Grafschaft Glatz > Aktuelle Nachrichten > Jahr 2007
Aktuelles zur Grafschaft Glatz im Jahr 2007
Sie finden auf dieser Seite die Meldungen aus dem Jahr 2007:
|
Altheider Weihnachtsbrief
Ausgabe 11 / Dezember 2007
neu erschienen
Im Dezember 2007 ist wieder in einer neuen Auflage der Altheider
Weihnachtsbrief bereits mit der 11. Ausgabe erschienen.
Diese bemerkenswerte Publikation hat einen umfangreichen Inhalt.
Interessenten können den 200-seitigen Altheider Weihnachtsbrief
im Format DIN A 5 gegen eine Kostenbeteiligung beziehen.
|
|
Weitere ausführliche Informationen zum
11. Altheider Weihnachtsbrief 2007
|
Der Glatzer Kaplan
Andreas Faulhaber
* 21. Mai 1713 in Glatz
† 30. Dezember 1757
|
250. Todestag von
Kaplan Andreas Faulhaber
Unbekannter Märtyrer des deutschen Ostens
am 30. Dezember 1757 am Galgen hingerichtet
In drei schlesischen Kriegen raubte der Preußenkönig
Friedrich II. der österreichischen Kaiserin Maria Theresia Schlesien und
die Grafschaft Glatz. Im letzten dieser Kriege, dem sogenannten Siebenjährigen
Krieg, wurde der Glatzer Kaplan Andreas Faulhaber auf persönlichen Befehl des
Königs am 30. Dezember 1757 am Galgen gehängt. Ihm war vorgeworfen worden,
im Beichtstuhl einem fahnenflüchtigen Soldaten die Fahnenflucht erlaubt zu haben.
Doch hatte der Soldat bei wiederholten Verhören seine erste Aussage mehrfach
zurückgenommen. Drei Tage nach der Hinrichtung berichtete der damalige Landrat
von Glatz an einen Minister, der Soldat habe nach ausgestandener Strafe seine Denunziation
widerrufen und öffentlich erklärt, schuld an unschuldigem Blut zu sein.
... [weiterlesen]
|
|
Bericht über Kaplan Andreas Faulhaber
|
Beim Auswerten der Monatsstatistiken
wurde festgestellt, daß bis zum
2. Weihnachtstag (Mittwoch), den 26. Dezember 2007 insgesamt
4.500.000 Seitenzugriffe
auf diese Website seit dem 11. November 1999 erfolgten.
|
Neues aus Schlesien
Grenzkontrollen nach Polen und Tschechien entfallen
|
Anfang 2008 treten Polen und Tschechien neben weiteren Staaten
dem Schengener Abkommen bei. Dadurch entfallen vom 21.12.2007 an die Personenkontrollen
an den Land- und Seegrenzen zwischen Polen, Tschechien und den übrigen Staaten
im Schengener Raum, d.h. auch zwischen Polen, Tschechien und Deutschland. ...
Die bisherigen Einreisebestimmungen (Reisedokumente, Meldepflicht) und Zollvorschriften
bleiben unverändert bestehen und sind genauestens zu beachten.
|
|
Wichtige Reisebestimmungen und
Informationen für Fahrten nach Polen
|
Leichenfund in der Ukraine
Deutscher Soldat aus dem 1. Weltkrieg
|
Im Sommer 2007 wurde in einem Wald in der Nähe der Ortschaft
Stari Koshary unweit der Kreisstadt Kowel/Kovel in Wolhynien (Ukraine) eine Leiche
mit der Erkennungsmarke des deutschen Soldaten Wilhelm Schindler aus Wölfelsdorf
aus dem 1. Weltkrieg (1914-1918) gefunden. Vermutlich blieb der tote Soldat damals
auf dem Schlachtfeld zurück. ... [weiterlesen]
|
|
Bericht mit Foto der Erkennungsmarke
|
Am Donnerstag, den 25. Oktober 2007 erreichte
der Besucherzähler (Counter) einen Stand von:
|
Grafschaft Glatz aktuell
|
Neuerscheinung
Dem aus der Grafschaft stammenden Historiker Arno Herzig
wurde zu seinem 70. Geburtstag eine bisher einmalige Ehre zuteil: Er erhielt eine
Festschrift, die nur von polnischen Kollegen gestaltet worden ist. Sie trägt
den Titel „Z Gorżanówa w świąt szeroki...“,
d. h. „Von Grafenort in die weite Welt“. ... [weiterlesen]
|
Arno Herzig mit einer Festschrift in Breslau geehrt
|
Foto: Prof. Arno Herzig (re.)
|
Mit Prof. Dr. Arno Herzig (Hamburg) wurde erstmals ein deutscher
Historiker von polnischen Historikern und Germanisten mit einer Festschrift geehrt.
Am 23. Juni 2007 überreichten in einer Feierstunde die Herausgeber ... Arno
Herzig aus Anlass seines 70. Geburtstages diese Schrift ... Der Titel „Z
Gorżanówa w świąt szeroki (Von Grafenort in die weite Welt)“
nimmt dabei Bezug auf den Ort, in dem Arno Herzig bis 1946 gelebt hatte ...
[weiterlesen]
|
|
Kompletter Bericht mit großem Foto
aus: „SCHLESIEN HEUTE“
|
Grafschaft Glatzer Notizen
|
Vom 11.10. bis 14.10.2007 fand das 6. Große Ignaz-Reimann-Festival
(1820-1885) in Albendorf, dem schlesischen Jerusalem, in Rengersdorf und in Wünschelburg
mit Chören aus Polen, Tschechien und Deutschland statt. Am 13.10.2007 sang abends
der Singekreis Görlitz, begleitet vom Orchester der Universität Oppeln
unter Leitung von Dr. Marian Bilinski in der dortigen Pfarrkirche nach 63 Jahren
wieder die vertraute Wünschelburger Christkindlmesse. Für Pfarrer Richard
Gottschlich wurde am 13.10.2007 am Friedhof eine Grabplatte enthüllt.
Weiter gibt es Überlegungen eine Heimatstube „Gemeinsame
Heimat“ Radków-Wünschelburg-Anröchte evtl. im alten Rathaus
unterzubringen. Den Initiatoren ist es Wunsch und Bedürfnis den heutigen Einwohnern,
die ja auch vertrieben wurden, das ehemalige Wüschelburg, seit Jahrzehnten Heimat
nun polnischer Bürger, nahe zu bringen. Beim nächsten Wünschelburger
Treffen im Mai 2008 in Wünschelburg/Radków wird darüber abgestimmt.
Für Polen sind in den nächsten zehn Jahren von der EU mehr als 70 Milliarden
Euro als Investition vorgesehen. Einbezogen ist auch das länderübergreifende
Projekt: Gestaltung der Region Radków-Wünschelburg. Es wurde 2002 von
Prof. Alfred und Werner Niesel vorgeschlagen und von den Fachhochschulen Osnabrück
und Breslau gemeinsam erarbeitet. In den wiederaufgebauten Häusern am Ring,
so im alten Hotel „Zum Adler“ - Goethe logierte dort am 29. August
1790 - können auch Deutsche Eigentumswohnungen erwerben.
aus: „SCHLESIEN
HEUTE“ Nr. 9/2007, S. 6
(Bestellanschrift: Brüderstraße 13, D-02826 Görlitz/Schlesien,
E-Mail: info (at) senfkornverlag.de)
|
Grafschaft Glatzer Notizen
|
Foto: Günther Gröger
|
Mit Unterstützung aus EU-Mitteln werden derzeit an vielen
schlesischen Sehenswürdigkeiten mehrsprachige touristische Informationstafeln
aufgestellt. Für die immer noch zahlreich die Heimat besuchenden vertriebenen
deutschen Schlesier ... ist es jedoch bitter erleben zu müssen, wie dabei ...
ihre über Jahrhunderte hier beheimatete deutsche Sprache allerdings manches
Mal gemieden wird. ... [weiterlesen]
|
aus: „SCHLESIEN
HEUTE“ Nr. 9/2007, S. 7
(Bestellanschrift: Brüderstraße 13, D-02826 Görlitz/Schlesien,
E-Mail: info (at) senfkornverlag.de)
|
|
Kompletter Bericht mit großem Foto
|
Grafschaft Glatzer Persönlichkeiten
|
Der Apostolische Nuntius Erzbischof Dr. Erwin Josef Ender am 13. Mai 2006
beim Glatzer Gebirgs-Verein (GGV) in Braunschweig
(Foto: S. Nickel)
|
|
Erzbischof Dr. Erwin Josef Ender, Apostolischer Nuntius
in Deutschland, wurde am 7. September 2007 70 Jahre alt. Der aus Schlesien stammende
Botschafter des Papstes verläßt Ende September 2007 nach knapp vier Jahren
Berlin und geht in den Ruhestand. Er wird wegen seiner zuhörenden und vermittelnden
Art in Kirche und Politik geschätzt. Traditionell ist der Nuntius auch
Doyen des Diplomatischen
Corps und tritt als Sprecher der in Berlin tätigen Botschafter auf.
Ender wurde 1937 in Steingrund/Grafschaft Glatz geboren und wuchs nach 1946 mit drei
Geschwistern im westfälischen Lüdinghausen auf, wohin er nach wie vor jedes
Jahr einige Male zurückkehrt. Er studierte in Münster und Rom Philosophie
und Theologie. Seit 1970 ist Ender im diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls tätig.
Nach langen Jahren als Leiter der deutschsprachigen Abteilung im Staatssekretariat
wurde er 1990 zum Bischof geweiht und war Botschafter des Papstes im Sudan, im Baltikum
und der Tschechischen Republik, bevor Johannes Paul II. ihn Ende 2003 zum Nuntius
in Berlin ernannte.
aus: „SCHLESIEN
HEUTE“ Nr. 10/2007, S. 7
(Bestellanschrift: Brüderstraße 13, D-02826 Görlitz/Schlesien,
E-Mail: info (at) senfkornverlag.de)
|
Ab sofort wieder neue Inhalte
Vom 14. September bis 04. Oktober 2007 konnten in dieser Website
aus technischen Gründen leider eine Aktualisierungen und Ergänzungen
vorgenommen werden.
Der Herausgeber dieser Website hatte in dieser Zeit wegen Problemen beim Wechsel
des DSL-Anschlusses keinen Internetzugang.
In den nächsten Tagen werden hier wieder aktuelle und neue Inhalte veröffentlicht.
|
Am Sonntag, den 02. September 2007 erreichte
der Besucherzähler (Counter) einen Stand von:
|
61. Jahreswallfahrt der Grafschaft Glatz
zur Gnadenmutter von Telgte
am 24. August und 25. August 2007
|
Die großartige Teilnehmerzahl im Vorjahr von ca. 2.800 Pilgern zur 60. Wallfahrt
wurde in diesem Jahr fast auch wieder bei der Wallfahrt erreicht.
Der Höhepunkt der diesjährigen Wallfahrt war der Besuch und die Predigt
von Bischof Dr. Reinhard Lettmann sein, unter dessen Regie der Seligsprechungsprozeß
von Kaplan Gerhard Hirschfelder läuft.
Wie in jedem Jahr fuhr am Wallfahrts-Sonnabend auch ein Bus des
Glatzer Gebirgs-Vereins (GGV) Braunschweig e.V.
zur traditionellen Teilnahme an der Glatzer Wallfahrt nach Telgte.
Anläßlich der Wallfahrt trafen sich am Wallfahrts-Sonnabend wieder einige
Tausend Heimatfreunde aus der Grafschaft Glatz.
|
|
Ausführliches Programm der Wallfahrt mit Anfahrtskizze
|
Beim Auswerten der Monatsstatistiken
wurde festgestellt,
daß bis zum Freitag, den 03. August 2007 insgesamt
4.000.000 Seitenzugriffe
auf diese Website seit dem 11. November 1999 erfolgten.
|
Grafschaft Glatzer Notizen
|
Der neue Bsichof von Schweidnitz, Prof. Dr. hab. Ignacy Dec will
in Zukunft den Orden der Franziskaner für die Seelsorge und als Betreuer des
Wallfahrtsortes Albendorf (Wambierzyce)
in der Grafschaft Glatz einsetzen. Für Ende Juni ist die feierliche Übernahme
durch die schlesischen Franziskaner vorgesehen.
Die Wallfahrt der deutschen Katholiken aus Schlesien nach Albendorf (Wambierzyce)
ist jeden 2. Sonntag im August, dieses Jahr am 12. August 2007. Zum feierlichen
Hochamt versammelt man sich in der Basilika vor der gnadenvollen Mutter Gottes um
12.00 Uhr. Albendorf lädt ein!
Vom 11.10. bis 14.10.2007 findet das 6. große Ignaz-Reimann-Festival
in Albendorf, dem schlesischen Jerusalem, in Rengersdorf und in Wünschelburg
statt, mit Chören aus Polen, Tschechien und Deutschland. Am 13.10.2007 singt
abends der Singekreis Markersdorf in der dortigen Pfarrkirche nach 63 Jahren
wieder die WÜNSCHELBURGER CHRISTNACHT. Für Pfarrer Richard Gottschlich
wird am 13.10.2007 am Friedhof eine Grabplatte enthüllt. Am Samstag, den 13.10.2007
wird um 11 Uhr ein Empfang zum nachgeholten 80. Geburtstag von Werner Niesel
im Hotel Nitsche/Graniczna stattfinden.
aus: „SCHLESIEN
HEUTE“ Nr. 7/2007, S. 6-7
(Bestellanschrift: Brüderstraße 13, D-02826 Görlitz/Schlesien,
E-Mail: info (at) senfkornverlag.de)
|
Grafschaft Glatzer Persönlichkeiten
|
Prof. Dr. Arno Herzig
|
Der im Wallfahrtsort
Albendorf geborene Professor Dr. Arno Herzig feierte am 19. Juni 2007
seinen 70. Geburtstag. Seit 1979 lehrt er an der Universität Hamburg Geschichte
(Frühe Neuzeit). Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Arbeiterbewegung
und das Judentum in Schlesien, Westfalen und Hamburg. Mit Eifer widmet sich der Jubilar
(Foto) auch seiner Heimat, der Grafschaft Glatz. Er ist Mitherausgeber einer Gesamtdarstellung
„Geschichte des Glatzer Landes“ (2006)
dieser schlesischen Region. Herausgegeben hat er auch Band 8 der „Schlesischen
Lebensbilder“ (2004). Für den Siedler-Band „Schlesien“ verfaßte
der Jubilar den Beitrag „Die unruhige Provinz, 1807-1870“ und für den
Sammelband „Historische Schlesienforschung“ (2005) den Beitrag „Wirtschafts-
und Sozialgeschichte“. Zu seinem 60. Geburtstag erschien, herausgegeben
von Johannes Hoffmann, Frank Golczewski und Helmut Neubach, unter dem Titel „Beiträge
zur Sozial- und Kulturgeschichte Schlesiens und der Grafschaft Glatz“ ein Band
seiner Aufsätze.
|
Aufgrund seiner Verdienste wurde Herzig in zahlreiche wissenschaftliche
Vereine berufen, z.B. in die „Gesellschaft zur Erforschung der Geschichte der
deutschen Juden“ (Vorstand), den „Leo-Baeck-Arbeitskreis“ und die
„Historische Kommission für Schlesien“. Erfreulich ist, daß
er auch seine Schüler zur Erforschung der schlesischen Geschichte anhält.
Zu seinem Festtag wird der Jubilar eine Festschrift erhalten, die befreundete polnische
Kollegen herausgeben. Sobald sie erschienen ist, wird sie hier angezeigt werden. |
Sein Publikationsverzeichnis umfaßt 159 Titel, unter
denen sich allein 19 selbständige Veröffentlichungen befinden. Besonders
lobenswert sind seine Gesamtdarstellungen. Im Herbst erscheint das Opus „Schlesien,
das Land und seine Geschichte“. Außerdem erwähnenswert sind seine
„Jüdische Geschichte in Deutschland“, ein Überblick „von
den Anfängen bis zur Gegenwart“ (327 Seiten), der 1997 zunächst
im Münchner Verlag C.H. Beck erchienen und wegen seiner guten Qualität
2005 als Band 491
in die „Schriftenreihe der Bundeszentrale
für politische Bildung“ aufgenommen worden ist (Bonn 2005). Besonders
stolz ist der Jubilar auf die Gedenkmedaille der Prager Karls-Universität, die
ihm 2003 für seine Verdienste um den wissenschaftlichen Austausch zwischen den
Universitäten Hamburg und Prag verliehen worden ist.
aus: „SCHLESIEN
HEUTE“ Nr. 6/2007, S. 56 und Nr. 7/2007, S. 56
(Bestellanschrift: Brüderstraße 13, D-02826 Görlitz/Schlesien,
E-Mail: info (at) senfkornverlag.de)
|
Am Donnerstag, den 07. Juni 2007 erreichte
der Besucherzähler (Counter) einen Stand von:
|
- ANZEIGE -
Werke schlesischer Künstler von privat gesucht!!!
|
Diese Suchmeldung wurde gelöscht.
|
Diese Meldung wurde aktualisiert am 26.11.2008.
|
|
Neues aus Schlesien
In Polen auch tagsüber mit Licht fahren
|
Eilmeldung für alle Schlesienurlauber, die mit dem PKW reisen:
Ab sofort muß in Polen ganzjährig auch tagsüber mit Licht gefahren
werden. Die Polizei kontrolliert und kassiert: Wer ohne Abblendlicht erwischt wird,
muß 100 Zloty (etwa 26 Euro) Strafe zahlen. Die Polizei fordert bei
Ausländern immer Bargeld ein.
Im Eilverfahren hat man sich an die Regel der skandinawischen Länder angepaßt
und auch noch den Termin mitten im Monat gewählt. Das sieht eine Änderung
des Straßenverkehrsrechts vor, das am 17. April 2007 in Kraft trat. Bisher
mußten nur von Oktober bis Ende Februar die Scheinwerfer immer eingeschaltet sein.
Leider sind nun auch die Gemeinden in Polen darauf gekommen, Radarkästen
zu installieren, um die Kassen wie in Deutschland zu füllen. Allerdings stehen
ca. 50 Meter vor den Starenkästen Schilder mit dem Hinweis „Fotoradar“.
Allein in Glatz sind vier der grauen Kästen aufgestellt worden, die bisher aber
nicht im Einsatz sind. Alle wurden schon mit erhöhter Geschwindigkeit getestet.
In der Saison ist wieder Freitags Nachmittag ab 16 Uhr Infonachmittag für Schlesienurlauber
in Ulbrichs Reiterstube in Schwenz. Die Schilder an der Straße nach Schlegel
sind nicht zu übersehen.
Quellen: Horst Ulbrich und
BERLINER KURIER
|
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:
http://www.schlesien-lm.de/
Neuerscheinung:
Arno Herzig / Małgorzata Ruchniewicz
Geschichte des Glatzer Landes
|
|
Im Deutsch-Polnischen Jahr 2006 erschien erstmals eine gemeinschaftlich
deutsch-polnisch erarbeitete Geschichte des Glatzer Landes. Von der ersten Nennung
im Jahr 981 über den Landesausbau unter den böhmischen Königen reist
der Leser durch die Geschichte des Glatzer Landes bis zur Annexion durch Friedrich II.
Die kulturelle, religiöse und politische Geschichte des Glatzer Landes führt
bis in die Gegenwart und dürfte als erste Gesamtdarstellung seit 150 Jahren
für die Menschen aus der Grafschaft und alle historisch Interessierten gleichermaßen
informativ sein. ...
|
|
Nähere Informationen zu diesem Buch
mit ausführlichem Inhaltsverzeichnis
|
Am Montag, den 19. März 2007 erreichte
der Besucherzähler (Counter) einen Stand von:
|
Der Glatzer Schneeberg erhält wieder seinen Turm
|
Die Bürgermeister von vier Gemeinden sind zu allem entschlossen,
damit es bis 2015 auf dem Glatzer Schneeberg wieder einen Aussichtsturm gibt. Der
vorhergehende Turm unter dem Patronat von Kaiser Wilhelm I. wurde am 11. November
1973 aus politischen Gründen abgerissen. Bei ihrer letzten Sitzung beschlossen
die Mitglieder des Verbandes der Schneeberg-Gemeinden (Związek Gmin Śnieżnickich ZGS)
die Initiative zum Bau einer Aussichtsplattform für Touristen auf dem Gipfel
des Glatzer Schneeberges (1.425 m ü. NN), die das Bewundern des Panoramas
im Glatzer Land und des nordöstlichen Tschechiens ermöglichen soll. Da
man sich schon früher mit der Angelegenheit befaßt hatte, wurde für
diesen Zweck schon etwas Geld angesammelt, das für die Vorbereitung des Projektes
ausreichen müßte.
- Der Vorsitzende in diesem Projekt ist Zbigniew Łopusiewicz, der Bürgermeister
von Stronie Śląskie (Seitenberg), da das Bauwerk in seinem Gemeindegebiet
zu stehen kommt. - informiert Bürgermeister Tomasz Korczak aus Międzylesie
(Mittelwalde). Wir möchten nicht, dass dort ein Sport- und Erholungszentrum
entsteht, deshalb wird es dort sicherlich auch keinen Platz für ein Restaurant
geben. Wir sehen nur einen Schutzraum mit einer kleinen Küche für die
Bedürfnisse der Wanderer vor. Dafür ist das Heranführen eines Trinkwasser-
und Kanalanschlusses von Międzygórze (Wölfelsgrund), also
einer Habelschwerdter Gemeinde, her notwendig.
Vom Mittelwalder Boboszów (Bobischau) gelangt man über den Südhang
auf den Gipfel, doch aus der Landecker Gemeinde kommen die meisten Kur- und Feriengäste.
Daraus kann man schließen, daß jedes der Mitglieder des Verbandes ZGS
ein großes Interesse an der gemeinsamen Investition haben muß, für
deren Realisierung man die notwendigen Mittel von der Europäischen Union in
den Jahren 2007-2013 zu erhalten hofft.
Quelle: „Wirtualna Bystrzyca Kłodzka“ (http://www.bystrzyca.info.pl/a_wiesci_8.htm)
übersetzt von: Horst Wolf, Bad Hersfeld
|
Am Dienstag, den 13. März 2007 erfolgten
3.500.000 Seitenzugriffe
auf diese Website seit dem 11. November 1999.
|
Grafschaft Glatzer Notizen
|
Die Besucher der beliebtesten Kurorte der Grafschaft Glatz
dürfen sich demnächst über zwei neue Badeanlagen freuen. Bisher
hatte nur Bad Kudowa seinen Gästen einen Aufenthalt im modernen Schwimmbäderkomplex
zu bieten. Für das kommende Jahr (2008) ist der Bau moderner Anlagen in Bad
Altheide/Polanica Zdrój und Bad Reinerz/Duszniki Zdrój
vorgesehen. Diese Anlagen sollen auch verschiedene neue Behandlungen ermöglichen.
Damit wollen die Kurorte insbesondere Auslandskunden gewinnen, die immer größere
Anforderungen stellen. Statistiken nach soll in den vergangenen sechs Jahren der
Anteil an kommerziellen Kururlauben von sechs auf 30 Prozent gestiegen sein. Ähnlich
wie an der polnischen Ostsee und in Masuren entwickelt sich nun auch in Schlesien
ein Markt für Wellness. Hierzu gehören Angebote, die in hochwertigen Räumlichkeiten
und mit besonderer Servicequalität Gesundheit, Schönheit, Fitness und
körperlich-seelische Regeneration miteinander kombinieren.
Am 10. März 2007 um 10 Uhr wird im Rathaus von Georgsmarienhütte
durch Bürgermeister Georg Lunte im Beisein von polnischen Gästen eine Ausstellung
eröffnet, welche unter dem Titel „Gelebte Partnerschaft“ die blühenden
freundschaftlichen Beziehungen zur niederschlesischen Partnergemeinde Glatz/Kłodzko
dokumentiert, der 35 Dörfer darunter auch Niederschwedeldorf/Szalejów
Dolny angehören. Die bis zum 17. März zu sehende Ausstellung wurde von
Waltraud Patzelt und Helmut Goebel zusammengestellt. Vor allem in Niederschwedeldorf
existiert dank des Einsatzes des von dort stammenden Helmut Goebel eine sehr gute
Kooperation z.B. bei der Sanierung von Denkmälern und Bildstöcken. Für
die Zukunft ist unter anderem die Einrichtung einer Heimatstube in Niederschwedeldorf
geplant.
aus: „SCHLESIEN
HEUTE“ Nr. 3/2007, S. 6
(Bestellanschrift: Brüderstraße 13, D-02826 Görlitz/Schlesien,
E-Mail: info (at) senfkornverlag.de)
|
|
Kaplan Gerhard Hirschfelder -
Märtyrer der Grafschaft Glatz
Gebet für den Seligsprechungsprozeß
|
|
Der Diener Gottes Gerhard Hirschfelder hat als Jugendseelsorger
der Grafschaft Glatz offen in einer Predigt in Habelschwerdt gegen das Regime des
Nationalsozialismus Stellung genommen. Geboren wurde er am 17. Februar 1907
in Glatz, am 1. August 1942 starb er als Märtyrer im KZ Dachau. Sein Geburtstag
jährt sich 2007 zum 100. Mal, sein Todestag zum 65. Mal. ...
|
|
Weitere ausführliche Informationen über
Kaplan Gerhard Hirschfelder
|
|
Ein Mann und seine Zeit in Lippe
Hermann Grosser
Leben und Werke eines schlesischen Künstlers
von Karl Heinz Paetzold
|
|
Das vorliegende Buch konzentriert sich auf das Leben und Wirken Hermann Grossers
in seiner Zeit in Lippe von 1945 bis 1949 und widmet sich ganz bewußt dieser
Station seines Lebens. Seine Tagebuchaufzeichnungen und die seiner Tochter Bärbel
lassen uns in ergreifender Weise die damalige Zeit und das Schicksal dieser schlesischen
Familie nacherleben. Und ich schäme mich nicht zuzugeben, daß mir beim
Lesen dieser Zeilen manchmal Tränen in die Augen stiegen. ...
|
|
Ausführliche Informationen zu diesem Buch
|
Erfolgreiche Ahnenforschung der Familien
Bartsch - Moschner - Werner
|
Ahnenforscher hat Hinweise zu Lebensdaten gefunden
Ein Ahnenforscher hat durch eine Anzeige in dieser Internetdarstellung der Grafschaft Glatz zahlreiche Hinweise zu fehlenden Lebensdaten seiner Vorfahren, vor allem zu den Namenslinien BARTSCH, MOSCHNER und WERNER aus der Grafschaft Glatz gefunden, die die Forschung über die Vorfahren deutlich weitergeführt haben. ...
|
|
Informationen zur Ahnenforschung der
Familien Bartsch - Moschner - Werner
|
Neuerscheinung:
DAS GLATZER LAND IM BILD
Gebrüder P. und J. Güttler
|
|
Eine echte Kostbarkeit ist den Gebrüdern Güttler mit
ihrem Bildband gelungen. Die meisten der 166 Farbaufnahmen haben sie in den
vergangenen 30 Jahren gemacht und zeigen die vielfältige Schönheit der
Landschaft in den Jahreszeiten, die uns vertrauten Kirchen in Stadt und Land und so manches „Häusla“.
Das 80-seitige Buch enthält neben einem detaillierten Abbildungsverzeichnis eine
kurze Einführung in die Geschichte des Glatzer Landes. Damit ist es auch für
Jüngere und noch nicht mit dem Land Vertraute sehr informativ. ...
|
|
Ausführliche Informationen zu diesem Bildband
|
|
Jahrbuch 2007
Kultur und Geschichte der Grafschaft Glatz
Grofschoaftersch Häämtebärnla, 59. Jahrgang
Das neue Jahrbuch 2007 enthät wieder eine Vielzahl
von Beiträgen über Kultur und Geschichte der Grafschaft Glatz.
Es beschäftigt sich jedes Jahr erneut mit den Themen von Geschichte, Volks-
und Brauchtum, Heimatkunde, Kunst und Kultur, Humor und Mundart. ...
|
|
Ausführliche Informationen zu diesem Buch
|
Am Donnerstag, den 04. Januar 2007 erreichte
der Besucherzähler (Counter) einen Stand von:
|
Friedhofsanierung in EBERSDORF
(Kreis Habelschwerdt) öffnet Herzen!
|
|
WAS LANGE WÄHRT, ...
dass der Sinnspruch „Was lange währt, wird endlich gut!“ auch für
einen Friedhof gelten kann, der nach der kriegsbedingten Vertreibung aus Schlesien
vor 60 Jahren den Widrigkeiten des Wetters, der mutwilligen Zerstörung und
auch dem Diebstahl von Grabsteinen schutzlos ausgeliefert war, hat sich jetzt in
Ebersdorf (Kreis Habelschwerdt) bestätigt.
Nach zunächst jahrelangen erfolglosen Bemühungen haben
zehn polnische und ein deutscher Jugendlicher im Sommer 2006 damit beginnen dürfen,
auf dem historischen deutschen Friedhof in Ebersdorf aus den etwa 120 verbliebenen
Grabsteinen ein Lapidarium zu errichten. ... [weiterlesen]
|
|
Weitere ausführliche Informationen zur
Friedhofsanierung in Ebersdorf (Kreis Habelschwerdt)
|
|
|
|