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Aktuelle Nachrichten aus der Grafschaft Glatz

 

Wallfahrtskirche in Albendorf 1936 zur
päpstlich privilegierten Basilika erhoben

Pontifikalamt am 17. September 1936 mit Kardinal Kašpar

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(Polnische Übersetzung - hier klicken)

Vor 85 Jahren, am 22. Februar 1936 wurde die Wallfahrtskirche in Albendorf zur päpstlich privilegierten Basilika erhoben. Die Nachricht wurde damals durch diesen Zeitungsartikel verbreitet:

 

Erhebung der Wallfahrtskirche in Albendorf 1936 zur päpstlich privilegierten Basilika

 
Die weitberühmte altehrwürdige Gnadenstätte U[nserer]. L[ieben]. Frau zu Albendorf
ist einer außergewöhnlichen, höchst bedeutsamen Auszeichnung teilhaftig geworden. Der hl. Vater [Pius XI.] in Rom, das Haupt aller Christenheit, hat die Albendorfer Wallfahrtskirche zum Range einer päpstlich privilegierten Basilika erhoben. Die überaus erfreuliche Nachricht beglückt aufs tiefste die Grafschafter Bevölkerung und wird auch die Herzen der Pilger und Fremden freudig stimmen, die alljährlich über Hunderttausend an Zahl von allen Seiten her und selbst aus weiter Ferne das Albendorfer Heiligtum der lieben Gottesmutter besuchen kommen.

Die frohe Botschaft wurde durch folgende Urkunde mitgeteilt:

Uebersetzung des lateinischen Textes.
 
Pius XI., Papst.
 
Zur immerwährenden Erinnerung.

In dem Orte Albendorf, in der Prager Erzdiözese, steht ein Gotteshaus von gewaltiger Größe, wuchtig in seiner Bauart, mit prächtigen Kunstwerken, mit Türmen, Kuppel und vielen Kapellen, geschmückt mit Gemälden und herrlichster Ausstattung, Gott geweiht zu Ehren der heiligen Jungfrau Maria. Dieses Marien-Heiligtum von Albendorf liegt nahe der Grenze von Böhmen und der Grafschaft Glatz, gleichwie ein Bollwerk des katholischen Glaubens; viele haben es in frommer Pilgerfahrt besucht und besuchen es noch heute, Christgläubige jeden Standes, schlichte Leute des Volkes ebenso wie vornehme, aus den Nachbarländern Böhmen, Mähren, Schlesien, aber auch aus Polen, Sachsen, Preußen Oesterreich und Ungarn. Sie beten vor dem Bilde der wundertätigen Jungfrau und Gottesmutter, das seit alter Zeit an dem heiligen Orte aufbewahrt wird. Diesen haben deshalb schon Unsere Vorgänger auf dem päpstlichen Stuhle mit Ablässen und besonderen Privilegien ausgezeichnet. Dies haben Wir erwogen und auf die dringenden Bitten des Prager Erzbischofs und Kardinals der heiligen Römischen Kirche, das heilige, berühmte Gotteshaus zur Würde einer „Basilica Minor“ zu erheben, haben Wir uns entschlossen, diesen Wünschen gern und freiwillig zu entsprechen. In dieser Angelegenheit haben Wir auch den Kardinal-Präfekten der Heiligen Riten-Kongregation angehört und haben mit größter Sorgfalt alle dafür sprechenden Gründe erwogen. Nach genauer Kenntnisnahme und reiflicher Ueberlegung verleihen Wir kraft Unsrer apostolischen Gewalt durch gegenwärtiges Schreiben für ewige Zeiten dem Albendorfer Heiligtum der hl. Jungfrau Maria – das in der Prager Erzdiözese liegt und die hierfür notwendigen Voraussetzungen bietet – den Titel und die Würde einer Basilica Minor und gewähren ihm alle Rechte und Privilegien, die von rehtswegen mit dieser Würde verbunden sind. Hierbei soll nichts Gegenteiliges entgegenstehen. So verkünden Wir, gewähren Wir huldvoll und bestimmen: Gegenwärtiges Schreiben soll unabänderlich gültig und wirksam allezeit sein und bleiben; es soll seine volle und unverminderte Wirkung erhalten und behalten; es soll jenen, auf die es sich bezieht oder beziehen kann, jetzt und in Zukunft voll und ganz förderlich sein, so soll rechtlich zu richten und zu entscheiden sein; ungültig und nichtig soll von nun an sein, was immer von irgendeinem hierüber unter Berufung auf irgendwelche Machtvollkommenheit wissentlich oder unwissentlich dagegen unternommen werden sollte.
Gegeben zu Rom bei Sankt Peter unter dem Siegel des Fischerringes am 22. Februar 1936, im 15. Jahre Unseres Pontifikates.

gez. E. Kardinal Pacelli,
Staats-Sekretär

(Päpstl. Siegel

Das Pontifikalamt zur Basilikaweihe wurde anlässlich der Firmung am 17. September 1936 durch Kardinal Kašpar aus Prag zelebriert (siehe Foto).

 


 

Tłumaczenie na język polski:

85 lat temu, 22 lutego 1936 r., kościół pielgrzymkowy w Wambierzycach (Albendorf) został podniesiony do rangi bazyliki uprzywilejowanej papiesko. Wiadomość o tym została rozpowszechniona w tamtym czasie przez ten artykuł w gazecie:

Słynne i czcigodne miejsce łaski Matki Bożej Wambierzyckiej (Albendorf)
został uhonorowany niezwykłym, bardzo znaczącym wyróżnieniem. Ojciec Święty [Pius XI] w Rzymie, głowa całego Chrześcijaństwa, podniósł kościół pielgrzymkowy w Wambierzycach (Albendorf) do rangi bazyliki uprzywilejowanej papiesko. Ta niezwykle radosna wiadomość sprawi głęboką radość mieszkańcom powiatu, a także rozweseli serca pielgrzymów i obcokrajowców, którzy co roku przybywają setkami tysięcy ze wszystkich stron, a nawet z daleka, aby nawiedzić sanktuarium w Wambierzycach drogiej Matki Bożej.

Papieską Mszę św. w intencji konsekracji bazyliki odprawił z okazji bierzmowania w 1936 r. kardynał Kašpar z Pragi (patrz zdjęcie).

Przetłumaczono z www.DeepL.com/Translator (wersja darmowa)

 

 

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Erste Version vom 21.05.2021, letzte Aktualisierung am 17.08.2023.