Neuer Aussichtsturm im Glatzer Schneegebirge
Auf dem 1204 m hohen Schwarzen Berg im Glatzer Bergland wurde am 27. Juni 2001 ein Aussichtsturm seiner Bestimmung übergeben. Der Turm ist fast 13 m hoch, aus Holz erstellt und bequem zu besteigen.
Der Schwarze Berg bietet eine hervorragende Rundsicht auf den Glatzer Kessel. Der Blick reicht vom Glatzer Schneeberg mit der Schweizerei über Mittelwalde und Umgebung im Süden weiter nach Habelschwerdt und Glatz, umrahmt vom Habelschwerdter Gebirge, Adlergebirge und vom Eulengebirge. Auf der Ostseite sieht man das mittlere und obere Bieletal mit dem Bielengebirge und weit hinten den Altvater. Bei guten Sichtverhältnissen grüßen hinter dem Wartha-Reichensteiner Gebirge aus der schlesischen Tiefebene der Zobten und die großen Stauseen entlang der Glatzer Neiße. Im Falle einer besonders guten Fernsicht reicht der Blick sogar bis zu der fast 100 km entfernten Schneekoppe im Riesengebirge.
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Ein neuer Aussichtsturm in der Grafschaft Glatz
Auf dem Schwarzen Berg (1.204 m) wurde am 27. Juni 2001 ein etwa 13 m hoher Aussichtsturm seiner Bestimmung übergeben. Der Schwarze Berg ist aufgrund seiner Lage gleichsam ein vorgeschobener Posten im Glatzer Schneegebirge. Deshalb bietet er nun durch seinen Aussichtsturm eine ganz hervorragende Rundsicht auf den Glatzer Kessel. Der Blick reicht vom Glatzer Schneeberg mit der Schweizerei über Mittelwalde und Umgebung im Süden weiter nach Habelschwerdt und Glatz bis hin zum Eulengebirge. Auf der Ostseite sieht man das mittlere und obere Bieletal mit dem Bielengebirge und weit hinten den Altvater. Bei guten Sichtverhältnissen grüßen hinter dem Wartha-Reichensteiner Gebirge aus der schlesischen Tiefebene der Zobten und die großen Stauseen entlang der Glatzer Neiße. Im Falle einer besonders guten Sicht reicht der Blick sogar bis zu der fast 100 km entfernten Schneekoppe im Riesengebirge.
Der Aussichtsturm ist aus Holz erstellt und bequem zu besteigen. Er paßt sich der Landschaft an.
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Seit einigen Jahren führt ein moderner Doppelsessellift von dem an der Puhu-Passstraße gelegenen Heudorf bis dicht unter den Gipfel des Schwarzen Berges. Nach einem kurzen Fußweg erreicht man den Berggipfel und wird durch einen schönen Blick vom Aussichtsturm belohnt. Außerdem ist der Turm auch über markierte Wanderwege zu erreichen. Der neue Aussichtsturm ersetzt weitgehend die gute Sicht, die früher von dem 1973 gesprengten Kaiser-Wilhelm-Turm am Glatzer Schneeberg auf die Grafschaft Glatz möglich war.
Mit dem hervorragenden Aussichtspunkt auf dem Schwarzen Berg ist für Reisende in das Glatzer Land ein Ausflugsziel gegeben, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Eine Busgruppe aus Bad Landeck konnte sich Anfang Juli bereits von der Attraktivität des Turmes überzeugen.
Johannes Güttler
aus: „RUNDBRIEF des Großdechanten und seiner Gruppen aus der Grafschaft Glatz“, Heft 3/2001, Seite 39
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Seit einigen Jahren führt ein moderner Doppelsessellift von dem an der Puhu-Paßstraße gelegenen Heudorf bis dicht unter den Gipfel des Schwarzen Berges. Nach einem kurzen Fußweg erreicht man den Berggipfel und wird durch einen schönen Blick vom Aussichtsturm belohnt. Außerdem ist der Turm auch über markierte Wanderwege zu erreichen. Der neue Aussichtsturm ersetzt weitgehend die gute Sicht, die früher vom Kaiser-Wilhelm-Turm am Glatzer Schneeberg auf die Grafschaft Glatz und seine Umgebung möglich war.
Mit diesem hervorragenden Aussichtspunkt ist für Busreisen wie für PKW-Reisen in die Heimat ein Ausflugsziel gegeben, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Eine Busgruppe aus Bad Landeck konnte sich Anfang Juli bereits von der Attraktivität dieses Aussichtsturmes überzeugen.
Johannes Güttler
aus: „Grafschafter Bote“ Nr. 10/2001, Seiten 21 und 22
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