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Aktuelles zur Grafschaft Glatz im Jahr 2017
Sie finden auf dieser Seite die Meldungen aus dem Jahr 2017:
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Am 16. November 2017 ist uns der langjährige Vorsitzende der „Zentralstelle Grafschaft Glatz / Schlesien e.V.“ und Herausgeber und Schriftleiter der Heimatzeitung „Grafschafter Bote“, unser
Peter Großpietsch
in die „Ewige Heimat“ vorausgegangen. Im Rahmen der Trauerfeier und der anschließenden Beisetzung auf dem Friedhof Osnabrück-Schinkel haben wir uns von ihm verabschieden müssen.
Am 8. Februar 2018 hätte Peter Großpietsch sein 83. Lebensjahr vollendet.
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Wir wollen an diesem Tag an ihn denken und ihm mit aufrichtigem Dank und einem stillen Gebet ein Andenken in unseren Herzen widmen. Er hat „seine“ Grafschafter über einen großen Zeitraum fürsorglich und großem Engagement begleitet. Stets hat er sich für den Zusammenhalt eingesetzt und sein Streben, Spuren zu hinterlassen, ist ihm mit Recht gelungen. Die wahre Darstellung der deutschen Geschichte und unsere Heimatpublikation „Grafschafter Bote“, für viele „onser Gebatbichla, „onser Bota“, waren ihm stets eine Herzensangelegenheit.
Werner Bartsch
Schriftführer im Vorstand der „Zentralstelle Grafschaft Glatz e.V.“
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Weitere Informationen über den Sterbefall von Peter Großpietsch finden Sie hier.
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Ein großer Schlesier ist von uns gegangen:
Peter Großpietsch verstarb am 16. November 2017
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Der 1. Vorsitzende der Zentralstelle Grafschaft Glatz/Schlesien e.V., Peter Großpietsch, ist am 16.11.2017 verstorben. Zusammen mit Brigitte Lambiel war Peter Großpietsch auch der Gründer der Stiftung Grafschaft Glatz/Schlesien in Lüdenscheid. Er hinterläßt ein große Lücke in der schlesischen und grafschafter Heimatarbeit.
Am Sonnabend/Samstag, den 25. November wurde er in Osnabrück beerdigt.
Wielki Ślązak opuścił nas: Peter Großpietsch zmarł 16. listopada 2017 r.
Peter Großpietsch był pierwszym prezesem „Zentralstelle Grafschaft Glatz“ i założycielem fundacji „Stiftung Grafschaft Glatz“ w Lüdenscheid.
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Ausführlicher Bericht mit Fotos und Traueranzeigen
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Gerhard Hirschfelder starb vor 75 Jahren
Ein Seliger aus dem Glatzer Land
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Gerhard Hirschfelder wurde 1932 zum Priester geweiht. Bis 1939 war er Kaplan in Tscherbeney und dann Kaplan in Habelschwerdt sowie Diözesanjugendseelsorger für die Grafschaft Glatz. Hirschfelders konfessionelle Jugendarbeit in Opposition zur Hitlerjugend fielen den Nationalsozialisten unangenehm auf. Als in Habelschwerdt im Juli 1941 ein christlicher Bildstock zerstört wurde, bezog Hirschfelder deutlich Position: „Wer der Jugend den Glauben an Christus aus dem Herzen reißt, ist ein Verbrecher.“ Fünf Tage später wurde er verhaftet und ins Gefängnis nach Glatz gebracht. Mitte Dezember 1941 wurde er ins Konzentrationslager nach Dachau verfrachtet, wo er am 1. August 1942 starb. Hirschfelders Asche wurde auf dem Friedhof in Grenzeck beigesetzt. Joachim Kardinal Meisner nahm die Seligsprechung am 19. September 2010 vor.
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Kompletter Artikel aus den „Schlesischen Nachrichten“
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Dr. Joachim Sobotta verstorben
Erinnerungen an einen ewigen Mahner
Der Schlesier war fast 30 Jahre lang Chefredakteur der „Rheinischen Post“.
Geboren wurde Joachim Sobotta am 21. März 1932 in Glatz. Von 1969 bis 1997 war er Chefredakteur der „Rheinische Post“ für Politik und christliche Kultur. Seit seinem Ruhestand wandte sich Joachim Sobotta dem kulturellen Erbe Schlesiens zu, engagierte sich im Haus Schlesien in Königswinter und der Stiftung Kulturwerk Schlesien. Am 10. Juni 2017 ist Joachim Sobotta in Düsseldorf gestorben.
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Artikel aus dem „Schlesischen Kulturspiegel“
und den „Schlesischen Nachrichten“
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71. Jahreswallfahrt der Grafschaft Glatzer
zur Gnadenmutter von Telgte
am 25. und 26. August 2017
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Die 71. Jahreswallfahrt der Grafschaft Glatzer zur Gnadenmutter von Telgte am Freitag und Sonnabend, den 25. und 26. August 2017 war wieder gut besucht.
Am Sonnabend (26. August) trafen sich rund 900 Wallfahrer und Heimatfreunde aus der Grafschaft Glatz in Telgte. Im Festgottesdienst wurde Pfarrer Martin Karras von Weihbischof Dr. Reinhard Hauke aus Erfurt als Vertriebenenbischof mit dem Präses-Amt für das Heimatwerk Grafschaft Glatz beauftragt.
An einigen Ständen gab es wieder schlesische Wurst- und Kuchen-Spezialitäten. Auch wurden heimatliche Literatur und aktuelle Informationen angeboten. In den Trefflokalen versammeln sich viele Wallfahrer mit ihren ehemaligen Nachbarn und Freunden aus den Heimatorten zum Wiedersehen.
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Fotos und Programm der Wallfahrt mit
Wallfahrtsplakat, Hinweisen und Anfahrtskizze
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