Die erhöht liegende Pfarrkirche "St. Michael" mit spitzem Turmhelm zeigt gotische Stilelemente und eine neugotische Ausstattung. Am Ortseingang liegt, schon zu Glatz gehörend, auf dem Spittelberg/Wzgórze Marii (333 m) das kleine Wallfahrtskirchlein "Maria Trost" (von 1715), umrahmt von einer Anlage mit Kreuzwegstationen, Mariensäule und Freialtar; früher existierte hier eine Einsiedelei (Zufahrt von Glatz: Am Ortsanfang vor einem großen Haus mit schwarzem Schild und weißer Inschrift rechts über die Brücke abbiegen).
Oberhalb von Königshain stand auf der Paßhöhe des Warthagebirges das Paßkreuz; sö liegt der Königshainer Spitzberg/Ostra Góra (751 m), auf ihm stand früher der Oskar-Gießer-Aussichtsturm. Südlich von Königshain liegt die Schneiderbaude/Kukułka, von ihr schöne Aussicht auf Glatz und den Glatzer Kessel (Zufahrt über Neuhannsdorf, Straße Glatz Richtung Reichenstein).
Gemeinde Glatz/Kłodzko

Königswalde / Świerki (525 m)
8 km nw Neurode, 1.556 E./729 E.
Das 1352 erwähnte Dorf zieht sich in einem Halbkreis um den Königswalder Spitzberg/Góra Włodzicka (758 m) herum, auf ihm stand früher ein Aussichtsturm. Die barocke Pfarrkirche "St. Nikolaus" von 1754 mit schlankem Turmhelm hat eine barocke Ausstattung, der Hochaltar mit dem Kirchenpatron im Zentrum ist schön gestaltet.
Nördlich liegt der 1.100 m lange Tunnel der Eisenbahnlinie Glatz-Waldenburg, in ihm ereignete sich 1945 ein schweres Eisenbahnunglück.
Im Ortsteil Markgrund/Granicznik steht eine schöne Wegkapelle. Die Pfarrei Königswalde gehört heute zu der neugebildeten Diözese Liegnitz.
Gemeinde Neurode/Nowa Ruda

Köpprich / Przygórze
Ortsteil von → Volpersdorf

Konradswalde / Konradów (450 m)
7 km sw Landeck, 675 E./313 E.
Das Dorf östlich der Kühberge, 1346 erstmals erwähnt, birgt in seiner hochgelegenen Pfarrkirche "Hl. Kreuz" (1806) einen Hochaltar in schon fast klassizistischen Formen, der von Michael Klahr d. J. stammen könnte. Auf ihm standen beidseits unter dem großen Kreuz zwei Statuen, die Michael Klahr d. Ä. 1728 für einen nicht mehr vorhandenen Nepomuk-Altar schuf und die St. Barbara und St. Apollonia darstellen.
Nahe der Kirche steht das Herrenhaus des Gutshofs mit geschwungener, von Säulen getragener Empore über dem Eingang.
(Heute Pfarrei Reyersdorf)
Stadt Bad Landeck/Lądek Zdr.

Koritau → Kartau

Krainsdorf / Krajanów (580 m)
5 km nw Neurode, 566 E./171 E.
Das 1353 erwähnte Dorf an der tschechischen Grenze hat eine barocke Filialkirche von 1585, St. Georg geweiht. In der Mitte des barocken Hochaltars eine Immaculata, darüber auf durchscheinendem Glasbild der Ritter Georg. Auffallend die auf Vorsprüngen am Kanzelkorb sitzenden Evangelisten. Sehenswert ist der Nothelfer-Altar: um das ovale Mittelbild zieht sich breites Rankenwerk, auf ihm sind Medaillons mit den vierzehn Heiligen angebracht.
An der Kirchhofsmauer sind in würdiger Form deutsche Grabsteine vor dem Verfall bewahrt.
(Pfarrei Ludwigsdorf, heute Königswalde)
Gemeinde Neurode/Nowa Ruda

Kreuzdorf / Krzyżanów (480 m)
7 km w Reinerz, 71 E./42 E.
Das früher Krzischney genannte Dörfchen war einst Vorwerk der Herrschaft → Hummel.
(Pfarrei Lewin)
Gemeinde Lewin/Lewin Kł.

Krotenpfuhl / Zabłocie (330 m)
3 km n Habelschwerdt, 199 E./178 E.
Kleine Ansiedlung im Tal der Neiße, 1397 erwähnt.
(Pfarrei Habelschwerdt)
Stadt Habelschwerdt/Bystrzyca Kł.

Bad Kudowa / Kudowa Zdrój (380 m)
11 km nw Reinerz, 2.199 E./8.940 E. (einschl. Eingemeindungen)
Kurort im Westen der Grafschaft in einem nach Norden und Osten von der Heuscheuer geschützten Tal. Ein Sauerbrunnen wurde schon um 1580 entdeckt, es folgte ein langsamer Ausbau der Bade- und Parkanlagen. Ab etwa 1870 entwickelte sich Kudowa durch den Bau des Charlottenbades, des Kurhotels, der Erweiterung des Moor- und Marienbades und der Parkanlagen zum ersten deutschen Herzbad. Fünf kohlensäurereiche Arsen-Eisen-Quellen helfen unter anderem bei Herz-, Blut- und Nervenkrankheiten sowie Frauenleiden. 1939 hatte Bad Kudowa ca. 16.000 Kurgäste, und nach dem 2. Weltkrieg entwickelte sich der Kurbetrieb weiter.
Am Kurpark befinden sich neben den genannten Bädern das neue Kurhaus sowie die Trink- und Wandelhalle und der Konzertsaal, gegenüber das barocke Graf-Götzen-Schloß (1772), heute ein Forschungs- und Rehabilitationszentrum. Im Kurpark, der früher 50 ha, heute noch 14 ha groß ist, wachsen viele seltene Bäume und Zierpflanzen. Im Nordwesten liegt der Hammerteich, im Norden der Schloßberg/Góra Parkowa (477 m), auf ihm steht die 1797 erbaute "Hussitenkapelle" (evangelisch). Von hier oben bietet sich eine schöne Aussicht. An der Heuscheuerstraße liegt das Schwimmbad. Weiter oberhalb am Ortsausgang liegt ein (ehemaliger) deutscher Soldatenfriedhof (Wegweiser nach Jerzykowice Wielkie, nach 200 m links im Wald).
Bad Kudowa ist Ausgangspunkt insbesondere für Ausflüge auf die Heuscheuer/Góry Stołowe und zu den → Wilden Löchern/Błędne Skały.
(Pfarreien Grenzeck und Sackisch, heute neue Pfarrei Hl. Herz Jesu, Kudowa und Pfarrei Kudowa-Sackisch)

Kühberge / Góry Krowiarki
Ein Höhenzug, der sich nördlich des Schneegebirges von Weißwasser in nordwestlicher Richtung bis zur Biele und Neiße erstreckt und nur zum Teil bewaldet ist. Über ihn führt ein aussichtsreicher Kammweg vom Puhu-Paß bis Eisersdorf. Höchste Erhebung ist der Dürre Berg/Suchón (964 m).

Kunzendorf a. d. Biele / Trzebieszowice (380 m)
7 km w Landeck, 1.446 E./1.227 E.
Das langgestreckte Bauerndorf wurde bereits 1269 als Pfarrdorf erwähnt. Die erhöht liegende Pfarrkirche "St. Andreas" mit schöner barocker Turmhaube ist eine Saalkirche mit neubarocker Ausstattung. An der ehemaligen Leichenhalle (hinter dem Chor der Kirche) ist eine gotische Christuskopf-Darstellung erhalten, die vermutlich von der früheren gotischen Kirche stammt.
Vor dem Pfarrhaus (rechts vom Kirchhofeingang) steht eine schöne Nepomukstatue, harmonisch im Verhältnis zwischen Sockel und Figur.
Östlich der Kirche steht das Schloß, ein schlichtes zweistöckiges Gebäude mit Turm von 1738, dahinter ein großer Schloßpark mit altem Baumbestand. (Tropfsteinhöhle → Reyersdorf)
Stadt Bad Landeck/Lądek Zdr.

Kunzendorf b. Neurode / Drogosław (400 m)
3 km n Neurode, 4.442 E./4.321 E.
Der 1352 erstmals genannte Ort im Tal der Walditz entwickelte sich zu einem industriereichen Dorf (Buntweberei W. Jordan KG mit über 500 Beschäftigten, nahebei die Rubengrube).
Der starke Zuwachs der Bevölkerung machten den Bau der Kuratiekirche "St. Barbara" notwendig, einer großen neuromanischen Kirche (1910-11), deren Hochaltar in barocken Formen das Bild der Patronin der Bergleute über der Rubengrube zeigt, daneben Statuen des Hl. Paulus und des Hl. Isidor als Patrone der Weber und Bauern.
Nördlich gelegen ist der kleine Ort Centnerbrunn/ Zdrojowisko (Tafelwasser "Centnerbrunn" radioaktiv).
(Kuratie von Neurode, heute eigene Pfarrei)
Stadt Neurode/Nowa Ruda

Kuttel / Kocioł (500 m)
7 km sw Reinerz, 85 E./41 E.
Die kleine Ansiedlung an der tschechischen Grenze entwickelte sich aus einem Hof, der 1660 zum Dorf erweitert wurde.
(Pfarrei Lewin)
Gemeinde Lewin/Lewin Kł.

 

 

© 1995-2002
Text by Junge Grafschaft
Layout by Dipl.-Ing. Christian Drescher, Wendeburg-Zweidorf, Kontakt: Feedback-Formular.
Erste Version vom 03.07.2002, letzte Aktualisierung am 20.07.2002.