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Aktuelles zur Grafschaft Glatz im Jahr 2001

Sie finden auf dieser Seite die Meldungen aus dem Jahr 2001:

Gedenktafel für Joseph Kögler in Lewin

An den bedeutendsten Geschichtsforscher der Grafschaft Glatz, Pfarrer Joseph Kögler, erinnert eine Tafel, die am Sonntag, dem 27. Mai 2001, im Rahmen einer Feierstunde an seinem Geburtshaus am Ring in Lewin enthüllt wurde. Über 100 Deutsche waren dazu in das alte Städtchen im böhmischen Winkel des Glatzer Lands gekommen.

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aus: "SCHLESIEN HEUTE" Nr. 12/2001, S. 8
(Bestellanschrift: Brüderstraße 3, D-02826 Görlitz/Schlesien, E-Mail: info (at) senfkornverlag.de)
mit freundlicher Genehmigung des Autors hier veröffentlicht


Grafschaft Glatzer Notizen

Die Schmerzhafte Muttergottes von Alt Wilmsdorf (Grafschaft Glatz) ist zu einem Internationalen Sanktuarium erhoben worden.

Am 13. September ist in Neurode ein Europäisches Informationszentrum eröffnet worden. Es soll allen interessierten Bürgern den Zugang zu Informationen über die Europäische Union ermöglichen.

aus: "SCHLESIEN HEUTE" Nr. 11/2001, S. 6
(Bestellanschrift: Brüderstraße 3, D-02826 Görlitz/Schlesien, E-Mail: info (at) senfkornverlag.de)


Grafschafter Kirmes und Erntedank
des Glatzer Gebirgs-Vereins (GGV)
am 06. Oktober 2001 in Braunschweig

's woar wieder amool asu weit! De Kärms woar doo!

Die alljährliche Grafschafter Kirmes und Erntedankfeier des Glatzer Gebirgs-Vereins (GGV) Braunschweig e.V. wurde am Sonnabend, den 06. Oktober 2001 in Braunschweig traditionell gefeiert.

Die GGV-Kulturgruppe (Sing- und Spielkreis Braunschweig-Thune) hat ein heimatliches Programm dargeboten.
Wieder stand die Ehrung langjähriger Mitglieder im Mittelpunkt des Geschehens.
Die Volkstanz- und Trachtengruppe aus Wendeburg-Bortfeld erfreute die Gäste mit einigen Volkstänzen.

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Eine "Insel der Hoffnung" wächst

Erweiterung um das "Derhääme Häusla" in Lerchenfeld

Eine Reihe von Berichten erreichte die Redaktion der Monatszeitung "SCHLESIEN HEUTE" in den vergangenen Wochen vom "Derhääme Häusla" in Lerchenfeld bei Bad Landeck. Durch Erweiterungen wird dieses beliebte Reiseziel in der Grafschaft Glatz als Kultur- und Begnungszentrum weiter an Bedeutung gewinnen.

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aus: "SCHLESIEN HEUTE" Nr. 10/2001, S. 18-19
(Bestellanschrift: Brüderstraße 3, D-02826 Görlitz/Schlesien, E-Mail: info (at) senfkornverlag.de)
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Bericht von Dr. Jerzy Oleszek von der
I. Internautenwanderung am 01. und 02. September 2001
mit neun Farbbildern und einer Karte (349 kB)


Wallfahrt deutscher Katholiken nach Albendorf

Die deutsche katholische Gemeinde in Niederschlesien besteht aus etwa 460 Gemeindemitgliedern, davon leben noch 150 in Breslau. Pater Bernhardin Gerhard Leisner O.F.M. betreut diese Katholiken im niederschlesischen Raum. Für Besucher, die jedes Jahr ihre geliebte Heimat aufsuchen, bestand in diesem Jahr die Gelegenheit, an einer Marienwallfahrt nach Albendorf teilzunehmen. Sie fand am Sonntag, den 12. August statt.

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aus: "SCHLESIEN HEUTE" Nr. 10/2001, S. 42
(Bestellanschrift: Brüderstraße 3, D-02826 Görlitz/Schlesien, E-Mail: info (at) senfkornverlag.de)
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Grafschaft Glatzer Notizen

Die Sendung "Alte und neue Heimat" (WDR 5, sonnabends von 19.05 bis 19.45 Uhr) ermöglicht am 6. Oktober ehemals deportierten Frauen, den Hörern für ihre solidarische Hilfe zu danken. Am 13. Oktober berichtet Sebastian Fikus von einem deutsch-polnischen Studentenseminar, am 20. Oktober schildert Ulrike Gropp Bilder der "Fürstenreise" Ottheinrichs nach Krakau, und am 27. Oktober horcht Hans-Ulrich Engel dem Prager Deutsch, einer "gestorbenen" Sprache, nach.

"Wenn Du ein Nachfahre der Grafschafter sein solltest und Du die Junge Grafschaft noch nicht kennst, dann freuen wir uns sehr über Deinen Besuch", wirbt die "Junge Grafschaft Glatz" um neue Mitglieder. Nähere Informationen unter: www.junge-grafschaft.de

Die Städte Bad Reinerz und Bad Sulza (Thüringen) haben eine partnerschaftliche Zusammenarbeit vereinbart.

Auf Initiative der polnischen Bevölkerung in Wünschelburg (Grafschaft Glatz) wurde bereits am 26. Mai 2001 auf dem alten Friedhof ein zweisprachiger Gedenkstein eingeweiht: "An dieser Stelle wurde im 16. Jahrhundert die Bartholomäus-Kirche erbaut."

Das Buch "Geschichten aus Glatz, um Glatz, für Glatz. Erzählt von Glatzern - Erinnerungen an Zuhause" enthält 47 Beiträge, die aus der Kindheit in der Heimat berichten. Es kann bei der der Herausgeberin Barbara Müller-Schlombs, Ibenweg 27, 26441 Jever, Tel. 04461/73283, E-mail: bar-mue-schlo (at) t-online.de für 32 D-Mark plus Porto bestellt werden. Nähere Informationen in der Rubrik: Bücher, Karten und andere Medien über die Grafschaft Glatz

In Altwaltersdorf (Grafschaft Glatz) ist es Schlesiern gelungen, von allen zuständigen Behörden die Genehmigung zur Restaurierung des alten Kriegerdenkmals zu erhalten. Für die Finanzierung der anstehenden Arbeiten bitten die Initiatoren um Spenden: Georg Heinze, Sparkasse Coesfeld, Kto. 180 06 14, BLZ 401 545 30, Kennwort "Kriegerdenkmal".

aus: "SCHLESIEN HEUTE" Nr. 10/2001, S. 6 und 7
(Bestellanschrift: Brüderstraße 3, D-02826 Görlitz/Schlesien, E-Mail: info (at) senfkornverlag.de)


 

Finanzierungshilfen für die Website erbeten

Spenden auf Wunsch steuerlich abzugsfähig

Diese Website der Grafschaft Glatz (Schlesien) unter "www.grafschaft-glatz.de" wird auf ehrenamtlicher Basis unter privater Verantwortung herausgegeben. Der Betrieb dieser Website wird ausschließlich durch freiwillige finanzielle Zuwendungen von Spendern ermöglicht.
Die Finanzierung dieser Grafschaft Glatzer Internetpräsentation bereitet leider einige Probleme. Durch den großen Umfang sowie die ständigen Ergänzungen und Aktualisierungen fallen monatliche Kosten für den Betrieb der Website der Grafschaft Glatz an.
Das vorhandene Angebot gehört ebenso wie der Verzicht auf Werbung zur "Philosophie" dieser Website. Die Leser sollen sich so auf die wesentlichen Inhalte und Informationen über die Heimat "Grafschaft Glatz" konzentrieren und die angebotenen Dienste nutzen können.
Wenn auch Sie die Herausgabe dieser ehrenamtlichen Internetdarstellung der Grafschaft Glatz (Schlesien) finanziell unterstützen möchten, freuen wir uns über die Überweisung Ihrer Spende.

Über diese Finanzierungshilfen können Sie sich im folgenden informieren:

Weiter Weitere Informationen finden Sie auf der Seite "Impressum/Redaktion".


Grafschaft Glatzer Notizen

Heutige und ehemalige Einwohner von Bad Reinerz treffen sich zu einem deutsch-polnischen kulturellen und ökumenischen Begenungswochenende, das vom 3. bis 5. August 2001 stattfinden wird. Es wird von mehreren Veranstaltungen umrahmt und steht unter dem Motto "Heimat - Oyczyzna". Interessierte wenden sich bitte an: Klaus Kabisch, Pieperfeld-Weg 136 A, 48329 Havixbeck, Tel. 0 25 07/42 99 oder an Piotr Grabiec und Krzysztof Lipka, E-Mail: akacja (at) interia.pl).

Am 20. September 2001 wird mit einem Festakt die "Grundschule Nr. 3" in Neurode in "Joseph-Wittig-Grundschule" umbenannt. Gleichzeitig veranstaltet die "Stiftung für die Erneuerung der Region Neurode" das 3. Deutsch-Polnische Joseph-Wittig-Symposium. Im Mittelpunkt der dreitägigen Veranstaltung vom 20. bis 22. September 2001 stehen die Kontakte Wittigs zu berühmten Personen seiner Zeit. Weitere Informationen sind erhältlich bei der Redaktion von "Ziemia Klodzka", ul. Bohaterów Getta 4, 57-400 Nowa Ruda, E-Mail: frost (at) netgate.com.pl.

Bedauerlicherweise hat die Programmdirektion des Westdeutschen Rundfunks die beliegte Hörfunksendung "Alte und neue Heimat" auf einen schlechteren Sendeplatz verbannt. Das Magazin sendet jetzt nicht mehr jeden Sonn- und Feiertag ab 9 Uhr 20, sondern nur noch jeden Samstag zwischen 19 Uhr 05 und 19 Uhr 45. Damit werden demnächst jährlich durch die entfallenden Feiertage etwa 20 Sendungen weniger sein! Der Grund f¨r diese unbegreifliche Verlegung des Hörfunkmagazins kann allerdings nicht an den Einschaltquoten gelegen haben, die überdurchschnittlich waren. Der WDR habe auch versucht, den Titel der Sendung "zu entpolitisieren".

Am 24. und 25. August 2001 findet die 55. Jahreswallfahrt der Grafschaft Glatz zur Gnadenmutter von Telgte in Westfalen statt. Eröffnet wird die Wallfahrt am Freitag abend um halb vier Uhr mit der Festlichen Vesper. Der Festgottesdienst beginnt am Samstag um 9.30 Uhr.

Am 27. Mai 2001 wurde in Lewin (Grafschaft Glatz) am Geburtshaus des Pfarrers und Lokalhistorikers Joseph Kögler eine zweisprachige Gedenktafel eingeweiht.

aus: "SCHLESIEN HEUTE" Nr. 8/2001, S. 6 und 7
(Bestellanschrift: Brüderstraße 3, D-02826 Görlitz/Schlesien, E-Mail: info (at) senfkornverlag.de)


Ab dem 1. Januar 2002 werden aus dem [heutigen] Landkreis Glatz die beiden neuen Kreise Habelschwerdt und Neurode herausgelöst. ... Die neuen Kreise erhalten von der polnischen Regierung ein Anfangsbudget von weniger als einer halben Million D-Mark.

aus: "SCHLESIEN HEUTE" Nr. 7/2001, S. 7
(Bestellanschrift: Brüderstraße 3, D-02826 Görlitz/Schlesien, E-Mail: info (at) senfkornverlag.de)


Die Kanonische Visitatur der Grafschaft Glatz hat die Anerkennung der Gemeinnützigkeit für das "Missions- und Priesterhilfswerk der Grafschaft Glatz e.V." erreicht. Mit Spenden können der Seligsprechungsprozeß von Gerhard Hirschfelder und die Missionsarbeit unterstützt werden:
Darlehskasse Münster, Konto-Nr. XX XXX XXX, BLZ 400 602 65.

Über den landwirtschaftlich und industriell geprägten Ort Ullersdorf in der Grafschaft ist ein neuer Videofilm erschienen. Er dauert knapp 90 Minuten, kostet 50,- DM (inklusive Porto) und kann bei Eberhard Gehwald, Binderlackweg 31 in 48167 Münster (Tel. 02 51/6 59 77) bestellt werden.

aus: "SCHLESIEN HEUTE" Nr. 6/2001, S. 6
(Bestellanschrift: Brüderstraße 3, D-02826 Görlitz/Schlesien, E-Mail: info (at) senfkornverlag.de)


55. Jahreswallfahrt der Grafschaft Glatz zur Gnadenmutter von Telgte
24. und 25. August 2001

Anläßlich der Wallfahrt treffen sich auch wieder die Heimatfreunde aus der Grafschaft Glatz.

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Fernsehdokumentation "Die Vertreibung" wird wiederholt

Die von MDR und NDR produzierte dreiteilige Fernsehdokumentation "Die Vertreibung - Hitlers letzte Opfer" der ARD wurde vom 21. bis 23.03.2001 jeweils 21:45-22:30 Uhr im ARD-Programm "Das Erste" gezeigt und vom 23. bis 25.03.2001 20:15-21:00 bzw. 21:15-22:00 Uhr bei PHOENIX wiederholt. Anschließend wurde eine Fernseh-Diskussion am 25.03.2001 22:00-23:00 Uhr von PHOENIX gesendet.
Die Fernseh-Dokumentation wird vom 11. bis 25.06.2001 jeweils montags von 22:05 Uhr bis 22:50 Uhr im mdr-Fernsehen wiederholt.


Sendung "Alte und neue Heimat" soll schlechten Sendeplatz erhalten

Leserbriefe an den Intendanten schreiben

Die beliebte WDR 5 - Rundfunksendung "Alte und neue Heimat", die einzige ihrer Art in Deutschland, soll nach Informationen des DOD von ihrem bisherigen guten Sendeplatz am Sonntagvormittag um 9.20 Uhr auf die ausgesprochen ungünstige Sendezeit abends um 19 Uhr verlegt werden.
Ende Mai fällt die Entscheidung, ob die Sendung verlegt wird. Das kann nur verhindert werden durch persönliche Briefe mit kurzer Begründung.

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Grafschaft Glatzer Notizen

Das Grafschaft Glatzer Kochbuch "Asu schmeckt's derhääme" von Elfrieda Rathmann ist wieder lieferbar. Es kann bestellt werden beim Büro des Glatzer Großdechanten: Frau Elfrieda Rathmann, Glatzer Büro, Krumme Straße 9, D-48143 Münster, Tel. (0251) 46114, Fax (0251) 46114

Die Junge Grafschaft Glatz bietet vom 2. bis 4. Juni ein Pfingsttreffen in Lette an, das unter dem Thema "50 Jahre Junge Grafschaft - Wege zur Verständigung zwischen Deutschland und Polen" steht. Weitere Infis sind erhältlich bei Claudia Dolle, Martin-Luther-Str. 11 b, 59065 Hamm, Tel. 0173-4839869.

Heutige und ehemalige Einwohner von Bad Reinerz treffen sich zu einem deutsch-polnischen kulturellen und ökumenischen Begegnungswochenende, das vom 3. bis 5. August 2001 stattfinden wird. Es soll von mehreren Veranstaltungen umrahmt werden und steht unter dem Motto "Heimat - Ojczyzna". Interessierte wenden sich bitte an: Klaus Kabisch, Pieperfeldweg 136 A, 48329 Havixbeck, Tel. 02507/4299 oder an Piotr Grabiec und Krzysztof Lipka, E-Mail: akacja (at) interia.pl).

Bereits im Dezember haben polnische und deutsche Wanderfreunde auf der Hohen Mense bei Grunwald (Grafschaft Glatz) dem 1852 in Reichenau bei Bad Altheide geborenen Heinrich Rübatsch (gestorben 29. März 1930) ein Denkmal gesetzt. Eine zweisprachige Tafel ist an der Bergrettungsstation angebracht und würdigt dessen Verdienste um die Entwicklung des Wander- und Skitourismus im Habelschwerdter Gebirge im 19. Jahrhundert. Rübatsch, ein schlesisches Original, gilt als der erste Skifahrer und Bergführer der Grafschaft. Außerdem seien seinem persönlichen Engagement mehrere Aussichtstürme in der Gebirgsregion zu verdanken.

aus: "SCHLESIEN HEUTE" Nr. 5/2001, S. 6 und 7
(Bestellanschrift: Brüderstraße 3, D-02826 Görlitz/Schlesien, E-Mail: info (at) senfkornverlag.de)


Mit Herz und Hand - für's Glatzer Land

120 Jahre Glatzer Gebirgs-Verein

Feierstunde am 12. Mai 2001 in Braunschweig

Der Glatzer Gebirgs-Verein (GGV) kann auf stolze 120 Jahre seines Bestehens zurückblicken.
Der Vorstand und die Mitglieder des GGV luden herzlich zum 120jährigen Jubiläum nach Braunschweig ein. Zum Festprogramm am Sonnabend, den 12. Mai 2001, gehörte eine kleine Wanderung zum Hotel "Deutsches Haus" am Burgplatz, die Feierstunde im Hotel "Deutsches Haus" und eine Eucharistiefeier mit Heimatvertriebenen-Gottesdienst und Marienlob im Liebfrauenmünster St. Aegidien.
Am Freitag, den 11. Mai 2001, wurde in der St. Aegidien-Kirche eine Ausstellung eröffnet, die bis zum 20. Mai besichtigt werden konnte.

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Als 53. Jahrgang ist das Jahrbuch 2001 der Grafschaft Glatz Grofschoaftersch Häämtebärnla erschienen. Reich bebildert berichtet es auf 180 Seiten von der Landschaft, Geschichte und Kultur des Glatzer Berglandes. Es ist zu beziehen beim Verlag "Grafschafter Bote" zum Preis von DM 20,- plus Versandkosten.

Die Heimatgemeinschaft Bad Altheide bittet um Spenden für eine geplante zweisprachige Gedenktafel auf dem heimischen Friedhof (Volksbank Lingen, BLZ 266 600 60, Konto XX XX XX XX XX, Kennwort: Gedenktafel). Sie wird an einer Gebäudewand bei den vor Jahren von der Heimatgemeinschaft renovierten Priestergräbern von Pfarrer Taubitz und Pfarrer Dr. Filla angebracht werden.

aus: "SCHLESIEN HEUTE" Nr. 3/2001, S. 7
(Bestellanschrift: Brüderstraße 3, D-02826 Görlitz/Schlesien, E-Mail: info (at) senfkornverlag.de)


Heimatstube des Kreises Habelschwerdt

Seit 18. März 1999 ist die Heimatstube des Kreises Habelschwerdt im Medienzentrum in Altena/Westf., Freiheitsstraße 31 (fr. Krankenhaus) untergebracht.
Sie ist jeden zweiten Sonnabend im Monat von 10:30 bis 12:30 Uhr geöffnet. Zum (alljährlich stattfindenden) Habelschwerdter Treffen in Altena gibt es eine Sonderregelung. Gruppen, die an anderen Terminen eine Besichtigung wünschen, sollten sich vorher mit E. Gülicher (Tel. 0 23 52/7 32 16) oder mit W. Taubitz (Tel. 0 23 75/91 06 66) absprechen.

aus: "SCHLESIEN HEUTE" Nr. 3/2001, S. 22
(Bestellanschrift: Brüderstraße 3, D-02826 Görlitz/Schlesien, E-Mail: info (at) senfkornverlag.de)


In Bad Altheide (Kreis Glatz) ist Ende des vergangenen Jahres die beim sogenannten Jahrhunderthochwasser 1998 zerstörte Kurpromenade neu eröffnet und für den Publikumsverkehr zugänglich gemacht worden. Im vergangenen Jahr haben 250.000 Touristen und Kurgäste den Ort besucht, die Übernachtungszahl lag 1999 bei 90.000, ein Drittel höher als im Hochwasserjahr.

In Seitenberg (Kreis Habelschwerdt) hat die örtliche polnische Pfarrgemeinde auf eigene Kosten ein altes deutsches Kriegerdenkmal für Gefallene der Kriege 1864, 1866 und 1871 restauriert. Zudem sei angemerkt, daß der Ort am 16. Oktober 2000 mit dem sächsischen Dippoldiswalde städtepartnerschaftliche Bande eingegangen ist.

Als große Überraschung erwies sich ein Ausflug von 40 Mitgliedern der DFK-Ortsgruppe Glatz zum oberschlesischen Wallfahrtsort Annaberg für ein Brautpaar aus Deutschland. Der Zufall wollte es, daß die deutschsprachige Trauung nicht mit sechs Personen eher dürftig hätte ausfallen müssen, sondern um einen stimmgewaltigen deutschen Chor aus der Grafschaft bereichert werden konnte. Das perplexe Brautpaar, das diesen Tag wohl tatsächlich in besonderer Erinnerung behalten dürfte, bedankte sich anschließend überschwenglich bei den Deutschen aus der Grafschaft.

In Gespächen mit dem Bürgermeister und dem Ortspfarrer hat die Bundesheimatgruppe Bad Altheide erreicht, daß das Grab des Ehepaars Schlecht, eines der wenigen noch erhaltenen deutschen Grabmäler, wieder in einen würdigen Zustand versetzt werden kann. Professor Dr. Heinrich Schlecht blieb als Kurarzt von der Vertreibung verschont und verstarb in Bad Altheide acht Jahre nach Kriegsende.

Am 27. Mai 2001 wird am Ring von Lewin (Kreis Glatz) eine zweisprachige Gedenktafel zur Erinnerung an den Pfarrer und Lokalhistoriker Joseph Kögler eingeweiht.

In Wölfelsdorf (Kreis Halbelschwerdt) in der Grafschaft Glatz soll noch in diesem Jahr ein Lapidarium deutscher Grabsteine errichtet werden.

Der Kreis Glatz und die süditalienische Region Foggia unterzeichneten am 10. November 2000 einen Vertrag über partnerschaftliche Zusammenarbeit.

Bad Kudowa (Kreis Glatz), erst kürzlich von Lesern einer polnischen Zeitschrift zum schönsten Ort Polens gewählt, und das lippische Horn-Bad Meinberg haben einen Partnerschaftsvertrag unterzeichnet.

Das Derrhääme-Häusla in Lerchenfeld bei Bad Landeck (Kreis Habelschwerdt) lädt Interesenten zu originellen "Aktiv-Tagen" ein, die unter dem Motto "Das Grafschafter Jahr" stehen werden. Sie sollen in der Zeit vom 4. bis 11. August 2001 stattfinden. Unter der Leitung von Edith Jacobs (Hamburg) werden sich die Teilnehmer mit dem einst typischen Grafschafter Jahresablauf beschäftigen. Interessenten melden sich bitte an beim Derrhääme-Häusla in Lerchenfeld.

aus: "SCHLESIEN HEUTE" Nr. 2/2001, S. 6-7
(Bestellanschrift: Brüderstraße 3, D-02826 Görlitz/Schlesien, E-Mail: info (at) senfkornverlag.de)


Ausstellung im Haus Schlesien

Das Haus Schlesien, Königswinter-Heisterbacherrott, zeigt noch bis zum 7. Juli 2001 die Ausstellung "Glatzer Impressionen. Gemälde und Aquarelle von Wolfgang Bauch".


Grafschaft Glatzer Kochbuch neu aufgelegt

Das Grafschaft Glatzer Kochbuch "Asu schmeckt's derhääme" mit Spezialitäten aus der Grafschaft Glatz von Elfrieda Rathmann, Münster ist im "Eigenverlag" erschienen und war inzwischen LEIDER VERGRIFFEN.
Es wurde jedoch inzwischen neu aufgelegt und ist für kurze Zeit erhältlich bei:
Frau Elfrieda Rathmann, Glatzer Büro, Krumme Straße 9, D-48143 Münster, Tel. (02 51) 4 61 14, Fax (02 51) 4 84 36 44


56. Wallfahrt der Heimatvertriebenen und
Aussiedler aus der Grafschaft Glatz und
dem Sudetenland nach Werl am 27. Mai 2001

Anläßlich der Wallfahrt treffen sich auch wieder die Heimatfreunde aus der Grafschaft Glatz.

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Glatzer Gebirgs-Verein nahm an Stafetten-Wanderung teil

Am Sonnabend, den 13. Januar 2001 hat der Glatzer Gebirgs-Verein e.V. Braunschweig in Gifhorn die elektronische Stafette der "Euro-Stafetten-Wanderung 2000/2001" erhalten. Die Stafette wurde nach drei Etappen am Sonnabend, den 20. Januar 2001 in Wendhausen bei Braunschweig an den Harzklub-Zweigverein Braunschweig übergeben.

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Straße in Essinghausen dem Kaplan Hirschfelder gewidmet

Am Freitag, den 6. Oktober 2000 hat der Glatzer Großdechant Franz Jung im Peiner Ortsteil Essinghausen die Straßenschilder mit der Lebenslegende des Grafschafter Märtyrers Kaplan Gerhard Hirschfelder gesegnet. Der Geistliche wurde im KZ Dachau von den Nationalsozialisten ermordet.

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Ökumenischer Gottesdienst in Bad Reinerz

Der heutige katholische Kaplan der ehemaligen evangelischen Kirche in Bad Reinerz hat Vertriebene zu einem ökumenischen Gottesdienst mit anschließendem Beisammensein eingeladen. Die Begenung soll am 3. August 2001 stattfinden und von einer Kunst- und Literaturausstellung umrahmt werden. Interessierte wenden sich bitte an:
Klaus Kabisch, Pieperfeldweg 136 A, 48329 Havixbeck, Tel. 02507/4299

aus: "SCHLESIEN HEUTE" Nr. 1/2001, S. 6
(Bestellanschrift: Brüderstraße 3, D-02826 Görlitz/Schlesien, E-Mail: info (at) senfkornverlag.de)


Josef-Wittig-Lesebuch erschienen

Hans Steinacker hat im Sternberg-Verlag (Metzingen) ein Joseph-Wittig-Lesebuch unter dem Titel "Das geleimte Jesuskind" herausgegeben. Die Auswahl von Kurzgeschichten des Dichters und Theologieprofessors aus Schlesgel in der Grafschaft Glatz kostet 18,80 DM.

aus: "SCHLESIEN HEUTE" Nr. 1/2001, S. 7
(Bestellanschrift: Brüderstraße 3, D-02826 Görlitz/Schlesien, E-Mail: info (at) senfkornverlag.de)


Aktivitäten des "Derrhääme-Häsla" in Lerchenfeld

In einer Ausgabe von AGMO-Intern wird über die Aktivitäten des "Derrhääme-Häsla" in Lerchenfeld in der Grafschaft Glatz berichtet Das Haus mit seiner originell eingerichteten Glatzer Stube entwickelt sich immer mehr zu einem deutsch-polnischen Treffpunkt, nicht zuletzt dank der angeschlossenen Pension. So wurden im Jahr 2000 mehrere Seminare über die Geschichte dieser Region durchgeführt, beispielsweise "Auf den Spuren schlesischer Mundartdichter", "Grafschaft Glatz - Mairenland" etc. Außerdem werden Wandertouren durch die Gebirgslandschaft angeboten. Das von Edith Jacobs zusammen mit der Familie Fuglinska geführte Haus sei ein "einzigartiges Projekt in Schlesien", heißt es anerkennungsvoll.

aus: "SCHLESIEN HEUTE" Nr. 12/2000, S. 6
(Bestellanschrift: Brüderstraße 3, D-02826 Görlitz/Schlesien, E-Mail: info (at) senfkornverlag.de)


Zentrum für die Entwicklung und Promotion des polnisch-tschechischen Grenzgebietes in Glatz eröffnet

Am 10. Oktober 2000 wurde in Glatz das "Zentrum für die Entwicklung und Promotion des polnisch-tschechischen Grenzgebietes" eröffnet. Ziel dieser Einrichtung ist die Planung grenzüberschreitender wirtschaftlicher Zusammenarbeit und der Ausbau der Euroregion "Glacensis", bestehend aus der Grafschaft Glatz und tschechischer Kreise wie Braunau und Nachod.

aus: "SCHLESIEN HEUTE" Nr. 12/2000, S. 6
(Bestellanschrift: Brüderstraße 3, D-02826 Görlitz/Schlesien, E-Mail: info (at) senfkornverlag.de)


Gedenktafel in Voigtsdorf

Nach Voigtsdorf im Kreis Hirschberg hat jetzt auch Voigtsdorf in der Grafschaft Glatz eine Gedenktafel. Sie hägt im Eingangsbereich der Pfarrkirche und erinnert zweisprachig an die Verstorbenen und Heimatlosen.

aus: "SCHLESIEN HEUTE" Nr. 12/2000, S. 6
(Bestellanschrift: Brüderstraße 3, D-02826 Görlitz/Schlesien, E-Mail: info (at) senfkornverlag.de)


Seligsprechung des Gerhard Hirschfelder

Wie der Visitator der Grafschaft Glatz, Großdechant Franz Jung, mitteilte, ist der Prozeß zur Seligsprechung des von den Nationalsozialisten ermordeten Geistlichen Gerhard Hirschfelder einen großen Schritt vorangekommen. Nach zwei Jahren Vorberitungsarbeiten übergab der Postulator des Prozesses dem Pastoralrat der Grafschaft die Positio (Zusammenstellung aller f¨r die Seligsprechung in Frage kommender Dokumente), die zusammen mit der Analyse die Grundlage bildet für die Diskussion und Entscheidung in der vatikanischen Kongregation für die Selig- und Heiligsprechung.

aus: "SCHLESIEN HEUTE" Nr. 12/2000, S. 7
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Ausstellung in Bad Altheide

In der Wandelhalle des Kurhauses von Bad Altheide informiert seit dem Sommer 2000 eine zweisprachige Ausstellung über die deutsche Vergangenheit des Ortes in der Grafschaft Glatz. Fotos, Ansichtskarten, Kopien von historischen Dokumenten und Zeitungsausschnitte sind von der Initiatorin, Beata Debowska, zusammengestellt worden, wobei sie auf das Altheider Archiv von Georg Wenzel, E-Mail: Wenzel-Lingen (at) t-online.de zurückgreifen konnte.

aus: "SCHLESIEN HEUTE" Nr. 11/2000, S. 6
(Bestellanschrift: Brüderstraße 3, D-02826 Görlitz/Schlesien, E-Mail: info (at) senfkornverlag.de)


Modernster Schulbau Polens in Wölfelsdorf

Dank der Spendenfreudigkeit der Leser der Hamburger Wochenzeitung "DIE ZEIT" können die Kinder aus Wölfelsdorf seit dem 4. September 2000 einen der modensten Schulen Polens besuchen. Die alte Schule wurde bei der Flutkatastrophe 1997 derart beschädigt, daß sie abgerissen werden mußte. Insgesamt konnten für den Neubau in der Grafschaft Glatz anderthalb Millionen Mark bereitgestellt werden.

aus: "SCHLESIEN HEUTE" Nr. 11/2000, S. 7
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In der Grafschaft Glatz wächst die Verständigung
Stiftung beklagt Desinteresse von Nachfahren vertriebener Schlesier

Als vor zehn Jahren die Menschen im Osten die Freiheit erkämpften, war kaum absehbar, daß sie einen schwierigen Transformationsprozeß auf den Weg bringen sollten. Auch die schlesischen Gebirgsregionen blieben von den komplizierten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umwälzungen nicht verschont. Weder im Waldenburger Bergland, noch im Revier um Neurode dreht sich heute eine Seilscheibe. Im Frühjahr schloß in Schlegel das letzte Bergwerk. Auch wenn die Kumpels noch Glück im Unglück haben und vom Staat in das Frührentnerdasein entlassen werden, ist die Arbeitslosigkeit enorm. Zwischen Waldenburg und Glatz ist jeder Vierte ohne Arbeit, und nur jeder Achte von ihnen erhält Arbeitslosenunterstützung.

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aus: "SCHLESIEN HEUTE" Nr. 10/2000, S. 57
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mit freundlicher Genehmigung der Monatszeitung "SCHLESIEN HEUTE" hier veröffentlicht


Gedenkkreuz in Kaiserswalde

In Kaiserswalde (Grafschaft Glatz) konnte auf dem eingeebneten deutschen Friedhof ein Gedenkkreuz mit einer deutschen Texttafel errichtet werden: "Auf diesem Freidhof ruhen Verstorbene, die in Kaiserswalde ihre Heimat hatten. Gedenket ihrer und der Opfer aller Kriege. Ihre Schicksale mahnen uns zur Versöhnung."

aus: "SCHLESIEN HEUTE" Nr. 10/2000, S. 7
(Bestellanschrift: Brüderstraße 3, D-02826 Görlitz/Schlesien, E-Mail: info (at) senfkornverlag.de)


Heimatbuch über Mittelwalde herausgegeben

Zum letzten Bundesheimattreffen der Mittelwalder aus der Grafschaft Glatz hat die Zentralstelle Grafschaft Glatz e.V. und die Heimatgemeinschaft Mittelwalde ein umfangreiches Heimatbuch herausgegeben. Die Beiträge behandeln u. a. die Ortsgeschichte (bis heute) und das Vereinsleben. Das reich bebilderte Buch "Heimat Schlesien - Mittelwalde" umfaßt 356 Seiten und kostet 38 DM.

aus: "SCHLESIEN HEUTE" Nr. 10/2000, S. 7
(Bestellanschrift: Brüderstraße 3, D-02826 Görlitz/Schlesien, E-Mail: info (at) senfkornverlag.de)


Das neue "Kreuz des deutschen Ostens" bei Bad Harzburg steht wieder.
Die Einweihung erfolgte am 30. September 2000.

Auf den Uhlenklippen oberhalb von Bad Harzburg steht wieder ein "Kreuz des deutschen Ostens". Die offizielle Einweihung des neuen Kreuzes oberhalb von Bad Harzburg ist am 30. September erfolgt. An der Einweihungsfeier nahm auch der Glatzer Gebirgs-Verein e.V. Braunschweig (GGV) teil und führte hierzu eine zusätzliche Wanderung durch.

Weiter Ausführlicher Bericht mit 4 Abbildungen (insgesamt 274 kB)

 

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