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Aktuelle Nachrichten in der
Website der Grafschaft Glatz (Schlesien)

 

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NEU !

77. Glatzer Wallfahrt nach Telgte 2024
 

„DER HIMMEL GEHT
ÜBER ALLEN AUF …“

77. Jahreswallfahrt
der Grafschaft Glatz zur
Gnadenmutter von Telgte
30. und 31. August 2024

Diamantenes Priesterjubiläum von
Großdechant Prälat Franz Jung

Einladung mit Programm der Wallfahrt

 

Foto: Glatz
 

Polnischer Krimi-Bestseller GLATZ in deutscher Übersetzung erschienen

Die deutsche Übersetzung des polnischen Kriminal­romans GLATZ von Tomasz Duszyński wurde am 24. März 2024 auf der Leipziger Buchmesse vorgesellt. Das Buch ist im Berliner Jaron-Verlag erschienen.
Der Roman spielt im Jahr 1920 in der nieder­schlesischen Kreisstadt Glatz. Die historischen Gegebenheiten in Deutschland und Schlesien sowie die Orte und Persönlichkeiten in Glatz und der Grafschaft hat der Autor in die Handlung eingebaut.

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Glatzer Bildhauermeister Franz Wagner (1887-1942)

Das Museum des Glatzer Landes (Muzeum Ziemi Kłodzkiej) in Glatz zeigt eine zweisprachige Ausstellung über den Bildhauer Franz Wagner (1887-1942) aus Glatz, die vom 17. Mai bis Oktober 2024 zu sehen ist.

Glatzer Bildhauermeister Franz Wagner (1887-1942)
© extern www.muzeum.klodzko.pl
 

In der Ausstellung werden Werke des Bildhauers Franz Wagner (1887-1942) aus Glatz präsentiert, der mit seiner Heimat, dem Glatzer Land, tief verbunden war, und heute in Polen und Deutschland kaum bekannt ist. Der in der Vorkriegszeit an der Kunstgewerbeschule in Warmbrunn ausgebildete Künstler schuf im neobarocken und modernistischen Geist. Die Ausstellung gibt einen Überblick über sein Schaffen und zeigt dazu den aktuellen Wissensstand. Ihre Gestaltung wird es dem Betrachter ermöglichen, sich in die Werkstatt des Bildhauers zu versetzen, die Schönheit seiner oft verfallenden Stein- und Holzskulpturen zu würdigen. Die Ausstellung umfasst Originalwerke von Franz Wagner, Dokumente, Projekte, Fotografien aus der Vorkriegszeit und zeitgenössische Aufnahmen seiner Werke. Es wird auch ein zweisprachiger Ausstellungskatalog veröffentlicht.
Projektpartner ist das Schlesische Museum zu Görlitz.

 

Max Hirsch (1875-1941), jüdischer Badearzt in Bad Kudowa

Wolfgang Keitel und Leif Olsson: „Max Hirsch, Rheumatologe und Badearzt. Ein jüdisches Schicksal“
 

Der jüdische Arzt und Wissenschaftler Dr. Max Hirsch, geboren am 28. April 1875 in Kalinow/Oberschlesien, war ab 1905 Badearzt (und Schriftsteller) in Bad Kudowa („Der Badearzt ist wie ein Schäferhund“) und später in Bad Salzschlirf/Hessen sowie ab 1914 Truppenarzt im Ersten Weltkrieg. Nach Kriegsende war er Generalsekretär der Balneologischen und Rheumatologischen Gesellschaft in Berlin.
Er war verheiratet mit Emma Hirsch, geborene Weissbein, die beiden hatten zwei Söhne, Rudi und Otto. Als Juden verfolgt flüchtete die Familie Hirsch 1933 aus Deutschland, zunächst in die Schweiz, spätere Stationen waren Moskau und Leningrad. Einzig Otto überlebte den Holocaust. Max, Emma und Rudi Hirsch wurden vermutlich 1941 in Riga ermordet. Zum 8. Mai 1945 wurde Max Hirsch für tot erklärt.
Ein Buch von Wolfgang Keitel und Leif Olsson über „Max Hirsch, Rheumatologe und Badearzt. Ein jüdisches Schicksal“ ist 2013 im Verlag Janos Stekovics erschienen, ISBN 978-3-89923-312-4.

 

Gesamtverzeichnis der Jahrbücher 1949-2020 „Grofschoaftersch Häämtebärnla“ erschienen

Buchvorstellung des Gesamtverzeichnisses
 
Gesamtverzeichnis der Jahrbücher 1949-2020 „Grofschoaftersch Häämtebärnla“
 

Auf der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Grafschaft Glatz (AGG) am 13./14. April 2024 im Franz-Hitze-Haus in Münster stellte der Vorsitzende der Zentralstelle Grafschaft Glatz/Schlesien e.V. Daniel Spitzer das neu erschienene „Gesamtverzeichnis der Jahrbücher 1949-2020 Grofschoaftersch Häämtebärnla“ vor. Er dankte den beiden Initiatoren Manfred Spata und Christian Drescher für ihre verdienstvolle Arbeit der Redaktion und Herausgabe.

Mit diesem Gesamtverzeichnis wird der in 72 Jahren geschaffene Fundus an Erinnerung und Wissen über die Geschichte und Kultur der Grafschaft Glatz / Schlesien auch künftigen Generationen in großen öffentlichen Bibliotheken zur Verfügung stehen. Neben deutschen Heimatforschern der ehemaligen Grafschaft Glatz ist das Verzeichnis auch polnischen Heimatforschern in ihrer neuen Heimat Ziemia Kłodzka eine nützliche Quelle.

Manfred Spata und Christian Drescher (Hg.): Gesamtverzeichnis der Jahrbücher 1949-2020 Grofschoaftersch Häämtebärnla. Lüdenscheid 2024, A5-Format, 216 Seiten mit Abbildungen, Preis: 15,00 Euro plus Versandkosten
Bestellung im Onlineshop des „Grofschafter Boten“

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Foto: Kriegerdenkmal 1914/18 (1. Weltkrieg) in Glatz
 

Altarbild von Michael Klahr d. Ä. aus dem Schloss in Rengersdorf

deutsch
Das Altarbild mit musikalischen Engeln von Michael Klahr dem Älteren (1693-1742) aus dem Schloss in Rengersdorf (Krosnowice) befindet sich jetzt im Schloss Pieskowa Skała in Sułoszowa bei Krakau.

polski
Ołtarz z Muzykującymi Aniołami Michała Klahra Starszego z pałacu w Krosnowicach, obecnie w zbiorach Muzeum Zamku Królewskiego na Wawelu - Zamek Pieskowa Skała

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Zuglaufschilder der Deutschen Reichsbahn (DR) für einen Kurswagen von Berlin über Görlitz, Waldenburg nach Glatz und weiter über Bad Altheide nach Bad Kudowa-Sackisch

Zuglaufschild Berlin-Bad Kudowa
Zum Vergrößern klicken

 
Zuglaufschild Bad Kudowa-Berlin
Zum Vergrößern klicken
 

In den 1920er bis in die frühen 1940er Jahre konnte man direkt vom Görlitzer Bahnhof in Berlin aus mit dem Schnellzugpaar D191/D192 über Görlitz, Hirschberg, Waldenburg/Dittersbach und mit dem E176/E177 bis Glatz fahren. Mit beigefügten Kurswagen konnten Berliner die Reise bis in die Kurorte des Riesengebirges und seiner angrenzenden Regionen, zur Erholung oder zum Wintersport fortsetzen. Solche Ziele waren Orte wie Bad Flinsberg, Nieder- oder Ober-Schreiberhau, Krummhübel oder über Glatz, Bad Altheide, Bad Reinerz und Bad Kudowa.
Das D-Zug-Paar 193/194 verband die Hauptstadt auf direktem Weg mit Bad Kudowa-Sackisch.

Diese Schilder sollen sich im Muzeum Skarbiec Dusznik-Zdroju (Schätze von Bad Reinerz) befinden, teilte Dariusz Giemza mit.

 

Sammeln ist Ansichtssache

Neue Sonderausstellung im Haus Schlesien zeigt vom 3. März bis 21. Juli 2024 Landkarten und Veduten aus der Sammlung Manfred Spata

 

Die Sonderausstellung „Sammeln ist Ansichtssache. Historische Landkarten und Veduten aus der Sammlung Manfred Spata“ zeigt in vier Kapiteln anhand einer kleinen, repräsentativen Auswahl wird die Vielfalt der Bestände.
Die Sonderausstellung ist ab 3. März 2024 im Haus Schlesien zu sehen und setzt die Ausstellungsreihe „Von der Erinnerung geprägt“ fort, die sich Privatsammlungen und Sammlergeschichten widmet.. … [Hier weiterlesen …]

 

Volksbund lässt rund 500 Tote in Glatz bergen

Auf dem ehemaligen Garnisonsfriedhof an der Neuroder Straße in Glatz wurden zwischen Oktober 1944 und März 1945 rund 500 Soldaten begraben. Eine Liste mit Angaben aus dem Bundesarchiv ließ zunächst auf rund 320 Soldaten schließen.

Ausbettung von Soldaten in Glatz durch den Volksbund
Ausbettung der Soldaten (© Volksbund)
 

Weil auf diesem Areal gebaut werden soll, wurden im August 2023 alle hier Begrabenen geborgen. Die Gebeine sollen zunächst in Posen weiter untersucht werden. Die Toten werden später auf der Kriegsgräberstätte Groß Nädlitz (Nadolice Wielkie) bei Breslau eingebettet.
Quelle und weitere Informationen: extern www.volksbund.de/pl/nachrichten/...graeber-ueberbaut

 

Das ehemalige Kriegerdenkmal 1914/18 in Glatz

Foto: Kriegerdenkmal 1914/18 (1. Weltkrieg) in Glatz
 

Dieses Denkmal für die im 1. Weltkrieg gefallenen Einwohner aus Glatz befand sich auf dem ehemaligen Garnisonsfriedhof an der Neuroder Straße und bestand aus einer halbrunden Kolonnade mit einer zentralen Stele, die von einem Adler gekrönt wurde.
Das Denkmal wurde nach 1945 teilweise zerstört und schließlich vor 1965 abgebaut. … [Hier weiterlesen …]

 

Die ehemalige Garnisonkirche zu Glatz
1744 - 1837

Ehemalige Garnisonkirche zu Glatz. Aufn. v. Korff (Glatz).
Ehemalige Garnisonkirche zu Glatz
 

Auszug aus der Zeitschrift
„Die Grafschaft Glatz“ von 1913
mit Transkription in moderne Schrift

Nicht nur Bücher, auch Kirchen und Gotteshäuser haben ihre Geschicke. Auch die alte evangelische Garnisonkirche zu Glatz hat der wechselvollen Tage gar viele gesehen und sicherlich ist ihre geschichtliche Vergangenheit interessant genug, um auch an dieser Stelle des Näheren gewürdigt zu werden. … [Hier weiterlesen …]

 

Helmut Goebel im Alter von 98 Jahren verstorben

Helmut Goebel, 2017 in Münster
 

Helmut Goebel ist am 29.8.2023 im Alter von 98 Jahren im wahrsten Sinne des Wortes heimgegangen. Den 99. Geburtstag Ende Januar 2024 hat er nicht mehr erlebt. Helmut Goebel war ein Mann voller Aktivitäten in seinem Heimatort Niederschwedeldorf. Mit der Renovierung der Kapelle auf seinem Elternhof fing es an.
Es folgte die Versetzung des Kriegerdenkmals an den I. Weltkrieg. Nach dem Willen des Kohlenhändlers, der das Grundstück gekauft hatte, sollte es vernichtet werden. Er versetzte das Kriegerdenkmal an eine andere Stelle. … [Hier weiterlesen …]

 

Georg Wenzel mit 95 Jahren verstorben

Georg Wenzel
 

Die Mitglieder der Heimatgemeinschaft Altheide Bad trauern um Georg Wenzel, der am 25. 8. 2023 verstorben ist. Mit einem Bericht in der Juli/August-Ausgabe des Grafschafter Boten haben wir Georg Wenzel zu seinem 95. Geburtstag geehrt. ...
Unter großer Beteiligung der Gemeinde in Lingen-Bramsche wurde Georg Wenzel am 31. August 2023 zur letzten Ruhe begleitet. Der in Altheide-Bad geborene Pfarrer Norbert Stroh stand im Seelenamt mit am Altar. Auch eine Abordnung seines Geburtsortes Altheide-Bad, jetzt Polanica-Zdrój, war unter den Trauergästen.
Georg Wenzels umfangreiche Hilfeleistungen in den 1980er Jahren sind unvergessen. In der heute polnischen Gemeinde erhielt er dafür schon vor Jahrzehnten hohe Ehrungen. … [Hier weiterlesen …]

 

Der Landschaftsmaler Otto Müller (Müller-Hartau)

* 24.11.1898 in Hausdorf † 04.10.1969 auf Sylt

Titelbild: Blick vom Adlergebirge auf Bad Reinerz
 

Otto Müller wurde 1898 in Hausdorf, Kreis Neurode (poln. Jugów) geboren. Nach dem Militärdienst 1916-1918 studierte er an den Kunstschulen in Hannover und Hildesheim sowie der Breslauer Kunstakademie. Um Verwechslungen mit dem ebenfalls in Schlesien geborenen Maler Otto Mueller (1874-1930) zu vermeiden, wählte er den Beinamen Hartau (pol. Walbrzych-Opoka) nach dem Ort bei Bad Salzbrunn.
[Hier weiterlesen …]

 

Bauarbeiten zum Hochwasserschutz im Tal der Glatzer Neiße
Zum Vergrößern klicken
 

Bauarbeiten zum Hochwasserschutz im
Tal der Glatzer Neiße (Nysa Kłodzka)

Am Montag, den 25.09.2023, haben die Bauarbeiten im Gebiet von Habelschwerdt (Bystrzyca Kłodzka) der Maßnahme „Hochwasserschutz für das Tal des Flusses Glatzer Neiße (Nysa Kłodzka)“ begonnen.
Die Arbeiten werden bis Juni 2025 dauern und sollen die Sicherheit der Stadt und ihrer Einwohner im Hinblick auf den Hochwasserschutz im Tal des Flusses erhöhen. Es wird zu Beeinträchtigungen bei der Durchführung dieser Investition kommen.
Es wird auch Bauarbeiten bei Glatz (Kłodzko), Habelschwerdt (Bystrzyca Kłodzka), Bad Langenau (Długopole-Zdrój), Mittelwalde (Międzylesie) geben.
Quelle: extern Bystrzyca Kłodzka

 

76. Glatzer Wallfahrt nach Telgte 2023
 
76. Glatzer Wallfahrt nach Telgte 2023
 

Gott aber sei Dank!

1 Kor 15,57

76. Jahreswallfahrt
der Grafschaft Glatzer
zur Gnadenmutter von Telgte
25. und 26. August 2023

40. Dienstjubiläum von
Großdechant Franz Jung

Bericht der Wallfahrt mit vielen Fotos

 

Ein neues Privatmuseum in Bad Reinerz (Duszniki-Zdrój)
 
Ein neues Privatmuseum in Bad Reinerz (Duszniki-Zdrój)
 
Ein neues Privatmuseum in Bad Reinerz (Duszniki-Zdrój)
Zum Vergrößern klicken
(extern fot. Maciej Sergel)
 

Ein neues Privatmuseum in Bad Reinerz (Duszniki-Zdrój)

Der Besitzer sammelt schon seit Jahren Exponate.

Am 30. August wurde das neue Privatmuseum „Muzeum Skarbiec Dusznik Zdroju“ (Schätze von Bad Reinerz) eröffnet, das Exponate zur Geschichte des Kurortes zeigt. Dariusz Giemza hat mehrere Jahre lang Erinnerungsstücke an den Kurort gesammelt.
Das Museum enthält auch Chroniken und Bücher sowie Informationen über die Bewohner und Besucher des Ortes: Joseph Kögler, die heilige Edith Stein, Papst Johannes Paul II, Andreas Faulhaber, Nelly Sachs u.a.
Über interessante Fakten zur Geschichte von Bad Reinerz (Duszniki-Zdrój) kann man sich bei einem Besuch des Museums informieren. Der Eintritt ist frei und die Einrichtung ist an zwei Tagen in der Woche geöffnet - mittwochs und sonntags von 13:00 bis 17:00 Uhr.
Adresse: Siostry Elżbietanki, ul. Mickiewicza 13, 57-340 Duszniki-Zdrój
Kontakt zum Museum: Tel. +48-603916120

 

Einzigartige Entdeckung im Habelschwerdter Gebirge:
Bruder des Grauen Mannes gefunden

Der graue Mann. - Der steinerne Wenzel.
Zwei Brüder: Der graue Mann. Der steinerne Wenzel.
 

Das Habelschwerdter Gebirge gehört zu den Gebieten, in denen es vorkommt, dass man auf den Wanderwegen keine Menschenseele trifft. …
Der Name der „Spätenwalder Ewigkeit“ kommt von ihrem 5 km langen und eintönigen Verlauf. … Am Beginn steht eine einsame, majestätische Statue des „Grauen Mannes“, auch als „Steinerner Mann“ bekannt.
Seit kurzem ist er nicht mehr der einzige Wächter dieser Berge, als der örtliche Förster eine historische Entdeckung machte. Er wurde auf einen Stein aufmerksam. Es stellte sich heraus, dass es sich bei der Steinfigur zweifellos um den Steinernen Wenzel handelte. … [Hier weiterlesen …]

 

Gedenktafel für König Johann Casimir in Bad Reinerz

Am 17. August 1669 übernachtete der polnische König Johann II. Kasimir, nachdem er die Krone niedergelegt hatte, auf der Durchreise nach Frankreich im früheren Gasthof „Zum Schwarzen Bären“ am Ring von Bad Reinerz.
Quelle: extern Wikipedia
Bei sich soll er ein Reliquiar, den Splitter des „wahren Kreuzes“, aus dem Kronschatz der polnisch-litauischen Wahlmonarchie in Krakau gehabt haben.

Bad Reinerz (Duszniki-Zdrój)Zum Vergrößern klicken
Gedenktafel für König Johann Casimir in Bad Reinerz
 

Der polnische König Kasimir III. „der Große“ (1310-1370) hatte dieses Reliquiar erhalten, nachdem polnische Truppen im Jahr 1340 den Fürstensitz Lemberg erobert und geplündert hatten. Das Reliquiar sei nach Krakau gebracht und dem Kronschatz der polnisch-litauischen Wahlmonarchie einverleibt worden.
Nach seiner Abdankung habe König Johann Kasimir II. (1609-1672) das besonders kostbare Reliquiare aus dem Kronschatz mit sich nach Frankreich genommen. Nach seinem Tod erbte Anne de Gonzague (1616-1684) das Reliquiar. Als Frau Prinz Eduards von der Pfalz war sie als die „Princesse Palatine“ bekannt, weshalb das Reliquiar bis heute „Croix Palatine“ heißt. Anne de Gonzague übergab das Reliquiar an die Abtei von Saint-Germain-des-Pres. Nach der Französischen Revolution gelangte das Kreuz an die Kathedrale Notre-Dame.
Quelle: extern www.kath.net

polski 17 sierpnia 1669 r., po abdykacji w drodze do Francji, w Dusznikach zatrzymał się były król Polski Jan Kazimierz.
Nocowały też tutaj w dusznickiej kamienicy relikwie Krzyża Świętego, które znajdują sie obecnie w katedrze Notre Dame w Paryżu. I jak nie nazwać tego pięknego miasteczka królewskim. (Dariusz Giemza)

 

Seltenes Panoramabild von Bad Landeck
in der Grafiksammlung von Haus Schlesien

Panorama von Bad Landeck, Aquarellzeichnung von Josef Ruep, nach 1936
 

Das Haus Schlesien erhielt im Sommer 2022 ein seltenes, handgemaltes Panoramabild von Bad Landeck, das vom Maler Josef Ruep in München nach 1936 gefertigt wurde. ...
Das Panoramabild zeigt den südlichen Blick auf Bad und Stadt Landeck vom nördlich gelegenen Kreuzberg. … [Hier weiterlesen …]

 

40 Dienstjahre Großdechant Franz Jung

Großdechant Franz Jung (Foto: Peter Güttler, Münster)
 

Prälat Franz Jung aus Münster begeht in diesem Jahr das einmalige 40jährige Dienstjubiläum als Großdechant für die katholischen Christen aus und in der Grafschaft Glatz.
Franz Jung … wurde 1983 durch den Vertriebenenbischof Gerhard Pieschl in das Amt eines Kanonischen Visitators für die aus der Grafschaft Glatz stammenden Priester und Gläubigen eingeführt. Dies war verbunden mit dem Titel „Großdechant“. … [Hier weiterlesen …]

 

Historische Ansichten von Glatz.
Bilder einer böhmisch-schlesischen Stadt

Historyczne widoki Kłodzki. Zdjęcia czesko-śląskiego miasta

 

Herausgegeben von Manfred Spata
ins Polnische übertragen von Edward Borowski
Herausgeber Haus Schlesien, Königswinter

Senfkorn Verlag, Görlitz 2022
Festeinband, Format: 22 cm × 31 cm
180 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen
ISBN 978-3-935330-47-3
Preis: 24,90 Euro

Informationen und Rezensionen zum Buch

 

Erinnerung und Versöhnung
 

Erinnerung und Versöhnung

Beiträge zum Wirken von Großdechant Franz Jung für die Vertriebenen aus der Grafschaft Glatz von 1983 bis 2023

Herausgegeben von Manfred Spata

Aschendorff Verlag Münster 2023
ISBN 978-3-402-24974-1
295 Seiten, gebunden, zahlreiche Farbabbildungen
Preis: 29,80 Euro

Informationen und Rezensionen zum Buch

 

Sippenhäftlinge in der Hindenburgbaude

Więźniowie w dawnej Hindenburgbaude

Hindenburgbaude
Hindenburgbaude
 

Die Angehörigen der Widerstandskämpfer vom Hitler-Attentat am 20. Juli 1944 wurden in Sippenhaft genommen und davon etwa 30 Familienangehörige in der Hindenburgbaude in Grunwald (Zieleniec) bei Bad Reinerz (Duszniki Zdrój) von September bis November 1944 als Sippenhäftlinge interniert, bevor sie ins KZ Stutthof gebracht wurden.
[Hier weiterlesen … deutsch polski]

 

Kriegerdenkmal von 1829 in Glatz

für die Opfer der Kriege 1806-07 und 1813-15

Kriegerdenkmal von 1829 in Glatz
 

Heimatforscher haben jetzt das 1829 aufgestellte Kriegerdenkmal auf dem Kreuzkirchhof in Glatz beschrieben. In den Jahren 1807 und 1813 starben in Glatz an ihren Verletzungen Königlich Preußische Offiziere, die im Dritten Napoleonischen Krieg 1806-07 und in den Befreiungskriegen 1813-15 gegen Frankreich kämpften.
Die Inschriften an der Vorderseite des Denkmals sowie die Namen und Lebensdaten der beim Denkmal begrabenen Offiziere sind online zu finden unter: extern https://wiki.genealogy.net/Glatz/Kriegerdenkmal_1807-13
Die Abbildung und die Daten stammen aus der Zeitschrift „Die Grafschaft Glatz“ des Glatzer Gebirgsvereins (Nr. 7 vom 1. Oktober 1913).

Auszug „Die Grafschaft Glatz.“ (Nr. 7 von 1913)

 

Hildegard Heinzel -
Aufseherin des KZ-Außenlagers in Ludwigsdorf
(Ludwikowice Kłodzkie)

Am 10. März 1947 fand vor dem Stadtgericht in Landeshut (Kamienna Góra) eine Verhandlung gegen eine Wachfrau des Lagers in Ludwigsdorf (Ludwikowice Kłodzkie) statt. Aus den … Unterlagen geht hervor, dass es sich um die 27-jährige Hildegard HEINZEL handelt, die am 29. Dezember 1920 in Hermsdorf, einem Ortsteil der Stadt Waldenburg (Wałbrzych), geboren wurde.
Am 22. August 1947 begann vor dem Bezirksgericht in Hirschberg (Jelenia Góra) der Prozess gegen Hildegard Heinzel. … Der Vorsitzende Richter verkündete das ausgearbeitete Urteil.

polski Tekst oryginalny w języku polskim "Hildegard Heinzel – dozorczyni obozu w Ludwigsd." - kliknij tutaj.

KZ-Aufseherin Hildegard Heinzel

 

Chronik von Seitendorf
 
Die Chronik von

Seitendorf

Kreis Habelschwerdt, Grafschaft Glatz
(Typoskript 1985, 170 S.)
von Berta Beck
ist jetzt auch online verfügbar unter:
extern www.berta-beck.de

 

Suchbild: Steingrunder Schulkinder

Steingrunder Schulkinder

Auf dem Bild sieht man Steingrunder Schulkinder, die offensichtlich auf einem Schulausflug sind. Wer erkennt einige Kinder? Ist der junge Erwin-Josef Ender darauf zu sehen, der später Nuntius wurde? Wer war Christel Ender, die im März 2008 verstarb?
Bitte melden Sie sich bei Herrn Martin Stief, Beethovenstr. 4, 49593 Bersenbrück

Zu dem Bild hat sich die Zeitzeugin Lucia Uber, geb. Groer (92 J.) gemeldet und wertvolle Informationen übermittelt:
  • Dr. Erwin-Josef Ender, der bekannte Nuntius, kniet in der vorderen Reihe als 2. von rechts.
  • Seine Schwester im weißen Kleid steht hinter ihm. Ob es sich dabei um die spätere Ordensschwester handelt, die in Dänemark wirkte, ist nicht bekannt.
  • Unten, der Junge, 4. von links, ist Artur Laschke.
  • Der 2. Junge von links ist Alfons Wagner, ein Cousin der o.g. Dame und der Bruder von Richard Wagner, der den Kontakt hergestellt hat.
  • Das Mädchen in der 2. Reihe von unten, 2. von links, ist Erika Ulrich.
  • In derselben Reihe, die reifer wirkende Dame mit der dunklen Jacke, ist Grete Laschke, geb. 1924.
  • Der Junge neben dem großen blonden, links von ihm, ist der Bruder Walter Laschke.
  • Erwähnenswert ist, daß auch Kieslingswalder Kinder abgebildet sind.
Der Grafschafter Bote hat es möglich gemacht, diese Informationen zu bekommen. Ganz besonderen Dank von Martin Stief an Lucia Uber und ihren Cousin Richard Wagner.

polski Zdjęcie do wyszukiwania:
Na zdjęciu widać uczniów z Kamiennej (Steingrund), którzy są oczywiście na wycieczce szkolnej. Kto rozpoznaje niektóre z dzieci? Czy widzicie młodego Erwina-Josefa Endera, który później został nuncjuszem? Kim była Christel Ender, która zmarła w marcu 2008 roku?
Prosimy o kontakt z panem Martinem Stiefem, Beethovenstr. 4, 49593 Bersenbrück, Niemcy

 

Aprilscherz sorgt auf Facebook für Aufmerksamkeit

Neue Dampfzüge auf den Glatzer Schneeberg
 

deutsch Am 1. April 2023 erschien auf Facebook dieses Foto als Aprilscherz, dass ab dem Sommer eine neue Bahnstrecke von Seitenberg auf den Glatzer Schneeberg gebaut werde und im nächsten Jahr die Dampfzüge im Stundentakt bis zum Aussichtsturm fahren würden.

polski Tłumaczenie na język polski - kliknij tutaj.

Aprilscherz - Prima aprilis

 

Entkommen 1939

Glatz und Israel – die zwei Heimaten der Ruth Prager-Lewin

Bild 12: Wiedersehen! Ruth Prager-Lewin, Karlheinz Mose
 

Ruth Prager-Lewin wurde 1929 in Glatz geboren. Sie war das einzige Kind jüdischer Eltern. Bis zu ihrem zehnten Lebensjahr wohnte sie mit ihren Eltern in der Zimmerstraße. Sie verstarb 2019 im Alter von 90 Jahren in Israel.
Reinhard Schindler machte Ruth Prager-Lewin in Israel ausfindig. 1999 war Karlheinz Mose in Israel und traf die einstige Spielkameradin für zwei Stunden. Mose berichtete aus dem Leben seiner Freundin bei der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Grafschaft Glatz (AGG) im Jahr 2014:

„Entkommen 1939: Glatz und Israel – die zwei Heimaten der Ruth Prager-Lewin“ von Karlheinz Mose deutsch polski

 

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