Das Dorf wurde 1350 als „Wernersdorf“ erwähnt und erhielt 1738 seinen neuen Namen nach dem Kaiserlichen Feldmarschall Graf von Wallis, der hier sein Schloß errichtete. Dieses brannte 1827 ab und wurde vom neuen Besitzer Freiherr von Falkenhausen 1855 wiedererbaut. Das schöne Schloß mit seinem achteckigen Turm steht nicht mehr, das Dominium wirkt verwahrlost. Die imposante Schloßeinfahrt mit den Obelisken auf den Torhäuschen ist erhalten, der Schloßpark verwildert.
1827 zerstörte ein Brand das erste Schloss. Unter Verwendung eines erhaltenen Flügels und des alten Hauptbaus ließ Friedrich Freiherr von Falkenhausen 1855 ein neues Schloss im Stil des italienisierenden Spätklassizismus nach Plänen von Hermann Friedrich Waesemann erbauen. Bei einem weiteren Umbau im Jahre 1885 erhielt das Schloss einen neugotischen Zinnenkranz.
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Erste Version vom 08.06.2001, letzte Aktualisierung am 10.06.2025.