Aktuelle Nachrichten aus der Grafschaft Glatz

Die diesjährige "Internationale Friedensfahrt" vom 9. bis 17. Mai von Olmütz nach Erfurt führte nach 1980, 1991, 1997, 1999 und 2000 zum sechsten Mal internationale Radsportprofis in 17 achtköpfigen Mannschaften und Tausende Radsportfans auch wieder durch die Grafschaft Glatz.
Die diesjährige 56. Internationale Friedensfahrt (Course de la Paix) begann am 9. Mai in Olmütz.
Über Mährisch Neustadt führten die ersten beiden Etappen nach Troppau.

Die 3. Etappe verlief am Sonntag, 11. Mai 2003 von Jägerndorf kommend durch Karlsbrunn am Fuße des Altvaters und über den Roten-Berg-Sattel durch Heidisch und Grulich über den Grenzübergang bei Nieder-Lipka ins Glatzer Bergland. Die Strecke führte weiter über Bobischau, Schönau, Mittelwalde, Herzogswalde, Schönfeld, Ebersdorf und Wölfelsdorf zu einer Sprintwertung in Habelschwerdt und weiter durch Glasendorf, Alt-Lomnitz, Neu-Batzdorf, Bad Altheide und Rückers zur Zielankunft in Bad Altheide.

Am Sonntag, 12. Mai 2003 ging die Strecke der 4. Etappe von Glatz über Hollenau, Birgwitz, Schwenz, Rothwaltersdorf, Gabersdorf, und Wiltsch zu zwei Bergwertungen an der Festung Silberberg und bei Volpersdorf nach Langenbielau. Durch Peterswaldau führte die Route über die Hohe Eule mit einer weiteren Bergwertung bei Hausdorf über Ludwigsdorf, Neurode, Walditz, Zaughals, Krainsdorf und einer Bergwertung in Vierhöfe durch Ludwigsdorf zu einer Sprintwertung in Falkenberg. Nach einer weiteren Bergwertung wurde Wüstewaltersdorf erreicht, das nach einem Rundkurs über Peterswaldau, die Hohe Eule, Falkenberg erneut durchfahren wurde. Die Zielankunft erfolgte schließlich in Waldenburg.
Die weiteren Etappen führten schließlich von Jauer über Grünberg, Crossen/Oder, Frankfurt/Oder und Lübben durch Naumburg, Klingenthal und Bad Elster zur Zielankunft in Erfurt am 17. Mai.
Das MDR-Fernsehen berichtete über die 56. Friedensfahrt 2003 täglich mit aktuellen Berichten. Weitere ausführliche Informationen sind unter www.friedensfahrt.de im Internet zu finden.
Ein besonderer Dank gebührt Herrn Georg Geisler aus Leer (Ostfriesland), früher Krainsdorf (Kreis Neurode) für den freundlichen Hinweis auf den Streckenverlauf der diesjährigen Friedensfahrt und die Bereitstellung der ausführlichen Informationen.