Historische Bilder aus der Grafschaft Glatz (Schlesien)

Kreis Neurode

Euledörfel

Euledörfel, auch Euldörfel, Eulendorf oder Eulenburg
Euledörfel, auch Euldörfel, Eulendorf oder Eulenburg

Die im Jahre 1895 gegründete und in 860 m Seehöhe gelegene, höchste Kolonie wurde früher Eulenburg genannt und hieß später Euledörfel.

Euldörfel oder Euledörfel im Eulengebirge
Euldörfel oder Euledörfel im Eulengebirge
Ansichtskarte von 1935

Ortsansicht
Euldörfel in der Eule

Euledörfel
Euledörfel, Hohe Eule (Eulengebirge)
Ansichtskarte Nr. 305 aus dem Verlag Aug. Tauch, Kynau von 1908

Müllermax-Baude
Müllermax-Baude

Im unteren Bereich des Euledörfels stand die weithin bekannte und sehr beliebte Müllermax-Baude in 850 m Höhe. Ihr Ursprung war die aus einem umgebauten Weberhaus entstandene und 1922 eröffnete „Müllerbaude“. Da sie trotz zahlreicher Um- und Erweiterungsbauten bald nicht mehr den steigenden Ansprüchen der Gäste genügte, wurde schon Ende der 1920er Jahre eine neue, größere und schönere Baude gebaut und nach dem Sohn und späteren Besitzer und Baudenwirt Heinz Max Müller, einem gebürtigen Breslauer, Müllermax-Baude benannt.
Text aus: „Unsere Bauden und Aussichtstürme“ von Prof. Dr. Heinz Marx, Mainz

Der Besitzer war nach 1945 bis in die 1970er Jahre eine Firma aus Stettin, die den Pommerschen Greifen in ihrem Wappen führte. Sie überließen das Gebäude Anfang der 1970er Jahre Plünderern und Vandalen. Heute sind die Grundmauern überwuchert, ebenso wie das gesamte ehemalige Dorf Euledörfel.

Schwarzwassergrund
Der Schwarzwassergrund beim Euledörfel
(aus „Grafschaft Glatzer Bildkalender 1989“)

 

 

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Erste Version vom 30.04.2001, letzte Aktualisierung am 10.06.2025.