Grafschaft Glatz > Aktuelle Nachrichten > 2002 > Bad Reinerz/Grafschaft Glatz - Eine Diasporagemeinde ...

Berichte von Heimatfreunden aus der Grafschaft Glatz

Bad Reinerz/Grafschaft Glatz

Eine Diasporagemeinde im Fadenkreuz religiöser, historischer und politischer Veränderungen in Europa

Zur Religion, Geschichte und Politik Schlesiens ist so vieles geschrieben und veröffentlicht worden, unterschiedliche Ansätze und Positionen der Betrachtung sind dokumentiert, vielfältige Schlüsse daraus gezogen worden. Für die regionalen und ortsbezogenen Fragen zur Grafschaft Glatz und Reinerz kommt einer Analyse durch ihre wechselvolle Geschichte eine besondere Bedeutung zu. Zur Religion und Geschichte gibt es umfangreiche Literatur und historisches Quellenmaterial, aber es muss herausgestellt werden, dass die weitaus größte Zahl von Publikationen aus katholischer Sicht geschrieben worden sind. Allein 15 Aufsätze von Robert Becker aus den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts zu Kunstdenkmälern und Ereignissen in Reinerz belegen das. In keiner seiner Veröffentlichungen ist die ev. Kirche und die Kirchengemeinde beschrieben, erwähnt und gewürdigt worden, sie ist mit ihren diakonischen Aufgaben nicht wahrgenommen worden. Kunstgeschichtliche Fragestellungen, stilgeschichtliche Einordnungen sind von ihm zur Pfarrkirche St.Peter und Paul vermittelt, aber es bedarf doch dringender Ergänzungen und Vervollständigung zu Religion und Geschichte der Stadt Reinerz aus evangelischer Sicht. Außerdem soll von jüngsten Ereignissen vom August 2001 in Reinerz berichtet werden, die ein ganz neues Kapitel zur Diaspora und Ökumene aufschlagen, so wie es sie in der Zeit vor 1945 nicht gegeben hat.
Die Ortsgeschichte ist auch im Zusammenhang mit neuen Veröffentlichungen der unmittelbaren Nachkriegszeit und aus den 90-er des 20. Jahrhunderts zu sehen. Daneben werden kleinere Aufsätze, die aus der Sicht von lutherischen Ortspfarrern verfasst sind, als Quellenmaterial herangezogen. Mein Aufsatz will eine Lücke schließen helfen.
Eine persönliche Bindung zu Reinerz darf nicht unerwähnt bleiben. Im Jahre 1935 wurde ich in der ev. Kirche in Reinerz getauft, verlebte dort meine Kinderjahre in der Familie bis zur Vertreibung 1946, um mich im Alter an die Wurzeln der Herkunft zu begeben, mich der Heimat zu erinnern und mich mit ihr neu auseinander zu setzen. Kindergottesdienste, das Läuten der Kirchenglocken mit der Küsterin, das Tragen eines Kreuzes bei Beerdigungen sind persönliche Erlebnisse mit der Kirche, die zwei Häuser vom Elternhaus entfernt stand. Dazu gehörten frohe Kinderspiele um die Gebäude wie Schulhaus, Kinderherberge oder auf dem Vorplatz zwischen Kirche und Pfarrhaus. 1947 zeichnete ich einen Stadtplan meines Geburtsortes aus dem Gedächtnis fern der Heimat, um ihn 25 Jahre später bei meinem 1. Besuch nach der Vertreibung vor Ort zu überprüfen, Veränderungen nach zu spüren, diese dann neu zu überdenken. Ein Religions- Geschichts- und Deutschlehrer, der aus Pommern stammte, wusste die Interessen zu Vergangenheit und Kultur nachhaltig bei mir zu wecken.
Wir versuchen, uns um 400 Jahre zurückzuversetzen: 1601. Dann müsste der Bericht so lauten: „Alt Wilmsdorf: eine katholische Diasporagemeinde im Fadenkreuz religiöser, politischer und historischer Veränderungen in Europa“. Eine Gemeinde in der Diaspora, eine Gemeinde als konfessionelle Minderheit in ihrer Umgebung müsste für die Zeit der Reformation so beschrieben werden. In Reinerz gab es keine katholische Gemeinde, die lutherische Lehre bestimmte das religiöse Leben der Stadt Reinerz. Drei evangelische Prediger sind im 16. Jahrhundert urkundlich nachweisbar: Thomas Scheunemann 1560, Franz Scholz 1575 und Severin Arnold 1595. Reinerz besaß Filialkirchen in Friedersdorf und Rückers. Nur in Altwilmsdorf gab es eine einzige noch katholische Gemeinde in der Grafschaft Glatz. Die Grafschaft war zur Zeit der Reformation bis 1623 evangelisch. Eine Umkehrung der Diasporaverhältnisse müssen wir für das 17. Jahrhundert festhalten.
Im Jahre 2001 haben wir wieder eine andere Situation zur Frage der Diaspora. Eine evangelische Gemeinde gibt es in der Grafschaft nicht mehr. Nur eine kleine evangelische Gemeinde sammelt sich heute in Glatz in einer Kapelle in einem Wohnhaus; zum Kirchspiel gehören Bad Kudowa, Frankenstein und Giersdorf. Die Mehrheit der Gemeinden ist heute römisch-katholisch. Die jetzige Gemeinde „Maria im Rosenkranz“ in Reinerz, die die frühere evangelische Kirche nutzt, kann man auch als eine Diasporagemeinde bezeichnen. Sie ist altkatholisch und wird umgeben von den römisch-katholischen Gemeinden. Wie sind diese Veränderungen zu erklären?
Zur Zeit der Reformation bis 1623 waren die böhmischen Fürsten Landesherren, waren die herrschaftlichen Verhältnisse, und somit auch die politischen, und konfessionellen durch Landesherren bestimmt. Sie hatten sich der neuen Lehre zugewandt und Reinerz war von ca.1530 durch die Augsburgische, evangelische Konfession geprägt. Cuius regio, eius religio - wessen Land, dessen Religion.
In der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts blühten die wirtschaftlichen Verhältnisse in Reinerz, die auch starken Einfluss auf das gesellschaftliche, politische und religiöse Leben nahmen. Im Jahre 1578 bestätigte Kaiser Rudolf II. das Privileg von 1566, Jahr- und Wochenmärkte abhalten zu dürfen. 1595 kam auf Ersuchen der Bürgerschaft noch ein weiterer Jahrmarkt hinzu. Johann von Bernstein, Herr auf Helfenstein und Inhaber der Grafschaft Glatz sowie Erbherr der Herrschaft Hummel, schenkte der Stadt 1548 ein Mälzhaus und eine Brettmühle. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Bürgerschaft ein hohes Ansehen und eine beachtliche politische Stellung und Prosperität gehabt haben muss. Der Besitzer der Papiermühle, Gregor Kretschmer von Schenkendorf - ein wohlhabender und einflussreicher Bürger der Stadt, der wie alle anderen Bürger und Kaufleute und Handwerker der Stadt evangelisch und zugleich ein weit über die Stadt bekannter Sohn der Stadt war, betrieb den Bau der Heilig Kreuz Kirche auf dem Friedhof an der unteren Glatzer Straße. Die Heilig Kreuz Kirche, oder auch als Begräbniskirche bekannt, kann als erste Kirche einer evangelischen Gemeinde in Reinerz angesehen werden. Diese Kirche steht nicht mehr, sie ist in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts abgerissen worden. Als die Rekatholisierung der Grafschaft und somit auch in Reinerz durch die Jesuiten durchgeführt wurde, wurde sie dann erst 1664 katholisch geweiht. Sie stand zunächst 40 Jahre ungenutzt, um dann als Aussegnungskappelle bis zu ihrem Abriss im 20 Jh. zu dienen.
Von 1623 bis 1846 gab es offiziell keine evangelische Gemeinde in Reinerz. Politische Veränderungen mit dem Siebenjährigen Krieg und die neue Zugehörigkeit zu Preußen hatten keinen grundlegenden sichtbaren Einfluss auf die nunmehr vorherrschende katholische Konfession in der Grafschaft und in Reinerz. Die evangelischen Gläubigen lebten ihren Glauben im Verborgenen. Mit Unterstützung durch das preußisch-königliche Oberkonsistorium zu Breslau konnte beim erzbischöflichen Prager Konsistorium nach gründlichen Renovierungen der Kreuzkirche 1788/89 eine gottesdienstliche Regelung durchgesetzt werden. Einmal im Jahr durfte dort ein lutherischer Gottesdienst abgehalten werden. Die politische Zugehörigkeit Schlesiens zu Preußen mag sicherlich eine verstärkende Wirkung ausgeübt haben. Eine oft übersehene Tugend, die Toleranz der Aufklärung überstrapazierte nicht die politisch neu gewonnenen Gebiete, sondern ging mit ausgewogenem Augenmaß in konfessionellen Fragen vor. Die bikonfessionelle Situation wurde später durch die napoleonischen Kriege erneut aufs höchste angespannt, und Schlesien selbst musste erst langsam zu neuer Blüte kommen.
Es stellte sich erst mit der Zeit heraus, in welchem Umfange Evangelische auch in Gegenden um Reinerz noch vorhanden waren, von denen man eine völliger Rückführung zum römischen Glauben angenommen hatte. Eine nachhaltige Wirkung für die Evangelische Kirche ging von der Gründung der Gustav Adolf-Stiftung und vom Gustav Adolf-Verein in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf die Gebieten der Diaspora aus. Reinerz war die erste bauliche Maßnahme, die der Gustav Adolf-Verein 1844/45 finanziell ermöglichte. Eine kleine Kirche zog die Gläubigen von ihren Bergen herunter an und sie sagten: „Wir sind evangelisch. Wir und unsere Kinder sind zwar katholisch getauft, erzogen, getraut, aber nur, weil wir eben keine evangelischen Geistlichen haben.“ Seit 200 Jahren hatte der Vater dem Sohn und dem Enkel die festgelegten Artikel des Augsburgischen Religionsfriedens weiter gegeben und sie im Glauben der Väter unterrichtet und eingesegnet. Im elterlichen Haus haben sie gemeinschaftlich den Kelch genommen. Und so sind sie evangelisch geblieben und da jetzt wieder eine Kirche hier ist, so kommen sie an die Öffentlichkeit um zu bekennen. So ist es nicht verwunderlich, dass aus dem versteckten westlichen Teil der Grafschaft Glatz Hilfeersuchen an den Gustav Adolf-Verein ergingen. Hinzu kam, dass viele Menschen nach Reinerz in den ersten Dekaden des 19.Jh. gezogen waren. 1825 hatte Reinerz 1550 Einwohner und 1875 bereits 3355 Einwohner, in 50 Jahren eine Verdoppelung. Sicherlich waren unter diesen Menschen auch Evangelischgläubige, die ein Gotteshaus und einen Geistlichen wünschten. Es waren preußische Beamte des Zolls, der Post, der Justiz oder Erwerbstätige für das Bäderwesen. Die jährlichen Besucher des Bades in Reinerz sollten seelsorgerlich ebenso versorgt werden. Die Entscheidung für die Errichtung eines neoklassizistischen Baues und die Gründung einer Gemeinde drängten sich geradezu auf. Am 3. August 1845 legte der Präsident des schlesischen Hauptvereins vom Gustav Adolf-Verein, Prof. Dr. Suckow, den Grundstein für die Kirche. Es war der Anfang für ein fruchtbares Gemeindeleben seit der Mitte des 19. Jahrhunderts, das bis 1946 gelebt wurde und mit der Vertreibung sein Ende fand. Eine Gemeinde der Altkatholiken nutzt seit dieser Zeit die Kirche.
Eine Reihe von diakonischen Aufgaben, sichtbar auch durch den Bau von Gebäuden, bestimmten das Leben der Gemeinde. Pfarrer Moritz Ablaß wirkte in seiner Amtszeit von 1844 bis 1883 segensreich, aufopferungsvoll und unermüdlich in Reinerz. So gibt es bereits 1846 eine Schule mit 28 Kindern, 1874 wurde durch ihn ein Haus neben der Kirche für eine ev. Kinderherberge und Konfirmandenanstalt mit Geldern des GAV errichtet, unter seinem Nachfolger Pfarrer August Lindenau kam 1891 ein Kantor- u. Schulhaus hinzu. Die Hinwendung zur Jugendarbeit bestimmte in hohem Maße das von der Diakonie geprägte Gemeindeleben, das dann in der Zeit des Nationalsozialismus sein Ende gefunden hat.
Eine Diasporagemeinde ist im Jahre 1894 klein - es sind 200 Gemeindemitglieder in Reinerz und 215 Gemeindemitglieder in den umliegenden Bergdörfern - und reine statistische Zahlen, die für sich sprechen. Aber dafür ist die Fläche mit 5 Quadratmeilen sehr groß, Grundwald z.B. bei 900 Metern über N.N. gelegen, bergig und im Winter durch hohe Schneelagen schwer zu erreichen. Eine große Herausforderung für den Geistlichen, seine Gemeindemitglieder zu betreuen. Durch vielfältige Spenden und Zuwendungen von außen wurde die Gemeinde stetig unterstützt. Am 1. Dez. 1894 feierte die Gemeinde ihr 50-jähriges Jubiläum, zu diesem Anlass bekommt die Kirche ihren spitzen Helm mit Oktogon und das Satteldach über dem Kirchenschiff. Die ursprünglichen Flachdächer waren gegen die Witterungsbedingungen im Gebirge nicht geeignet und Schäden die Folgen. Es gibt in dieser Zeit kritische Bemerkungen zur katholischen Kirche und umgekehrt, zum Zusammenleben in der Diaspora. Eine inhaltliche Frage, eine Frage auf der Grundlage der Bibel als gemeinsames Fundament verbindet die beiden Kirchen in sichtbarer Form an ihren Kanzeln dennoch. In der alten Pfarrkirche St.Peter und Paul und in der ehemaligen evangelischen Kirche steht aus dem Lukasevangelium jeweils aus Kapitel 11 Vers 28: Selig sind, die Gotteswort hören und bewahren. Ein hoffnungsvolles Zeichen des ökumenischen Geistes, das über Fragen der Diaspora, über trennende konfessionelle Standpunkten des 19. Jahrhunderts hinweggeht.
Wenn wir die Botschaft richtig deuten, dann steht das Hören im Mittelpunkt. Hören heißt auch lauschen oder horchen. Das sind beides Wahrnehmungen, die mit leisen Tönen verbunden sind und uns auffordern, uns auf etwas einzulassen, das uns auch im Innern erreicht. Wir müssen das Hören wieder stärker lernen, verstärkt auch das Zuhören. Wir sollten wieder intensiv das Zuhören lernen, das uns im Laufe der Zeit weitgehend abhanden gekommen ist. Wenn wir nur die lauten, akustisch schrillen Signale der Auseinandersetzungen der Gegenwart und der Vergangenheit wahrnehmen, mindern wir unsere Hörfähigkeit, machen uns taub vor Botschaften, die uns seit der Kindheit, seit der Taufe, Konfirmation oder Kommunion, seit Jahrhunderten gelehrt, vertraut und bekannt sind. Halten wir uns an diesen Zuspruch und bewahren wir ihn uns, dann können wir in Gewissheit leben, dass wir frei von Sorgen und Leid sind.
Die bindende Kraft durch das Evangelium konnten ehemalige und jetzige Reinerzer bei einem 1. ökumenischen Gottesdienst am 3. August 2001 in der ehemaligen evangelischen Kirche erleben. Wie kam es zu einem solchen zukunftsweisenden Ereignis?
Seit 1996 finden jährliche Klassentreffen des Einschulungsjahrganges 1941 aus Reinerz in der Heimat statt. Bis auf den Schreiber dieser Zeilen sind die Teilnehmer katholische SchülerInnen. Fragen zur Heimatgeschichte, gemeinsame Erkundungen auf Friedhöfen, Kirchen und Profanbauten stehen im Mittelpunkt des Interesses. Dabei stießen wir auf zwei junge Polen, die von uns Älteren mehr zur Geschichte erfahren wollten, selbst auch schon historische Erkundungen gemacht hatten. Eine intensive und vertrauensvolle Zusammenarbeit entwickelte sich durch Austausch von alten Postkarten, topographischen Karten, alten Veröffentlichungen aus deutscher Zeit. Der jetzige Kaplan der Altkatholiken in der ehemaligen evangelischen Kirche erfuhr von der Zusammenarbeit, lud uns zu einem Gottesdienst und spontaner Mitgestaltung ein. Zur Liturgie las ich nach meiner freien Auswahl nach 40 Jahren in deutsch Texte zu: Hebräer 13, 1-25 „Bleibt fest in der brüderlichen Liebe“, Römer 11, 33-36 und Matthäus 8, 18 - 20. Sie wurden von dem bekannten jungen Polen übersetzt. Die Kraft des Wortes öffnete Türen und Herzen.
Der 1. ökumenische Gottesdienst wurde geplant und vorbereitet. Durch Einsatz der englischen Sprache wurde die Organisation mit der polnischen Seite abgewickelt, hilfreich, lehrreich und spannend zugleich verlief eine einjährige Vorbereitung. Junge Polen setzten sich engagiert für die Herrichtung eines Lapidariums, einer Gedenkstätte neben der Kirche, ein. Alte, zerstörte Grabsteine vom ehemaligen Friedhof restaurierte und richteten sie auf. Nach dem Gottesdienst wurde unter großer Anteilnahme einer Gemeinde der Toten gedacht und die Gedenkstätte der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Nach alter preußischer Gottesdienstordnung feierten Polen und Deutschen mit den Vikaren Chr. Hanke (Breslau) und T.Bujok (Breslau), Pfarrer Feldmann (Ehingen) und Kaplan Kosinski einen bewegenden Gottesdienst. „Denn Er ist unser Friede, der aus beiden eins gemacht hat und hat abgebrochen den Zaun, der dazwischen war, nämlich die Feindschaft“ - zu diesen Worten aus dem Epheserbrief predigte Vikar Hanke. Ein Posaunenchor aus Berlin umrahmte die Feierlichkeiten.
Ein kulturelles Programm mit einer Ausstellung im Chopin-Festspielhaus mit Gemälden und Graphiken der Polen Peter Grabiec und Jan Lukowski und dem in Reinerz geborenen Klaus Kabisch, folkloristische Abende, ein Empfang beim Bürgermeister gehörten zu dem Treffen in der Heimat.
Die Diaspora hat keine trennende Bedeutung mehr und wir können heute den gemeinsamen Gottesdienst ohne Vorbehalte feiern, kulturell uns austauschen und auf unterer Ebene politische Annäherungen im Rahmen der zu erwartenden EU-Osterweiterung gehen. In den Begegnungen sind zukunftsweisende Botschaften zu sehen.

Klaus Kabisch, E-Mail: Klaus.Kabisch (at) t-online.de
Havixbeck, im Dezember 2001

 

Literatur:

  • Aktenfaszikel zu Reinerz, Diözese Glatz im Staatsarchiv in Wroclaw (Breslau)
  • Akten des Breslauer Evangelischen Konsistoriums, darunter unter I 70, 126 ff Unterlagen zur Reinerzer Kircheneinweihung; darunter unter II 2068-2464 Akten zur Diözese Glatz sowie alle ihre Kirchengemeinden (Reinerz II 2365 - 2392) ab Mitte 19.Jh.
  • Bestands-Nr. 523 / Akteneinheiten 2548, Akten der Stadt Reinerz 1408-1945; auch Kirchensachen
  • Bach, Aloys Urkundliche Kirchengeschichte der Grafschaft Glatz, 1841
  • Becker, Robert Die Begräbniskirche zum Heiligen Kreuz in Reinerz und ihre Grabmäler,1925
  • Becker, Robert Die Walfischkanzel in der katholischen Pfarrkirche zu Reinerz, 1925
  • Becker, Robert Ansprache beim Empfang des Ehrenbürgerbriefes der Stadt Bad Reinerz, 1930
  • Becker, Robert Das Grabmal Georg Zwiners von Hutberg, 1912
  • Becker, Robert Der Nothelfer-Altar in der kathol. Pfarrkirche zu Reinerz, 1928
  • Becker, Robert Der Reinerzer Bürgermeister Ernst Heinrich Ferdinand von Schweinichen, 1923
  • Becker, Robert Die Dreifaltigskapelle auf dem Kapellenberge bei Reinerz, 1926
  • Becker, Robert Die Geschichte des Wohnbaus in der Grafschaft Glatz, 1910
  • Becker, Robert Die Mariensäule auf dem Ringe der Stadt Reinerz, 1916
  • Becker, Robert Die Papiermühle in Reinerz, 1914
  • Becker, Robert Die Pfarrkirche Sankt Peter und Paul in Reinerz, 1931
  • Becker, Robert Felix Mendelssohn-Bartholdy und Reinerz, 1930
  • Becker, Robert Reinerzer Bauwerke und Kunstdenkmäler, 1929
  • Becker, Robert Schicksale eines Johannes von Nepomuk-Denkmales in Reinerz, 1924
  • Becker, Robert Zwei gußeiserne Grabmäler auf dem Friedhof bei der Begräbnis-Kirche zum Heiligen Kreuz in Reinerz, 1928
  • Benrath,Gustav-Adolf u.a. Quellenbuch zur Geschichte der ev. Kirche in Schlesien,1992
  • Bernatzzky,Aloys Lexikon der Grafschaft Glatz, 1994
  • Dengler, Paul Die Geschichte des Bades Reinerz, 1903
  • Conrads, Norbert (Hg..) Deutsche Geschichte im Osten Europas-Schlesien,1994
  • Eberlein,Helmut Schlesische Kirchengeschichte, 4.Auflage, 1964
  • Grundmann, Günther Schlesien, Hg. Akademie des Bauwesens, Berlin, 1941
  • Heinzelmann Geschichte der Evangelischen Kirche der Grafschaft Glatz, 1926
  • Herzig,Arno Reformatorische Bewegungen u.Konfessionalisierung - Die habsburgische Rekatholisierungspolitik i.d.Grafschaft Glatz, 1996
  • Hutter-Wollandt,Ulrich K.F.Schinkel und der evangelische Kirchenbau unter besonderer Berücksichtigung Schlesiens in: Schinkel in Schlesien, 1995, Beiträge und Vorträge zu einem Symposion im Haus Schlesien vom 11.-15.4.1994 , 1995
  • Hyss, Lothar Karl Friedrich Schinkel und seine Schule in Schlesien, 1995
  • Kögler, Joseph neu: Pohl, Dieter Die Chroniken der Grafschaft Glatz Bd 2 Glatz, Habelschwerdt, Reinerz
  • 1793-1807;1993
  • Lindenau, August Geschichte der evangelischen Gemeinde Reinerz. Festschrift zur Feier des 50jährigen Jubiläums am 1.Dez.1894,1894
  • Lutzsch, Hans Schlesiens Kunstdenkmäler, Reprint, 1986
  • Rademacher, F. Hg. Schlesischer Pfarrverein
  • Predigergeschichte des Kirchenkreises Glatz, 1937
  • Zimmermann, Karl Die Bauten des Gustav-Adolf-Verein, ca. 1860

 

Achtung! Bitte beachten Sie den folgenden Hinweis:
Die in dieser Rubrik veröffentlichten Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers und der an der Herausgabe beteiligten Organisationen wieder.
Die inhaltliche und rechtliche Verantwortung liegt ausschließlich bei dem angegebenen Verfasser des jeweiligen Beitrages.

 

Benutzerdefinierte Suche

 

 

Zur Seite Aktuelles Zurück zur Seite „Aktuelles“

 

Zur Homepage Zurück zur Homepage

 Counter 1

© 2002-2014 by Dipl.-Ing. Christian Drescher, Wendeburg-Zweidorf, Kontakt: Feedback-Formular.
Erste Version vom 13.06.2002, letzte Aktualisierung am 12.01.2014.