Inhalt
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Spis treści
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Vorwort |
Przedmowa |
Zur Geschichte der Stadt Glatz |
Historia miasta Kłodzko |
Angaben zu den Sammlungen |
Informacje o zbiorach |
Angaben zu den Bilderläuterungen |
Informacje o ilustracjach |
Angaben zur Bibliographie |
Bibliografia |
1. |
Ottheinrich, Reisebild 1536 |
Obraz z podróży Ottheinricha 1536 |
2. |
Aelurius, Stich in der „Glaciographia“ bei Müller 1625
Nachstich Leszczewska-Włodarska 1989 |
Rycina Aeluriusa w „Glaciographii“ u Müllera 1625, kopia Leszczewskiej-Wlodarskiej 1989 |
3. |
Furek Stich im „Thesaurus-politicus“ bei Kieser 1626 |
Rycina Furcka w „Thesaurus politicus“ u Kiesera 1626 |
4. |
Merian, Stich in der „Topographia“ 1650
Nachstich Vogt 1712
Nachstich Bodenehr 1721
Vier Teilausschnitte aus Jesuitengemälden von Karl Dankwart um 1690 mit Bausubstanz 1600 - 1690 im Kollegium/Pfarrhaus Glatz Muzeum Ziemi |
Rycina Meriana w „Topografii“ 1650
Kopia Vogta 1712
Kopia Bodenehra 1721
Cztery fragmenty z obrazów Karla Dankwarta z ok. 1690 roku z zabudowaniami z lat 1600-1690 w kolegium/domu parafialnym w Kłodzku
Muzeum Ziemi Kłodzkiej |
5. |
Werner, Zeichnung 1742 |
Rysunek Wernera 1742 |
6. |
Werner-Schleuen, Randansicht 1747/1750 |
Widok na marginesie mapy Wernera-Schleuena 1747/1750 |
7. |
Werner-Schleuen, Prospekt 1748
Eichler-Hübner, Medailleneinlage 1763 |
Prospekt Wernera-Schleuena 1748
Wkładka medalu Eichlera-Hübnera 1763 |
8. |
Werner-Wolffs Erben, Ansicht um 1750 |
Werner-Wolffs Erben Panorama, ok. 1750 |
9. |
Ben Joachai Prospekt bei Raspe 1760 |
Prospekt Ben Jochaia u Raspego 1760 |
10. |
Dörner, Zeichnung bei Pompejus, 1836
Nachstich Blätterbauer 1873/85
Nachstich Leszczewska-Włodarska 1989 |
Rysunek Dornera u Pompejusa, 1836
Kopia Blätterbauera 1873/85
Kopia Leszcze wskiej-Włodarskiej 1989 |
11. |
Tittel, Radierung um 1820
Nachstich Mattis um 1830
Nachstich bei Knippel-Rieden um 1850
Nachstich |
Akwaforta Tittela, ok, 1820
Kopia Mattisa, ok. 1830
Kopia u Knippela-Riedena, ok. 1850 |
12. |
Lithographie in „Borussia“ bei Pietzsch 1838
Nachstich bei Büchting 1847
Nachstich bei Bartholomäus 1850 |
Litografia w „Borussi“ u Pietzscha 1838
Kopia u Büchtinga 1847
Kopia u Bartholomäusa 1850 |
13. |
Rosmäsler, Stahlstich 1843 |
Staloryt Rosmäslera 1843 |
14. |
Kurz, Stahlstich im „Trompeter“ 1848 |
Staloryt Kurza w „Trompeter” 1848 |
15. |
Würbs-Kurz, Stahlstich bei Lange 1850
Nachstich bei Busch 1867
Nachstich bei Spamer 1875 |
Staloryt Würbsa-Kurza u Langego 1850
Kopia u Buscha 1867
Kopia u Spamera 1875 |
16. |
Würbs-Foltz, Pfarrkirche Glatz 1852 |
Würbs-Foltz Kościół parafialny wKłodzku 1852 |
17. |
Pompejus, Lithographie im Album 1862
Werner-Pompejus, Vogelschaubild 1862
Nachstich Leszczewska-Włodarska 1989 |
Litografia Pompejusa w Albumie 1862
Werner-Pompejus Widok z lotu ptaka 1862
Kopia Leszczewskiej-Włodarskiej 1989 |
18. |
Hindorf, Lithographie 1866/86 |
Litografia Hindorfa 1866/86 |
19. |
Blätterbauer, Mariensäule Glatz 1873 |
Kolumna maryjna Blätterbauera w Kłodzku 1873 |
20. |
Richter, Ansicht bei Spamer 1884 |
Panorama Richtera u Spamera 1884 |
21. |
Blätterbauer-Pommer, Stahlstich 1885
Blätterbauer, Holzschnitt bei Kutzen 1873 |
Staloryt Blätterbauera-Pommera 1885
Drzeworyt Blätterbauera u Kutzena 1873 |
22. |
Knötel, Lithographie Grenadiere 1890 |
Litigrafia Knötela Grenadierzy 1890 |
23. |
Adler, Souvenir-Rose um 1870 |
Pamiątkowa róża Adlera, ok. 1870 |
24. |
Farbfoto von „Glatz“ bei Bruno Hiller um 1925 |
Kolorowa fotografia u Hillera, ok. 1925 |
25. |
Bildpostkarten von Glatz, Silke Findeisen |
Pocztówki z Kłodzka |
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Standortnachweis |
Lokalizacja |
Literaturverzeichnis |
Literatura |
Danksagung |
Podziękowania |
Der Autor |
O autorze |
Historische Ansichten von Glatz (Kłodzko)
Von der Stadt Glatz (Kłodzko) in Schlesien liegen Stiche und Drucke aus vier Jahrhunderten vor, gesammelt in verschiedenen Archiven, Bibliotheken und Museen, auch von privater Hand. In einer lockeren Reihe präsentiert dieses Buch über 40 Stadtansichten, die der bekannte Kartenhistoriker Manfred Spata in Bonn von seiner Geburtsstadt Glatz in Bild und Schrift vorstellt. Dabei greift er überwiegend auf den Bestand seiner Privatsammlung zurück, die er durch einzelne Exemplare aus dem Bestand von HAUS SCHLESIEN (Sammlung Peltner, Sammlung Sobotta) und anderer Institutionen anreichert.
Das deutsch-polnisch verfasste Buch wird bei den deutschen Schlesiern Erinnerungen an die Kreisstadt Glatz wachrufen. Es informiert die heutigen deutschen und polnischen Bewohner aber auch neue Liebhaber der Region über die stolze, reichhaltige, böhmisch-schlesische Geschichte der Hauptstadt des „Schlesischen Herrgottswinkels“, wie die Grafschaft Glatz wegen ihrer schönen Landschaft auch genannt wird. Beeindruckend ist die Vielzahl der Bilder, die das Auge des kunst- und ortsgeschichtlich interessierten Betrachters erfreuen sowie die zugehörigen Erläuterungstexte, die die historische und städtebauliche Entwicklung von Glatz aufzeigen.
Unterstützt wurde der Autor bei seiner attraktiven Umsetzung dieses prächtigen Ansichtenwerkes in Bild und Wort durch Silke Findeisen vom Dokumentations- und Informationszentrum für Schlesische Landeskunde im Haus Schlesien in Königswinter bei Bonn in Zusammenarbeit mit dessen polnischen Partner, dem Museum des Glatzer Landes. Die Übersetzung in die polnische Sprache erfolgte durch Edward Borowski. Das attraktive und wertvolle Buch von Manfred Spata kann allen nur empfohlen werden, die sich für die Geschichte von dessen Heimatstadt Glatz aber auch des Glatzer Landes und von ganz Schlesien interessieren.
Schlesien heute
Manfred Spata stellte in einer lockeren Bildfolge sein neues Buch vor.
Das deutsch-polnisch verfaßte Buch präsentiert über 40 Stadtansichten aus vier Jahrhunderten, die überwiegend aus seiner Privatsammlung stammen. Beeindruckend ist die Vielzahl der Bilder, die das Auge des kunst- und ortsgeschichtlichen Lesers erfreuen; die zugehörigen Erläuterungstexte zeigen die historische und städtebauliche Entwicklung der stolzen Hauptstadt des „schlesischen Herrgottswinkels“, der ehemaligen Grafschaft Glatz, auf.
Arbeitsgemeinschaft Grafschaft Glatz (AGG)
aus: Bericht der AGG-Jahrestagung 22./23. April 2023
FÜR ALLE GLATZER UND LIEBHABER
SCHLESISCHER VEDUTEN EIN „MUST-HAVE“!
Im Baedeker „Schlesien“ heißt es über Glatz, es liege „hübsch zu beiden Seiten der Neiße, nördlich vom Schloßberg und vom Schäferberg beherrscht.“ Griebens Reiseführer hingegen meint, dass die Stadt mit ihrem „von den Festungswällen eingeengten Teile am Abhange des Schloßberges, den es vom Neiße-Ufer an bis zu den hochragenden Mauern der Festungswerke einnimmt, eines der merkwürdigsten Städtebilder“ sei. Wer sich nun selbst ein Bild davon machen und nicht direkt dorthin reisen mag – oder kann – der hat nun die Chance es aus dem heimischen Sessel zu tun. Das reich bebilderte Buch „Historische Ansichten von Glatz. Bilder einer böhmisch-schlesischen Stadt“ von Manfred Spata, herausgegeben von HAUS SCHLESIEN, zeigt anhand von mehr als 40 verschiedenen Stichen das Stadtpanorama in allen Facetten. Grundlage dieser vielfältigen Auswahl an Zeichnungen und Drucken ist die private Sammlung des in Glatz geborenen Autors. Ergänzt wird diese Auswahl durch Grafiken aus der Sammlung von HAUS SCHLESIEN sowie einzelnen Ansichten aus dem Stadtmuseum in Glatz (Muzeum Ziemi Kłodzkiej w Kłodzku), der Martin-Opitz-Bibliothek und der Universitätsbibliothek Würzburg.
Nach einer ausführlichen Einführung, die Topografie und Historie der Stadt erläutert, präsentiert die zweisprachig deutsch-polnische Publikation in 25 Kapiteln Stadtansichten der Festungsstadt aus vier Jahrhunderten und zeigt Glatz aus wechselnden Blickwinkeln, gezeichnet von verschiedenen Künstlern und dargestellt in unterschiedlichen Techniken. Der Autor geht dabei gleichermaßen auf die einzelnen Künstler und Verlage wie den historischen Hintergrund ein und schließt eine detaillierte Beschreibung und Erläuterung der Ansicht und der baulichen Veränderungen im Stadtbild an. Beginnend mit der ältesten bekannten Ansicht der Stadt aus den „Reisebildern des Pfalzgrafen Ottheinrich“, entstanden Mitte des 16. Jahrhunderts, über das Stadtbild von Matthäus Merian von 1650 und verschiedenen Graphiken von Friedrich Bernhard Werner bis hin zu den zahlreichen Darstellungen aus dem 19. Jahrhundert, darunter von Friedrich August Titel, Carl Würbs und Theodor Blätterbauer. Damit bietet das Buch nicht nur einen gelungenen Überblick über die lokale Geschichte und die baulichen Veränderungen der Stadt, sondern auch einen Einblick in die Entwicklung der Vedutenmalerei. Damit ist das Buch nicht nur für alle Glatzer unbedingt zu empfehlen, sondern auch für Liebhaber schlesischer Landschafts- und Stadtansichten in jedem Fall lesenswert.
Das Buch ist zum Preis von 24,90 € beim Senfkorn Verlag oder an der Museumskasse im HAUS SCHLESIEN erhältlich.
Silke Findeisen
aus: BRIEF AUS DEM HAUS SCHLESIEN – NR. 2 / 2022
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