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SCHLESIEN HEUTE
Die Zeitschrift „Schlesien heute“ erscheint monatlich
und berichtet über eine Vielzahl von Themen aus ganz Schlesien.
In Form einer Bibliographie sind nachfolgend die Artikel über die Grafschaft
Glatz in den letzten Ausgaben zusammengestellt:
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21. Jahrgang
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2018
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Heft 12
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- Aktuelles: (S. 7)
25 Jahre DFK Glatz
Am 27. Oktober feierte der DFK Glatz sein 25-jähriges Jubiläum beim jährlich stattfindenden Oktoberfest. Am Fest nahmen außer den Glatzern auch eine Abordnung der Ortsgruppe Bad Kudowa und der Chor Freundschaft aus Waldenburg teil. Das Fest begann mit einem deutschsprachigen Gottesdienst in der Kirche der Klarissen. Glückwünsche kamen vom Vorsitzenden des Verbandes deutscher Gesellschaften und dem Glatzer Bürgermeister. Während der Feierlichkeit drehte der MDR Sachsen einen Beitrag über das Glatzer Bergland.
http://blog.grafschaft-glatz.de/
- Begegnungen: (S. 57)
Historischer Stadtrundgang in Glatz
- Bilderrätsel: (S. 79)
Der verschneite Bismarckturm ziert den höchsten Gipfel des Eulengebirges vor dem Waldenburger und Glatzer Bergland in Mittelschlesien. Wie lautet der Name des 1015 Meter hohen Berges?
Lösung: Hohe Eule
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Heft 11
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- Aktuelles: (S. 8)
Kristallnacht – Antijüdischer Terror 1938
Am 6. November wird im Dokumentationszentrum „Topographie des Terrors“, in Berlin-Kreuzberg die Ausstellung „Kristallnacht – Antijüdischer Terror 1938“ eröffnet. 80 Jahre nach dem Staats- und Parteiterror gegen die jüdische Bevölkerung im November 1938 zeichnet diese Ausstellung die damaligen Ereignisse nach. Anhand von sechs kaum bekannten Fotoserien aus dem Deutschen Reich wird deutlich, in welchem Ausmaß die Gewalt von einheimischen Tätern ausging und dass sie vor aller Augen stattfand. Unter den sechs Orten ist auch die Geschichte der Glatzer Synagoge dokumentiert. Zeitzeugenberichte und eine Fotoserie zeigen auf, dass die Synagoge am Vormittag des 10. November 1938 unter den Augen Schaulustiger angezündet und niedergebrannt wurde. (ka)
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Heft 10
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- Titelbild:
Glatz/Kłodzko
- Aktuelles: (S. 11)
Holteiaufführung auf Schloss Grafenort
Im Rahmen der Europäischen Tage des Kulturerbes konnte am 15. September das Schlosstheater im Schloss Grafenort (Pałac Gorzanów) besichtigt werden. Nach 160 Jahren Pause wurde das Schlosstheater im frisch renovierten Theater-Schlossflügel eröffnet. Zur Eröffnung wurde ein Holtei-Stück mit Schauspielern, Musikern und Sängern des Glatzer Landes aufgeführt werden. Der niederschlesische Schauspieler, Theaterregisseur, Leiter vieler Theater, Dichter, Journalist und Schriftsteller Karl Eduard von Holtei (1798-1880) war mehrere Jahre lang künstlerischer Leiter des Grafenorter Theaters. Ihm und dem Hoftheater wurde eine Ausstellung im Schloss gewidmet. (mi)
- Literatur: (S. 29)
Heem will ich (…) suste weiter nischt, ock heem!
Karl von Holtei
- Werbung: (S. 42-45)
Das Hotel Metro View*** liegt an der ... Schnellstraße S8 (E-67) in Glatz/Kłodzko ...
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Heft 9
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- Attraktionen: (S. 22-23)
Olga Tokarczuk und ihr Festival „Literaturberge“ im Glatzer Bergland
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Heft 8
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- Mit schlesischen Bräuchen durch das Jahr: August (S. 75)
Der Pfannkuchen von Neurode
- Der schlesische Geschichtsfreund Nr. 285: (S. 86)
Neuerscheinungen:
Erst jetzt erfahren wir von einer Broschüre des Glatzer Heimatforschers Dr. Werner H. Schmack mit dem Titel „Glatzer Madonnen. Mariendarstellungen in der Grafschaft Glatz“ (80 Seiten, Minden 2015). Das reich bebilderte Büchlein ist erschienen als Heft 5 der Reihe „Marienbildnisse aus der Grafschaft Glatz“ im Selbstverlag des Großdechanten Franz Jung. Wohl die meisten Darstellungen der Muttergottes stammen aus der Barockzeit. Mehr noch als die Gemälde und Skulpturen in den Kirchen und Kapellen erinnern die Mariensäulen auf den Marktplätzen an die Herrschaft der katholischen Habsburger. Auf S. 70 findet man sie aufgelistet: Es waren im Ganzen sechs. Im Literaturverzeichnis vermisst man die Veröffentlichungen des in Albendorf geborenen Historikers Arno Herzig zur Geschichte der Grafschaft.
Verschiedenes:
Dr. Werner H. Schmack (32425 Minden/Weser, Marienstraße 126, Ruf 0571 / 2 92 89) hat sich intensiv mit dem Jugendstil in seiner Heimatstadt Glatz beschäftigt. Bis zur Vertreibung wohnte er dort in einem großen Gebäude dieser Stilrichtung (siehe unsere Nr. 274), das auf seine Anregung von der heutigen Stadtverwaltung renoviert wird. Am 16. Juli hält er im Glatzer Landesmuseum einen Vortrag über den „Jugendstil in Glatz“.
Nachruf:
… Johanna Neubach, die am 4. Mai in Baden-Baden verstorben ist. Geboren wurde sie am 27. Mai 1938 als Tochter des späteren Studiendirektors Felix Finger. Ihre Vorfahren stammten väterlicherseits aus Habelschwerdt … In Habelschwerdt gab es Ende des 19. Jahrhunderts eine Brauerei der Großeltern väterlicherseits mit dem Namen „Finger-Bräu“. Nach der Vertreibung (1946) fand die Familie eine neue Heimat in Wuppertal …
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Heft 7
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Heft 6
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- Aktuelles: (S. 8)
Katholische Vertriebenenjugend
Georg Jäschke legt mit seinem Promotionsprojekt im Fach Geschichte an der Universität Vechta erstmalig eine Gesamtdarstellung der katholischen Jugendverbände aus den Vertreibungsgebieten für den Zeitraum zwischen 1946 und 1990 vor. ... Georg Jäschke ist in Oberhausen (NRW) als Sohn vertriebener Vorfahren aus der Grafschaft Glatz (Schlesien) geboren ...
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Heft 5
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Heft 4
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- Attraktionen: (S. 28-29)
Bad Landeck – dort muss man hin
- Wirtschaft: (S. 59-61)
Schlesien und Polen stark vertreten
ITB Berlin als weltweit wichtigste und größte Tourismusmesse weiter auf Expansionskurs
... In der Halle 15.1 präsentierten sich rund 80 Aussteller unter dem Dach der Polnischen Tourismusorganisation. Am stärksten vertreten war dabei die historischen Region Schlesien mitBreslau, Grünberg, Oppeln, Neisse, dem Riesengebirge und dem Glatzer Bergland. ... polen.travel
Neu auf der ITB: Werbung für Bootsfahrten auf der Glatzer Neiße
Foto: senfkornreisen.de
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Heft 3
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- Aktuelles: (S. 7)
Festung Glatz neu entdecken
Im östlichen Teil der Hauptfestung Glatz (Kłodzko) entstehen in den kommenden Monaten gleich zwei neue Touristenrouten. Entlang den Routen, von denen eine ausdrücklich den abenteuerlustigen Besuchern gewidmet wird, sollen zunächst die historischen Mauern restauriert werden, neue Wege abgesteckt und mit Infotafeln versehen werden. Im Inneren entsteht gleichzeitig eine interaktive Ausstellung über die Verteidigungstechniken, die über Jahrhunderte im Norden der Festung zum Einsatz kamen. Diese Attraktionen sollen im August für Besucher zugänglich gemacht werden. (aat)
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Heft 2
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Heft 1
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- Begegnungen: (S. 36)
Wir verstecken uns nicht
Aktiver deutscher Freundschaftskreis im Glatzer Land
- Der schlesische Geschichtsfreund Nr. 280: (S. 86)
Neuerscheinungen:
a) Bereits jetzt ist die Nr. 16 der „Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft Grafschaft Glatz“ (kurz AGG genannt) erschienen, die die Texte der letzten Tagung vom 22./23. April enthält. Die Reihe der Beiträge eröffnet Arno Herzig mit einer Biographie des Glatzer Historikers Joseph Kögler (1765-1817), den er vor dem Hintergrund der Aufklärung darstellt. Eine schöne Geste ist es, dass er seinen Beitrag Monika Taubitz zu ihrem 80. Geburtstag widmet, „deren Grafschafter Geschichten die Geschichte widerspiegeln“. Über „Die Jesuiten“, einen „zentralen Erinnerungsort der Grafschaft Glatz“, berichtet Michael Hirschfeld, während Roland Gröger „Das lateinische Lobgedicht auf Wünschelburg“ (1592) des evangelischen Geistlichen Georg Partack“ übersetzt und interpretiert. Manfred Spata, der Schriftleiter der AGG-Mitteilungen, untersucht an Hand eines in der Berliner Staatsbibliothek entdeckten Itenerars die Reiserouten der „Königin Luise von Preußen im August 1800 in der Grafschaft Glatz“ mit geradezu vorbildlicher Bebilderung. Klaus Hübner berichtet sowohl über die Tätigkeit des „Vereins für Glatzer Heimatkunde (1917/18-1944/45“ als auch über „15 Jahre AGG und ihre Autoren 2002-2017“. Sehr nützlich ist das Gesamt-Inhaltsverzeichnis der bisher erschienenen Hefte.
Dieses Periodikum wird - man kann es nur wiederholen - hervorragend redigiert. Lob und Dank verdient nicht nur der verantwortliche Schriftleiter, sondern auch der Leiter der Arbeitsgemeinschaft, Professor Dr. Klaus Hübner (Foto). Keinesfalls vergessen werden darf der verdienstvolle Gründer dieser AG, Dr. Dieter Pohl, der den Vorsitz aus gesundheitlichen Gründen leider abgeben musste.
b) Die Überleitung zur nächsten Neuerscheinung fällt dadurch leicht, dass sowohl Manfred Spata als auch Klaus Hübner im „Altheider Weihnachtsbrief“, den wir fast alljährlich hier angezeigt haben, mit Beiträgen vertreten sind. (Das Titelfoto zeigt die Wandelhalle in Bad Altheide im Sommer 2016.) Der „Weihnachtsbrief“ ist nicht nur für die ehemaligen Bewohner von Bad Altheide bestimmt, sondern auch für die der benachbarten Dörfer Falkenhain und Neuwilmsdorf. Mag sein, dass dieses Periodikum am Anfang lediglich als Nachrichtenblatt für diese drei Orte ausgerichtet war und jeweils zu Weihnachten erschien, doch seit nicht wenigen Jahren ist der Titel zu tief „gestapelt“, viel zu bescheiden und entspricht längst nicht mehr der Wirklichkeit. Neben Familiennachrichten enthält er nämlich auch historische Beiträge, die wohl (fast) alle Grafschafter interessieren dürften, ja, nicht nur das, manche Aufsätze und Erinnerungen sind Teile der gesamtschlesischen Geschichte. Von Letzteren sind besonders lesenswert diejenigen des „Hitlerjungen und Messdieners“ Karlheinz Mose, in denen der spätere Redakteur der Zeitschrift „Hörzu“ eindrucksvoll berichtet, „wie eng und ohne Arg das Nebeneinander von Kirche und Hitlerjugend manchmal war in unserem Herrgottsländchen“ (S. 72). Was sich schon früher andeutete, so ist dieser „Weihnachtsbrief der letzte. Mit verständlichem Wehmut beklagen die Mitarbeiter das Ende dieses medialen Bindegliedes. Dank gilt nicht nur den abgebildeten Redakteuren Georg Wenzel (Foto Mitte) und Eberhard Scholz (rechts), sondern auch Friedrich Goebel für den Versand. Zum Glück wird die Geschichte von Altheide und Umgebung weiter erforscht und gepflegt, und zwar tonangebend durch den dort ansässigen Henryk Grzybowski (links) mit dem polnischen Geschichtsverein „Gesellschaft der Freunde von Altheide“. Das Foto entstand anlässlich eines Grillabends am 13. August 2012 in Rückers (Grafschaft Glatz).
Verschiedenes:
a) Und noch einmal zur Grafschaft Glatz: Wer die beiden Neuerscheinungen durchstudiert hat, dem seien gewissermaßen als krönender Abschluss die sehr lesenswerten Erinnerungen von Monika Taubitz empfohlen, die unter dem Titel „Von Verlorenenwasser bis Wünschelburg“ in der letzten Nummer (1386) der „Kulturpolitischen Korrespondenz“ (S. 23-26) abgedruckt sind.
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20. Jahrgang
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2017
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Heft 12
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Heft 11
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- Der schlesische Geschichtsfreund Nr. 278:
... Gratulation für die Schriftstellerin Monika Taubitz, die ... einen Teil ihrer Kindheit in Eisersdorf, Kreis Glatz verlebt [hat], weswegen sie in erster Linie die Grafschaft Glatz als ihre Heimat ansieht. ...
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Heft 10
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Heft 9
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Heft 8
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- Wohntürme in Schlesien (4)
– architektonische Keimzellen der Schlösserlandschaft. Fortsetzung des Artikel aus Nr. 07/2017 von Arne Franke
... bereits ausführlich beschriebenen Schloss Grafenort/Gorzanów (Kr. Glatz). Hier entdeckte der Autor ... nach Freilegungsarbeiten ebenfalls einen Wohnturm, der als Gründungszelle eines bereits um 1350 entstandenen Adelshofes identifiziert werden kann. ...
... nahe dem Schlosshotel „Zamek na Skale“ in Kunzendorf/Trzebieszowice (Kr. Glatz) gelegenen Roten Hofs/Czerwony Dwór, der bis 1945 auch als „Scheibenhof“ bekannt war. Dessen Wohnturm entstand als früher Sitz der Familie von Reichenbach 1347 ...
- A3-Poster (Heftmitte)
Blick über die Festung Glatz in das Glatzer Bergland
Foto: klodzko.pl
- Die Glatzer Unterwelt – Eine Reise in alte Zeiten
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Heft 7
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- Leserbriefe:
Böhmisch ist nicht gleich Tschechisch
Christian Drescher aus Braunschweig schreibt:
Im Artikel „Eines der schönsten Industriedenkmäler der Welt“ über das Papiermuseum in Bad Reinerz in Heft 5/2017 steht: „1706 wurde die Papiermanufaktur an Anton Heller verkauft, der aus Tschechien nach Bad Reinerz übersiedelte.“ Zur damaligen Zeit existierte aber Tschechien als solches noch nicht. Das heutige Tschechien war von 1526 bis 1918 das Königreich Böhmen. Ich vermute, dass es sich um eine ungenaue bzw. falsche Übersetzung handelt, da in der polnischen und tschechischen Sprache für Böhmen und Tschechien der gleiche Name (Czechy, tschechisch: Čechy) verwendet wird. Daher ist diese Formulierung in dem Artikel zumindest irreführend oder sogar schlicht falsch. Es müsste also eigentlich heißen, dass Anton Heller aus Böhmen nach Bad Reinerz übersiedelte.
- Wohntürme in Schlesien (3)
– architektonische Keimzellen der Schlösserlandschaft. Fortsetzung des Artikel aus Nr. 02/2017 von Arne Franke
Wesentlich besser erging es der Schlossanlage des nahe Ullersdorf gelegenen Kunzendorf/Trzebieszowice (Kr. Glatz), das als Schlosshotel „Zamek na Skale“ schon mehrfach in „Schlesien heute“ vorgestellt wurde. … Ein eindrucksvolles Beispiel bietet der „Hauptmannhof“ von Mittelsteine/Ścinawka Średnia (Kr. Glatz), in dem der engagierte Eigentümer … den wohl flächengrößten Wohnturm in Niederschlesien nachweisen kann. … Mit dem Besitzübergang an Johann Georg Reichsgraf von Götzen auf Schloss Eckersdorf/Bożków erhielten die Flügelbauten 1730 barocke Schweifgiebel … Fotos: Wohnturm von Schloss Kunzendorf von der Parkseite, Inneres des Wohnturms im Schloss Grafenort
- A3-Poster (Heftmitte)
Eckersdorf, Blick auf das Glatzer Bergland
Foto: Marek Maruszak
- Attraktionen:
Festung Glatz – europaweit einmalig
Am 12. August findet die Rekonstruktion der Belagerung von Glatz 1807 statt.
Klessengrund – wo Sowjets nach Uran suchten
Die Uran-Grube in Klessengrund (Kletno) bei Seitenberg (Stronie Śląskie) ist ein magischer Ort.
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Heft 6
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- Aktuelles:
Am 6. Mai wurde in der Kirche St. Katharina in Winkeldorf (Kąty Bystrzyckie) in der Grafschaft Glatz Aleksander, der Sohn von Joachim Straube und seiner Frau Katarzyna getauft. Wie bereits vor 3 Jahren sein älterer Bruder Andrzej, wurde auch Aleksander in der Kirche, in der sein Großvater Alfons Straube vor 87 Jahren zum Taufbrunnen getragen wurde, getauft.
Den deutsch-polnischen Gottesdiesnt hielt Pfarrer Wojciech Zmysłowski aus Reyersdorf (Radochów), der die Gemeinde Winkeldorf seelsorglich betreut. Musikalisch wurde der Gottesdienst unter anderem vom DFK-Chor aus Glatz begleitet. Die Gäste freuten sich besonders das „Kyrie“ aus der Christkindlmesse von Ignaz Reimann zu hören. [Anm. d. Hrsg.: Im Originaltext steht irrtümlich „Christkindelmesse von Ignatz Reimann“]
- Personen:
Arbeiterbewegung, Judentu, und Konfessionalisierung:
Zum 80. Geburstag des Historikers und Kulturpreisträgers Arno Herzig
Arno Herzig statt aus der Grafschaft Glatz die bei Kriegsende rund 180.000 deutsche Einwohner zählte. Am 19. Juni 1937 im Wallfahrtsort Albendorf geboren, wurde er wie alle Grafschafter im Jahre 1946 aus seiner Heimat vertrieben ...
- Neuerscheinungen:
Die Nr. 15 der „Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft Glatz“ enthält die Texte der Vorträge, die auf der Jahrestagung am 23. und 24. April 2016 in Münster gehalten worden sind. Da sie thematisch längst nicht nur auf die Grafschaft begrenzt sind, sollen sie hier alle angeführt werden.
Unter dem Titel „Kriecher vor dem Königsthron oder kirchentreuer Katholik?“ beschreibt Michael Hirschfeld das Leben Joseph Knauers, des Glatzer Großdechanten und späteren Breslauer Bischofs. Eine kunsthistorische „Rosine“ hat Werner H. Schmack mit seinem bebilderten Aufsatz über „Jugendstil in Glatz“ herausgepickt. Er untersucht diese bahnbrechende Kunstrichtung an Hand von Häusern in der Zimmerstraße (Foto), in denen er vor der Vertreibung als Junge gelebt hat. Mit der Biographie des Bürgermeisters Josef Machon (Bad Landeck und Weilheim/Bayern) leistet Horst-Alfons Meissner einen Beitrag zum Thema „Schlesische Politiker beim Aufbau der Bundesrepublik“. Jos de Wit beschäftigt sich mit „Prinzessin Marianne von Oranien-Nassau und ihren Beziehungen zur Grafschaft Glatz“. Der Geologie widmet sich Manfred Spata mit seiner Untersuchung über „Das Schlesisch-Glätzische Grenzgebirge“. Die Verwaltungsgeschichte behandelt Klaus Hübner mit seinem Aufsatz über „Die Grafschaft Glatzer Kreise“.
Es ist bewundernswert, wie die Glatzer Historiker immer wieder neue interessante Themen ausgraben.
b) Die 120 Seiten zählende, in erster Linie für Touristen bestimmte Broschüre über „Polanica Zdrój / Bad Altheide“ von Henryk Grzybowski ist zwar keine Neuerscheinung mehr, da sie dort schon 2008 herausgekommen ist, doch soll sie trotzdem hier noch angezeigt werden. Der viersprachige Textteil ist aufgegliedert in sechs Kapitel, dessen erstes sich unter der Überschrift „Menschen vergehen, Quellen fließen weiter“ mit der Geschichte dieses bekannten Bades befasst. Die Vertreibung der einst rein deutschen Bevölkerung wird verharmlosend in zwei Sätzen wie folgt abgetan: „Die Stadt, den Kurort haben neue Einwohner übernommen, Heimatlose aus den Ostgebieten und Zentralpolen. Ehemalige Einwohner gingen fort…“ Es ist nicht zu glauben, dass solche historische Verfälschungen nach all den vielen deutsch-polnischen Versöhnungsbestrebungen heute noch gedruckt werden. (Entnommen dem „Altheider Weihnachtsbrief“ 2008, S. 222.)
- Geburtstage:
b) 80 Jahre alt wird am 19. Juni Professor Dr. Arno Herzig, emeritierter Professor für Neuere Geschichte an der Universität Hamburg. Siehe die früheren Nummern 110, 160, 161 u. 220 sowie den dreiseitigen Geburtstagsartikel in dieser Ausgabe auf S. 54-56.
- Verschiedenes:
d) Zu unserer Besprechung des Buches „Neubeginn in der Fremde“ in Nr. 270 [Heft 3/2017 von Schlesien heute] meint eine Leserin aus Habelschwerdt, auch sie sei voll des Lobes über diese Neuerscheinung, doch hätte sie sich noch eine möglichst große Landkarte der Grafschaft gewünscht, auf der man auch die Dörfer finden kann. Die beiden Karten der S. 25 und 417 seien zu klein. Den Wunsch dieser aufmerksamen Leserin sollten alle Herausgeber schlesischer Bücher beherzigen, denn nicht mehr allzu viele Zeitgenossen wissen, wo Schlesien und wo Glatz liegt.
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Heft 5
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- „Eines der schönsten Industriedenkmälker der Welt“: Museum der Papierherstellung in Bad Reinerz/Duszniki-Zdrój im Glatzer Bergland
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Heft 4
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- Tagungen:
Die 16. Jahrestagung der „Arbeitsgemeinschaft Grafschaft Glatz“ findet am 22. und 23. April in Münster statt (Franz-Hitze-Haus, Kardinal-von-Galen-Ring 50). – Nachzutragen ist, dass das von Horst-Alfons Meißner, einem Mitglied dieser Arbeitsgemeinschaft, herausgegebene und in Nr. 270 [Heft 3/2017 von Schlesien heute] rezensierte Gemeinschaftswerk „Neubeginn in der Fremde“ dem Prälaten Franz Jung, dem 14. Großdechanten der Grafschaft, gewidmet ist. Ihm wurde die umfangreiche Festschrift in einer aus Anlass seines 80. Geburtstages am 4. März in Münster abgehaltenen Präsentation feierlich übergeben.
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Heft 3
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- Termine: AG Grafschaft Glatz tagt in Münster
- Neuerscheinungen:
Die Grafschaft Glatz und ihre einstmals rund 180.000 Einwohner behandelt das Gemeinschaftswerk „Neubeginn in der Fremde“, das Dr. Horst-Alfons Meißner (Foto), der Leiter des Kirchenhistrischen Arbeitskreises der Grafschaft Glatz im Aschendorff-Verlag zu Osnabrück vor wenigen Wochen herausgebracht hat (505 Seiten, 29,80 Euro). Genaueres sagt der Untertitel „Vertriebene aus der Grafschaft Glatz in Schlesien nach 1946.“ Gewidmet ist diese umfangreiche Neuerscheinung dem Prälaten Franz Jung, dem 14. Großdechanten der ehemaligen Grafschaft Glatz zum 80. Geburtstag.
Nach einer einleitenden Charakteristik der „Grafschafter“ durch den Herausgeber wird in mehreren Beiträgen deren „Einleben“ in eine „neue Umgebung“ behandelt. Danach wird im 3. Kapitel über die „Schaffung kultureller Einrichtungen und Bindeglieder“ berichtet. Zu den wichtigsten „Bindegliedern“ - ein sehr gut ausgewählter Terminus! - zählen u.a. der „Grafschafter Bote“, das Jahrbuch „Grofschoaftersch Häämtebärnla“, der „Altheider Weihnachtsbrief“, die „Junge Grafschaft“ und der „Glatzer Gebirgsverein“. Anschließend wird in Kurzbiographien die Leistung von 15 bedeutenden Glatzer Bürgern und Bürgerinnen bei der Eingliederung in die westdeutsche Gesellschaft gewürdigt. (Es ist wirklich nur eine enge Auswahl, wenn man Alois Bernatzkys „Lexikon“ heranzieht. Vielleicht hätte man in Biogrammen weit mehr verdiente Persönlichkeiten präsentieren können.) Während das 5. Kapitel, das der Wirtschaft gewidmet ist, nachweist, was drei von Glatzern gegründete Betriebe geschaffen haben, beschäftigt sich das 6. mit zwei Stiftungen, die das kulturelle Erbe pflegen sollen. Dem Andenken an die verlorene Heimat dienen auch die im 7. Kapitel genannten zahlreichen „Denkmäler, Gedenktafeln und Straßennamen“. Wie deutsche „Spuren“ in der „Ziemia Kłodzka“ (im Glatzer Land) weiterleben, zeigt zum Ausklang das 8. Kapitel.
Das wissenschaftlich fundierte Gemeinschaftswerk dokumentiert sachlich und zuverlässig auf jeder Seite den ungeheuren Verlust, den die Glatzer durch die furchtbare Vertreibung erlitten haben - und das ohne irgendeine sonst nicht selten bei Heimatbüchern anzutreffende „Heimattümelei“. Geradezu exemplarisch beweisen die Glatzer, was die armen „Flüchtlinge“ von anno 1945/46 geleistet haben. Der Herausgeber und seine 28 Mitarbeiter - darunter Peter Großpietsch, Michael Hirschfeld, Manfred Spata, Monika Taubitz und Georg Wenzel - verdienen für ihr vorbildliches Werk großes Lob und tiefen Dank. Man wünschte sich, dass auch andere Landesteile der verlorenen deutschen Ostgebiete ähnliche „Bilanzen“ vorlegen - allerdings recht bald, denn die Zeit drängt!
- Geburtstage:
a) Seinen 85. Geburtstag feiert am 21. März der in Glatz geborene Journalist Dr. jur. Joachim Sobotta (40667 Meerbusch, Hohegrabenweg 78, Fernruf 02132 / 70 322). Fast drei Jahrzehnte lang war er Chefredakteur der „Rheinischen Post“, einer der auflagenstärksten Regionalzeitungen. Es ist bezeichnend für den Jubilar, dass er kürzlich in einem Ferngespräch mit dem Chronisten neben dieser beruflichen Leistung auch noch einen zweiten, keineswegs adäquaten Markstein seines Lebens erwähnte: Er sei stolz, so sagte er, am Gymnasium in Quakenbrück zum Schulsprecher gewählt worden zu sein - „und das, obwohl ich doch ein Flüchtlingsjunge war“.
Manfred Spata hat diesem im März 1946 „in einem Viehwaggon mit 30 Personen“ vertriebenen Glatzer Jungen zwei Biographien gewidmet: eine im „Altheider Weihnachtsbrief“ (2016, S. 108-110) und eine in dem o. g. Sammelband „Neubeginn in der Ferne“ (S. 271-273).
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Heft 2
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- Schlösser:
Wohntürme in Schlesien (2)
– architektonische Keimzellen der schlesischen Schlösserlandschaft
... Zu den sehr späten Wohnturmanlagen zählt das Gebäudeensemble des früher auch als „Schlosshof“ bezeichneten Niedergutes von Oberhannsdorf/Jaszkowa (Kr. Glatz). ... Ebenso ungewiss ist das zukünftige Schicksal der Schlossanlage von Ullersdorf/Oldrzychowice Kłodzkie (Kr. Glatz), als deren Ursprung der Glatzer Starost Hanko von Knoblauchsdorf 1348 einen befestigten Wohnturm errichten ließ. ...
- Perle des Glatzer Landes:
Einladung nach Bad Altheide - Polanica Zdrój
Bad Altheide, am Südhang des Heuscheuergebirges an der Weistritz gelegen, ist der jüngste Kurort Schlesiens, ... – heute ist Bad Altheide der am meisten besuchte Kurort Schlesiens. ...
Fünf-Sterne-Erholung im schlesischen Herrgottswinkel: Hotel SPA Dr Irena Eris in Bad Altheide/Polanica Zdrój
- Kur in Bad Landeck im Hotel Mir Jan
- Kultur: Mehr als 13.000 Projekte gefördert
25 Jahre segensreichesd, Völker verbindendes Wirken der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit
... Die Liste der Baudenkmäler in Ober- und Niederschlesien, Ostpreußen und Pommern, deren Renovierung von der deutsch-polnischen Stiftung mitfinanziert wurde, ist sehr lang. Unter ihnen zu nennen wären auf jeden Fall ... die berühmte gotische Brücke von Glatz (Foto: Stadt Glatz), ...
- Schlesisches Museum zu Görlitz:
Gläser aus Kaiserswalde dem Schlesischen Museum übergeben
Das Schlesische Museum verdankt seinen umfangreichenund wertvollen Bestand von Hinterglasbildern aus Kaiserswalde (heute Lasówka) in der Grafschaft Glatz dem Ehepaar Heidi und Fritz Helle aus Düsseldorf. „Schlesien heute“ berichtete in der Ausgabe 12/2016 von der Ehrung des Sammlerehepaars durch den Verein der Freunde und Förderer des Museums.
Das Ehepaar Helle überreichte seinerseits eine Spende in Höhe von 1000 Euro für das Schlesische Museum. Im Dezember erhielt es noch ein weiteres Geschenk der großzügigen Sammler: Zwei Stengelgläser aus der Glashütte Kaiserswalde. ...
Die Glasherstellung hatte im Glatzer Land eine lange Tradition. ... 1930 gab es in der Grafschaft 40 kleine und mittlere sowie zehn große Betriebe. ... Norbert Faust
Schlesische Hinterglasbilder
... Bilder aus Kaiserswalde/Lasówka in der Grafschaft Glatz, dem bisher einzigen sicher belegten Produktionsort in Schlesien, ...
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Heft 1
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- Schlösser:
Mittelalterliche Wohntürme
– architektonische Keimzellen der schlesischen Schlösserlandschaft
... Ein weiterer, ebenfalls im bestand gefährdeter Wohnturm befindet sich in der Gemeinde Altlomnitz/Stara Łomnica (Kr. Glatz), die insgesamt drei Herrensitze aufzuweisen hat. ... Kaum besser ist die Forschungslage bezüglich des freistehenden Wohnturms von Eisersdorf/Żelazno, der zudem keinerlei historischen Bezug zu der zwei Kilometer nördlich stehenden, heute als Hotel genutzten Schlossanlage hat. ...
- Neuerscheinungen:
Es ist hier schon mehr als einaml ... bedauert worden, dass der „Altheider Weihnachtsbrief“, der diesjahr bereits zum 20. Male erscheint, mit seinen weit über 200 Seiten mehr als nur ein „Brief“ ist und deshalb einen höheren Titel verdient. Was darin an einmaligen Quellen in Form von Urkunden, Erinnerungen, Fotos, Zeichnungen, Landkarten etc., von damals und heute zusammengetragen ist, verdient große Bewunderung und hohes Lob. Man wünschte sich, jeder schlesische Ort würde so fleißige Sammler und Schriftleiter besitzen wie Georg Wenzel und Eberhard Scholz mit ihrem Versandleiter Friedrich Goebel, die alle ehrenamtlich Grafschafter Kulturerbe pflegen. Diese Männer sind Vorbilder; denen recht viele Landsleute nachahmen sollten. „Sammelt die übrig gebliebenen Stücklein“, mahnte der schlesische Theologe Heinrich Hoffmann schon vor 50 Jahren. Und man möchte hinzufügen: schnell, ehe die Allerletzten der Erlebnisgeneration gestorben sind. Landsleute sollten gerade an solche alten Schlesier in Altersheimen denken, die keine Nachkommen haben und deren Erinnerungsstücke deswegen oft in der Mülltonne landen.
Hoffentlich haben die fleißigen Herausgeber noch Kraft und Geld für einen 21. Band ihres „Weihnachtsbriefes“. Wir wünschen es ihnen.
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19. Jahrgang
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2016
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Heft 12
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- Schlesisches Museum zu Görlitz:
Heidi und Fritz Helle geehrt
Mitgliederversammlung des Vereins der Freunde und Förderer des Schlesischen Museums zu Görlitz
In der Mitgliederversammlung des Vereins der Freunde und Förderer wurden am 22. Oktober Heidi und Fritz Helle für ihre Verdienste um das Schlesische Museum geehrt. Durch die Großzügigkeit des Sammlerehepaares Helle und die Unterstützung durch die Ernst von Siemens Kulturstiftung befinden sich heute 130 Bilder schlesischer Hinterglasmalerei aus der Grafschaft Glatz im Schlesischen Museum. ... Georg Bernatzky, in Bad Reinerz geboren, reiste in den 1930er Jahren durch die Grafschaft Glatz und sammelte die letzten noch erreichbaren Malutensilien und Bildvorlagen der bereits untergegangegen Volkskunst ein und protokollierte die Berichte der letzten noch aktiven Maler. An diese Vorarbeiten, halb vergessen, knüpften nun Herr und Frau Helle an. Sie reisten selbst immer wieder durch die Grafschaft Glatz, natürlich auch in den Glasmalerort Kaiserswalde, um das kulturelle Umfeld kennen und verstehen zu lernen, in dem die Hinterglasbilder entstanden sind. ...
- Arbeitsvorhaben
Glatzer Historiker bereiten unter Federführung von Horst-Alfons Meißner folgendes Gemeinschaftswerk vor: Neubeginn in der Fremde. Vertriebene aus der Grafschaft Glatz.
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Heft 11
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- Aktuelles:
Polens schnellster Skilift im Glatzer Schneegebirge
Das Wintersportresort Czarna Góra (Schwarzer Berg) im Glatzer Schneegebirge präsentiert seinen Gästen in der kommenden Saison eine Reihe attraktiver Neuerungen. Die wohl spektakulärste davon ist Polens schnellster und modernster Sechssitzer-Lift. Er soll den bisherigen Zweisitzer „Babcia“ (Oma) auf den 1.205 Meter hohen Berg ersetzen. Für die knapp 1.400 Meter lange Strecke soll die Anlage der Südtiroler Firma Leitner rund vier Minuten Fahrtzeit benötigen. Die Sessel sind mit beheizbaren Komfortsitzen, einer getönten Wetterschutzhaube und einem speziellen Kindersicherheitssystem ausgerüstet. Parallel zur neuen Seilbahn wird auch die von der Czarna Góra führende schwarze Trasse A modernisiert. Ein neues Profil bekommen zudem die FIS-Trasse B und die leichte Piste H. Dadurch werden diese für Kunstschnee besser geeignet und leichter zu pflegen sein.
Mit insgesamt 62 Schneekanonen und 35 Schneelanzen können die wichtigsten Trassen der Anlage künftig komplett mit Kunstschnee bedient werden. Die mit 1.680 Metern längste Piste, die FIS-Trasse B, soll zudem noch in diesem Jahr mit einer Kunstlichtanlage ausgerüstet werden, so dass sie Skispaß von 9 bis 22 Uhr ermöglicht. Auch die Zimmerkapazität im Bereich des Wintersportkomplexes wurde erweitert. Neben der Villa Czarna Góra und dem Hotel Morawa soll bereits ab Dezember das neue Aparthotel Czarna Góra das Übernachtungsangebot ergänzen. Die Anlage wird über 500 Betten, sechs Themenrestaurants und drei Bars verfügen. Ein SPA&Wellness-Bereich mit Saunalandschaft und Panorama-Pool wird im Sommer 2017 fertiggestellt. Das Skigebiet liegt unweit des Kurorts Lądek-Zdrój (Bad Landeck) im Glatzer Bergland.
www.czarnagora.pl
- Wieder ein Adelssitz gerettet
Schloss Kamnitz/Kamieniec im Glatzer Land
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Heft 10
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- Aktuelles:
Historischer Fund auf Schloss Scharfeneck/Dwór Sarny
Bei Reparaturen am Schlossturm wurde im Residenzkomplex Scharfeneck in einer Höhe von über 40 m eine Zeitkapsel mit Dokumenten gefunden. Das Artefakt wird auf ein Alter von ungefähr 100 Jahren geschätzt und wurde in der Turmspitze wahrscheinlich während ihrer letzten Restaurierung versteckt. Leider wurde der Helm des Turms zu einem unbekannten Zeitpunkt von Kugeln durchlöchert, was zur Korrosion des Behälters und der Beschädigung der Dokumente führte.
Schloss Scharfeneck wird bereits 1406 als ein Vorwerk von Obersteine erwähnt. 1590 wurde der Bau im Renaissancestil neu errichtet und in den späteren Jahrhunderten folgten weitere Umbauten. Nach 1945 ist das Schloss und die dazugehörigen Anlagen stark verfallen. 2010 war die Stiftung Save Britain's Heritage, die vom britischen Thronfolger Prinz Charles geleitet wird, am Kauf des Schlosses interessiert. Die Verhandlungen scheiterten jedoch aus administrativen und formellen Gründen.
2013 ging die Residenz in die Hände von engagierten Privatpersonen über, die die Stiftung zum Wiederaufbau von Schloss Scharfeneck (poln. Fundację Odbudowy Dworu Sarny) gründeten. Im Schloss soll in der Zukunft ein Kultur- und Musikzentrum entstehen und seit 2014 dauern in den Gebäuden intensive Sanierungsarbeiten.
www.dworsarny.pl
- Im Blickpunkt: Gedenktafel an deutsche und polnische Opfer kommunistischer Gewalt in Glatz/Kłodzko
- Lebensläufe: 1956 – Gleiwitzer Erinnerungen
... Ich persönlich hätte die Basilika in Albendorf/Wambierzyce besucht bzw. die Schädelkapelle (kaplica Czaszek) bei Bad Kudowa. ... Sommer-Kolonie in Bad Altheide ...
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Heft 9
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- Feste in Schlesien: 18. September 2016:
Mineralwasserfest in Bad Kudowa/Kudowa Zdrój
Am dritten Sonntag im September wird am Fuße des Heuscheuergebirges der gesunde Lebensstil gefördert. Neben Musikkonzerten werden im städtischen Kurpark ein Leistungswettbewerb für Kinder und eine Präsentation von Biolebensmitteln und Lokalprodukten organisiert. Im Rampenlicht steht selbstverständlich die Verkostung der verschiedenen Mineralwässer in der Trink- und Wandelhalle des Kurorts.
Die ersten Mineralquellen wurden im Ort Anfang des 17. Jahrhunderts entdeckt und aus dieser Zeit stammen die ersten Bade- und Heilanstalten. Im 19. Jahrhudert wurde Bad Kudowa zum ersten Kurort für Herzkrankheiten im Deutschen Reich. Der Kurpark wurde im 18. Jahrhundert angelegt.
- Wo Könige und der Zar zu Gast waren
Schlosshotel „Zamel na Skale“ im Glatzer Bergland lädt ein
Das Schlosshotel „Zamel na Skale“ (Palast auf dem Felsen) befindet sich in der lieblichen Landschaft des Glatzer Landes, nur vier Kilometer von Bad Landeck / Lądek-Zdrój entfernt, einem der ältesten Kurorte Europas. ...
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Heft 8
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- Aktuelles: Historische Funde bei Glatz
Die seit März entstehende Umgehungsstraße von Glatz/Kłodzko ist entlang einer bisher archäologisch nicht untersuchten Strecke abgesteckt worden, deshalb hofften die Archäologen auf etliche Entdeckungen – und sie wurden nicht enttäuscht. Zunächst fand man bei Rengersdorf/Krosnowice Überreste eines Dorfes aus dem 10. Jh. und zwei Siedlungen beim Roten Berg – einer Bauernsiedlung aus dem 2.-3. Jh. n. Chr. bzw. einer auf etwa 500 Jahre v. Chr. datierten Ansiedlung, die der spätbronzezeitlichen Lausitzer Kultur zugerechnet wird. Im Juli folgten weitere Funde: ein an der Straßenkreuzung bei Märzdorf/Marcinów gelegener Brunnen aus dem 18.-19. Jh. und eine mittelalterliche Siedlung. Die an den archäologischen Standorten entdeckten Fundstücke sollen nach einer genauen Untersuchung und Durchführung von Konservierungsmaßnahmen in dem Museum in Glatz zur Schau gestellt werden. (aat)
- Veranstaltungen: 5.-13. August 2016:
Chopin-Festival in Bad Reinerz/Duszniki-Zdrój
Bereits zum 71. Mal findet in einem der schönsten Kurorte der historischen Grafschaft Glatz das älteste, ununterbrochene Musikfestival der Welt statt. Wie jedes Jahr werden Virtuosen aus der ganzen Welt im städtischen Kurtheater die Stücke von Frédéric Chopin neu interpretieren.
Bad Reinerz ist seit Jahrhunderten für seine Mineralquellen bekannt, von denen die erste bereits um das Jahr 1408 erwähnt wird. Seit der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts galt die Ortschaft als Ort des Heilens. Die Entdeckung weiterer Quellen führte 200 Jahre später zum Bau des Kurbades. 1562 entstand in Bad Reinerz zudem eine Papiermühle, in der Büttenpapier hergestellt wurde. Heute befindet sich in der Mühle, die als Unikat in ganz Europa gilt, ein Papiermuseum.
Auf den ersten Eindruck könnte sich ein Besucher natürlich wundern, was den großen polnischen Komponisten mit einem niederschlesischen Kurort verbindet. Dem sei versichert, dass Bad Reinerz nicht zufällig als Austragungsort der Veranstaltung ausgewählt wurde – im August 1826 unternahm Chopin, ähnlich wie viele andere Berühmtheiten des 19. Jahrhunderts, als kränkelnder Sechzehnjähriger hier eine Kur in Begleitung seiner Mutter und zwei Schwestern.
Das diesjährige Klavierfestival wird am 5. August um 20.00 Uhr mit einem Konzert von Seong-Jin Cho eröffnet, des Gewinners des letztjährigen Internationalen Chopin-Wettbewerbs in Warschau.
Das Programm des diesjährigen Klavierfestivals: www.festival.pl
- Veranstaltungen: 12.-15. August 2016:
Festungsfest in Glatz/Kłodzko
Am zweiten Augustwochenende erwacht die Festung oberhalb der Glatzer Neiße für vier Tage wieder zum Leben. Zum Höhepunkt des Festes wird die Hauptstadt des Glatzer Landes zum 11. Mal in Folge den Sturm des napoleonischen Heeres abwehren müssen. Wie in den vergangen Jahren verwandelt sich die Stadt am Samstag, den 13. August gegen Mittag in ein Kriegsgebiet. Die Glatzer Bevölkerung wird am Ring zum Wehrkampf mobilisiert und zieht Richtung Festung, wo sich ihre Besatzung mit den Belagerern ein Feuergefecht liefern wird. Am Ende des blutigen Debakels werden auch die Zivilisten das historische Kriegslager besichtigen können.
Obwohl die Befestigungen oberhalb in diesen Tagen im Rampenlicht stehen, ist die Veranstaltung zugleich ein Altstadtfest. Die Besucher erwarten u.a. ein Trachten- und ein Forellenfest, wobei das letztere nicht nur ein Augen-, sondern auch ein Gaumenschmaus ist. Ein interessanter Programmpunkt ist auch die nächtliche Stadtbesichtigung am Freitag, den 12. August, die um 20 Uhr beim Museum beginnen wird.
Programm des Festungsfestes: www.centrum.klodzko.pl
- „Derhääme Häusla“ in der Grafschaft Glatz
Familienpension Lerchenfeld
- Schlösser Niederschlesiens laden ein:
Topacz, Grodno/Kynsburg, Kanieniec/Kamenz, Międzylesie/Mittelwalde
Schloss Mittelwalde/Zamek Międzylesie
- Lebensläufe: 1956 – Gleiwitzer Erinnerungen
... In Glatz/Kłodzko interessiert uns die imposante Festung, mit den hohen Mauern sowie die Brücke mit den Figuren von Heiligen nach dem Vorbild der berühmten Karlsbrücke in Prag ... fahren 12 km weiter, nach Bad Altheide/Polanica Zdrój. ... das Tal der Reinerzer Weistritz (Bystrzyca Dusznicka) ... im Höllental (Piekielna Doina) ... zwischen Rückers (Szczytna) und Bad Altheide ... Schloss Waldstein ... in Richtung Bad Kudowa (Kudowa Zdrój) .. passieren Bad Reinerz (Duszniki Zdrój) ... nach Lewin (Lewin Kłodzki) am Flüsschen Schnelle (Bystra) ... auf den Heuscheuer (Szczeliniec Wielki) ... Karlsberg (Karłów) ...
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Heft 7
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- Aktuelles: Unterwelten von Habelschwerdt
In den 1960er Jahren entdeckte man in Habelschwerdt/Bystrzyca Kłodzka die ersten unter der Altstadt gelegenen mehrstöckigen Kellerräume. Als einige Dutzend Bürgerhäuser einzustürzen drohten, leitete die Stadt Rettungsmaßnahmen ein. Während der anschließend ausgeführten Untersuchungen wurden die unterirdischen Flure und Abbauhohlräume anhand von Spezialkameras und -vorrichtungen gesichtet – dabei konnten die Kammer des ehemaligen Gefängniskellers entdeckt und der Verlauf der früher zum Wohnsitz des Gemeindevorstehers führenden Straße bestimmt werden. Durch die unterirdischen Räume möchte die Stadtverwaltung künftig eine Touristenroute einrichten. Die neue Attraktion kann frühestens in zwei Jahren eröffnen. (aat)
- „Derhääme Häusla“ in der Grafschaft Glatz
Familienpension Lerchenfeld
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Heft 6
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- Wohnturm, Industriellenresidenz und heute Schlosshotel
Schloss Eisersdorf an der Landecker Biele lädt ein
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Heft 5
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- Neuerscheinungen:
Arno Herzig: „Geschichte Schlesiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart“ (München 2015, 128 S., 8,95 Euro)
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Heft 1
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- Aktuelles: Nachrichten
Bereits in der 19. Ausgabe erschein im Dezember 2015 der „Altheider Weihnachtsbrief“ – ein gehaltvolles, 250 Seiten starkes, jahrbuch für die Gemeinden Bad Altheide, Falkenhain und Neuwilmsdorf in der historischen Grafschaft Glatz. Inhaltlich gestaltet von Georg Wenzel aus Lingen (Ems) sind wieder zahlreiche Beiträge zur Regionalsgeschichte versammelt wie auch die Gegenwart dieser Kulturlandschaft immer wieder präsent ist. Das allein schon durch die vielen Reisen derjenigen, die sich diesem Landstrich besonders nahe fühlen, weil sie häufig hier ihre familiären Wurzeln haben. Jungen Heimatforschern vor Ort in Polanica Zdrój und den Ortsteilen Sokołówka und Nowy Wielisław kann der eine oder andere Beitrag als Fundgrube dienen. Den Versand übernimmt Friedrich Goebel, von-Stein-Str. 27 in 33428 Harsewinkel.
- Große Schlesier: Karl von Holtei und seine Höhe
... schon sehr früh trat er als Schauspieler im Schlosstheater des Grafen Heberstein in Grafenort bei Glatz auf ...
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18. Jahrgang
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2015
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Heft 12
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- Aktuelles: Erneuerter Kreuzweg auf dem Kalvarienberg in Albendorf
Nach jahrzehntelanger Vernachlässigung ließ sich die ursprüngliche Schönheit des Kreuzweges auf dem Albendorfer Kalvarienberg nur noch erahnen. Alle 14 Altäre zeigten starke Verwitterungserscheinungen. Die ursprünglichen Gemäldetafeln waren in den achtziger Jahren nicht sehr qualitätsvoll übermalt worden. Auch diese Bilder waren bereits wieder stark verblasst. Die polnsichen Inschriften auf den Sockeln begannen abzublättern und ließen die darunter verborgenen deutschen Inschriften wieder zum Vorschein kommen. Diese Situation nahm die Kaplan-Gerhard-Hirschfelder-Stiftung zum Anlass, sich für eine Wiederherstellung einzusetzen. Gefördert wurden die Maßnahmen durch die Beauftragte der Bundesrepublik Deutschland für Kultur und Medien.
In mehreren Gesprächen der Stiftung mit Pater Albert von der Kirchengemeinde Albendorf wurde abgestimmt, dass die neue Beschriftung in Polnisch, Deutsch und Tschechisch erfolgt. Besonderer Wert wurde darauf gelegt, die neuen Bildtafeln in das Gesamtkunstwerk der Albendorfer Kirchen, Kapellen und Bildstöcke einzufügen. Deshalb orientieren sie sich an Grafschafter Kreuzweggemälden, wie sie etwa in Grunwald zu sehen sind.
Am Sonntag nach Fronleichnam 2015 konnten alle 14 Stationen und die Auferstehungskapelle durch Großdechant Franz Jung und Pater Albert eingeweiht werden. Zu dieser Zeit weilten die deutsche Pilgergrupe des Großdechanten und die Mittelsteiner Heimatgemeinschaft in der Grafschaft, so dass der erste Kreuzweg an den restaurierten Stationen in deutscher und polnischer Sprache gebetet werden konnte.
Prof. Joachim Pabsch
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Heft 11
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Heft 10
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Heft 9
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- Neuerscheinungen: Schlösser in Niederschlesien
... Mit dem Buch „Kleine Kulturgeschichte der schlesischen Schlösser – 150 Adelssitze im Portrait. Bad 1: Niederschlesien“ wurde nun zumindest für Niederschlesien erst einmal ein lange vermisstes Standardrwerk vorgelegt. ... das Bearbeitungsgebiet dieses ersten Bandes erstreckt sich auf das historische Niederschlesien („Altschlesien“ bis zum Queis/Kwisa) einschließlich dem mit den Eroberungen Friedrichs des Großen hinzugekommenen Territorium der böhmischen Grafschaft Glatz ...
„Kleine Kulturgeschichte der schlesischen Schlösser – 150 Adelssitze im Portrait“. Band 1: Niederschlesien. 404 Seiten, reich illustriert. Herausgeber Arne Franke, 29,90 Euro. Bestellungen bitte an Bergstadtverlag W. G. Korn, Brüderstraße 132, 02826 Görlitz, Tel. 03581/402021, info (at) bergstadtverlag . de
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Heft 8
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- Tourismus: Hotelmarkt in Polen wächst weiter
Fünf Sterne im Glatzer Bergland. Auch in der Kur- und Ferienregion des Glatzer Berglandes gibt es jetzt das erste Fünf-Sterne-Hotel. Eröffnet wurde es Ende 2014 von Polens Kosmetik-Queen Dr. Iren Eris in Polanica Zdrój (Bad Altheide). Das im klassischen Stil errichtete Gebäude verfügt über 85 Zimmer sowie einen umfangreichen Wellness- und SPA-Bereich. ...
- Neuerscheinungen: Erschienen ist kürzlich Heft 13 der AGG-Mitteilungen. Da die Abkürzung „AGG“ nicht allen Lesern bekannt sein dürfte, sei sie aufgelöst, so dass der bibliothekarisch exakte Titel wie folgt lautet: „Mittelungen der Arbeitsgemeinschaft Grafschaft Glatz“. Unter der Überschrift „Liber amicorum (= Buch der Freunde) für Dr. Dieter Pohl“ zu seinem 80. Geburtstag enthält dieses Heft nicht nur die Vorträge der 13. Jahrestagung, die am 26. und 27. April 2014 in Münster abgehalten wurde, sondern zwei zusätzliche Beiträge des Jubilars. Der erste stellt eine begrüßenswerte Übersicht über „Die Städte des Glatzer Landes“ dar (S. 99-144), während der zweite kurz „Die Publikationen zur Grafschaft Glatz“ auflistet (115-116). Außerordentlich nützlich ist das „Gesamt-Inhaltsverzeichnis der AGG-Mitteilungen“ von Heft 1 (2002) bis 13 (2014), das Auskunft über die insgesamt 866 Druckseiten dieses Periodikums gibt. Wie zu erfahren war, konnte der Herausgeber das letzte Heft aus Gesundheitsgründen allein nicht fertig redigieren, so dass er Unterstützung benötigte, die ihm Professor Dr. Klaus Hübner und Dipl.-Ing. Manfred Spata bereitwillig gewährten. Dafür sei beiden vielmals gedankt.
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Heft 7
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Heft 6
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- Im Blickpunkt: Schlesier bei Gedenkfeier in Dachau. KZ für Priester und Ordensleute aus ganz Europa
... Eingeladen war auch Großdechant Prälat Franz Jung und eine Delegation des Deutschen Freundschaftskreises (DFK) Glatz/Kudowa. Denn auch Schlesier waren unter den hier Ermordeten, wie zum Beipsiel die Patronin Europas, Edith Stein und der Selige Gerhard Hirschfelder aus dem Glatzer Land. Seit seiner Seligsprechung 2010 wird er von deutschen, polnischen und tschechischen Grafschaftern als Brückenbauer zwischen den Völkern verehrt. ...
- Neuerscheinungen: Das „Archiv für schlesische Kirchengeschichte“ zählt inzwischen 72 Jahrgänge. Auch der neueste Band (2014) beginnt mit zwei Quellen aus der Nachkriegszeit. ... Von den ... Aufsätzen sind folgende ... zu nennen: ... „Männerorden in der Grafschaft Glatz nach 1918“ sowie der „Justizmord an dem Glatzer Priester Andreas Faulhaber 1757“ (beides von Michael Hirschfeld). Aus der Reihe der „Mitteilungen“ sei ... eine Laudatio auf den Glatzer Historiker Dieter Pohl zu dessen 80. Geburtstag erwähnt.
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Heft 5
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- Neuerscheinungen: Schon zum 60. Geburtstag des im Wallfahrtsort Albendorf geborenen Historikers Arno Herzig hielt der Chronist es für angebracht, einen Sammelband mit dessen Aufsätzen heraus zubringen. Zusammen mit ihm publizierten dann 1997 Johannes Hoffmann (Dortmund) und Frank Golczewski (Hamburg) einen solchen Band unter dem Titel „Beiträge zur Sozial- und Kulturgeschichte Schlesiens und der Grafschaft Glatz“.
Vergleicht man jene Veröffentlichung mit der, die jetzt, siebzehn Jahre später, unter dem Titel „Das unruhige Schlesien“ erschienen ist, so fällt schon rein äußerlich der Unterschied auf: Damals ein mit Pappkarton eingefasster, 222 Seiten zählender, beschiedener Band, diesmal ein 434 Seiten umfassendes, fest eingebundenes Werk. Man könnte aus diesem Vergleich auch die aufstrebende Karriere des Glatzer Historikers von 1997 bis 2014 herauslesen. Hat er doch 2003 eine Gedenkmedaille der Prager Karlsuniversität, 2010 den Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen und 2011 die Jubiläumsmedaille der Universität Breslau erhalten. Mit dem Titel seines neuen Buches knüpft Arno Herzig an seine großen Beitrag „Die unruhige Provinz. Schlesien zwischen 1806 und 1870“ an, den er für das von Norbert Conrads herausgegebene Standardwerk „Schlesien“ in der Reihe „Deutsche Geschichte im Osten Europas“ verfasst hat (Siedler-Verlag, Berlin 1994). Bezog sich die „Unruhe“ damals nur auf die Jahre 1806-1870, so wird sie jetzt auf die fünf Jahrhunderte von der Reformation an ausgedehnt.
- Bilderrätsel: Albendorf
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Heft 4
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- Willkommen im Glatzer Bergland: Schloss auf dem Felsen „Zamek na Skale“ lädt ein.
... In ruhiger, malerischer Lage lädt bei Bad Landeck im kleinen Ort Kunzendorf (Trzebieszowice) an der Biele (Biała Lądecka) das elegante Schlosshotel „Zamek na Skale“ (Schloss auf dem Felsen) ... ein.
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Heft 3
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Heft 2
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- Personen: Helmut Goebel wurde 90. ... (Er) stammt aus dem zwischen Glatz/Kłodzko und Bad Altheide/Polanica Zdrój gelegenen Niederschwedeldorf/Szalejów Dolny.
- Tagungen: Die Arbeitsgemeinschaft Grafschaft Glatz veranstaltet ihre 14. Jahrestagung am 25. und 26. April in Münster. Folgende Vorträge sind u.a. vorgesehen: Grafschafter Geistliche als Geschichtsforscher zwischen Aufklärung und Erstem Weltkrieg (Michael Hirschfeld), „Sommer 1914 - Reaktionen zum Kriegsbeginn in der Grafschaft Glatz“ (Manfred Spata) sowie „Grafschafter Notgeld 1914-1923“ (Werner H. Schmack). [Die Vorträge sind im Heft Nr. 14 der AGG-MITTEILUNGEN enthalten.] Die Leitung der Tagung hat Professor Dr. Klaus Hübner übernommen (40822 Mettmann, Wilhelm-Busch-Weg 1, Ruf 02104/51154). Er tritt übrigens die Nachfolge des erkrankten Vereinsgründers und langjährigen Vorsitzenden Dr. Dieter Pohl an. Zu Professor Hübner ist nachzutragen, dass er sich auch als Vorsitzender des „Vereins der Freunde und Förderer der Stiftung Kulturwerk Schlesien“ Verdienste um die Fertigstellung des Registers der Vierteljahresschrift „Schlesien“ erworben hat.
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Heft 1
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17. Jahrgang
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2014
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Heft 12
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- Aktuelles: Auf dem Gipfel Hohe Eule (Wielka Sowa), mit 1015 Metern die höchste Erhebung des Eulengebirges in Niederschlesien, wird eine Kapelle errichtet. Wie das Onlineportal Naszesudety schreibt, soll die nach Anmeldung kleinen Wandergruppen von bis zu zehn Personen als Ort der Einkehr dienen. Seelsorger werden überdies in der touristischen Hochsaison Gottesdienst an Sonntagen feiern. Eine gläserne Tür soll den Einblick ermöglichen.
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Heft 11
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Heft 10
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- Grafschaft Glatz: Der Gottwaldhof im Glatzer Bergland lädt ein
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Heft 9
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- Schlesien Aktuell: Weiteres Schloss im Glatzer Land wird saniert
Die drei neuen Eigentümer aus Warschau sanieren Presseberichten zufolge das Schloss in Obersteine/Scinawa Górna (Glatzer Land). Die Anlage werde zu einem Zentrum Alter Musik für die Region Glatz ausgebaut, sagte Martin Sobczyk, einer der drei Eigentümer der „Sächsischen Zeitung“ zufolge. Man habe mit der Erneuerung des SPeichers begonnen. Dor soll nach Abschluss des Innenausbaus in absehbarer Zeit auf einer Fläche von 300 m² ein Konzertsaal entstehen. Das Breslauer Marschallamt unterstützt die Initiative der Schlossherrn mit 30.000 Złoty, über 7000 Euro.
- Neuerscheinungen: Heft 12 der „AGG-Mitteilungen“ enthält die Texte der Vorträge, die auf der 12. Jahrestagung der „Arbeitsgemeinschaft Grafschaft Glatz für Kultur und Geschichte“ am 27. und 28. April 2013 in Münster gehalten worden sind. ...
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Heft 8
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- Glatzer Land: Der schwarze Eimer bleibt zu Hause. Letzter Besuch von Helmut Goebel in Niederschwedeldorf im Glatzer Land
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Heft 7
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Heft 6
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- Reise ins Riesengebirge und Glatzer Bergland vom 22. bis 24. August 2014
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Heft 5
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- Einzigartige Felsformationen: Einladung in das Heuscheuergebirge (Tafelgebirge)
- Komfort, Gesundheit, Erholung: Hotel Bukowy Park in Bad Altheide/Polanica Zdrój
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Heft 4
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- Nachrichten: Die Arbeitsgemeinschaft Grafschaft Glatz (AGG) führt ihre Jahrestagung 2014 am 26. und 27. April im Franz-Hitze-Haus in Münster durch. Themen der Tagung sind u.a. die Kunstgeschichte der Glatzer Madonnen, die Feldpostbriefe Glatzer Priester, die Männerorden in der Grafschaft nach dem Ersten Weltkrieg. Zur Dichterlesung wird Monika Taubitz erwartet.
Detaillierte Informationen und Anmeldung gibt es über Dr. Dieter Pohl, Vor St. Martin 12 in 50667 Köln, Tel. 0221-9255480.
- Nachrichten: Die Generaldirektion für Nationalstraßen und Autobahnen in Oppeln wird für Glatz (Klodzko) eine Umgehungsstraße bauen. Sie soll die Nationalstraßen 8 und 33 mit der Straße 46 Richtung Nord-Süd verbinden. Die Länge der Umgehungsstraße wird neun Kilometer betragen, für die Bauarbeiten sind 32 Monate kalkuliert. ...
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Heft 3
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Heft 2
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- Personen: Bundesverdienstkreuz für Monika Taubitz ... verbrachte ihre Kindheit in ... Eisersdorf (Kreis Glatz) ...
- Wir empfehlen: Vier Tage im Glatzer Bergland – Winter in Bad Altheide (Polanica Zdrój)
- Geburtstage: Der Glatzer Historiker Dipl.-Ing. Dr. Dieter Pohl ... feiert am 1. März (2014) seinen 80. Geburtstag. ...
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Heft 1
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16. Jahrgang
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2013
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Heft 12
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Heft 11
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- Aktuell: Glatzer Land: Bahnstrecke zwischen drei Kurorten erneuert
- Glatzer Land: Willkommen in Bad Altheide
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Heft 10
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- Glatzer Land: Bad Altheide (Polanica Zdrój)
- Termine: Bad Altheide/Polanica Zdrój – 4.-6. Oktober, XIV. Internationales Folkloregruppen-Festival „Polnischer Regenbogen“; 18.-20. Oktober, „23. Niederschlesische Autorallye“ - Finale der Polnischen Rallye-Meisterschaft
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Heft 9
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Heft 8
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- Termine: Bad Altheide (Polanica Zdrój) ... Schach-Festival „Akiba Rubenstein“ ... vom 15. bis 25. August
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Heft 7
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- Aktuell: Bahnstrecke Glatz-Bad Altheide wiedereröffnet
- Schloss Grafenort – eine Perle der Grafschaft Glatz wird gerettet
- Niederschlesische Kostbarkeiten: Prachtvolle Glasmalereien der Katholischen Pfarrkirche in Niedersteine / Ścinawka Dolna
- Geburtstage: 70. Geburtstag .. am 3. Juli ... Universitätsprof. Dr. jur. Klaus Hübner ... der ... „Arbeitsgemeinschaft Grafschaft Glatz“ anzuschließen
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Heft 6
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Heft 5
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- Vereine: Eins, zwei, drei ... Schlesien! - Teil 2 (Auch die wunderschöne Grafschaft Glatz, ...)
- Herrgotts-Winkel-Dorf – Im Glatzer Land wurde der Gottwald-Hof eingeweiht
- Neuerscheinungen: In „Grenzen des katholischen Milieus“ wird ... Die Grafschaft Glatz von Kuropkas Schüler Dr. Michael Hirschfeld (Vechta) behandelt ...
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Heft 4
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Heft 3
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Heft 2
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Heft 1
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- Aktuell: Weihnachten beim DFK Glatz
- Willkommen in der VILLA POLANICA - einem der besten Hotels des Glatzer Landes
- Gesundes Schlesien: Aufblühende Kurorte im Glatzer Land
- Neuerscheinungen: „Altheider Weihnachtsbrief“ (Ausgabe 16, Dezember 2012)
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15. Jahrgang
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2012
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Heft 12
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Heft 11
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Heft 10
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Heft 9
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- Einladung nach Bad Altheide/Polanica Zdrój
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Heft 8
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- Gesundes Schlesien: Eine Perle unter den schlesischen Kurorten - Im Gespräch: Jerzy Terlecki, Bürgermeister von Bad Altheide
- Foto: Bad Reinerz
- Termine: Konzerte in Bad Altheide (Polanica Zdrój) und Chopin-Festival in Bad Reinerz (Duszniki Zdrój)
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Heft 7
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- Aktuell: Bad Altheide ausgezeichnet
- Aktuell: Malteser helfen im Glatzer Land
- Aktuell: Wallfahrt zu den Gnadenstätten im Glatzer Land
- Personen: Dankgottesdienst für Helmut Goebel in Niederschwedeldorf
- Termine: Konzerte in Bad Altheide (Polanica Zdrój) und Chopin-Festival in Bad Reinerz (Duszniki Zdrój)
- Geburtstage: Der in der Grafschaft Glatz geborene Professor Dr. Arno Herzig ... wurde am 19. Juni 2012 75 Jahre alt.
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Heft 6
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- Aktuell: Buchvorstellung im Haus Lerchenfeld ... bei Bad Landeck
- Aktuell: Niederschlesisches Frühlingsfest im Glatzer Land
- Im Blickpunkt: Niederschwedeldorf über alles - Bereits zum 100. Mal besuchte Helmut Goebel sein Heimatdorf im Glatzer Land
- Personen: Brückenbauerin Elisabeth Kynast wird 70 ... aus Grenzeck, dem früheren Tscherbeney im sog. „Böhmischen Winkel“ der Grafschaft Glatz
- Neuerscheinungen: Die überaus regen Glatzer Regionalhistoriker ...: „Die Grafschaft Glatz zwischen 1918 und 1946“ ... eine „Festschrift für Franz Jung zum 75. Geburtstag“
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Heft 5
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- Aktuell: Wieder deutscher Gottesdienst in Glatz
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Heft 4
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- Generalkonsuk besuchte Deutsche in Waldenbrug und Glatz
- Foto: Albendorf im Frühling
- Personen: Freude, Dankbarkeit und Wehmut. Grafschafter feiern 75. Geburtstag ihres Großdechanten Jung / Einführung seines Nachfolgers Dr. Joachim Giela
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Heft 3
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- Personen: Joachim Sobotta begeht seinen 80. Geburtstag ... Am 21. März 1932 in Glatz geboren ...
- Personen: Bischof Joachim Reinelt im Ruhestand ... am 21. Oktober 1936 in Neurode/Grafschaft Glatz geboren ...
- Gesundes Schlesien: Willkommen in Bad Landeck
- Frühlingsfahrt ins Glatzer Land
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Heft 2
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- Aufgrund des Erreichens der Altersgrenze von 75 Jahren wird Großdechant Franz Jung sein Amt als Visitator der Katholiken aus der Grafschaft Glatz niederlegen. ...
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Heft 1
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14. Jahrgang
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2011
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Heft 12
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Heft 11
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- Gesundes Schlesien: Besuchen Sie den Kurort Bad Landeck - Ihre Gesundheit kann nicht warten!
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Heft 10
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- Personen: Aus dem Glatzer Land in das Herz Sachsens - Bischof Joachim Reinelt wird 75
- Bilderrätsel: Habelschwerdt (Kreisstadt im Glatzer Bergland)
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Heft 9
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Heft 8
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Heft 7
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- Termine: Albendorf feiert Reimann
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Heft 6
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Heft 5
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Heft 4
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- Schlesien Aktuell: Die Stadt Habelschwerdt/Bystrzyca Kńodzka im Glatzer Land will ihr ... Erscheinungsbild verbessern ...
- „Schloss auf dem Felsen“ - Schlosshotel Kunzendorf (Trzebieszowice) in der Grafschaft Glatz
- Neuerscheinung: Kleine Geschichte des Glatzer Landes
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Heft 3
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- Todesfälle: ... aus Bad Altheide stammende Grafschafter Wolfgang Thaler ...
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Heft 2
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- Ältester Kurort in Schlesien: Einladung nach Bad Landeck/Lądek Zdrój
- Bild: Wölfelsgrund im Glatzer Land
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Heft 1
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13. Jahrgang
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2010
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Heft 12
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Heft 11
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Heft 10
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- Schlesien Aktuell: Kaplan Gerhard Hirschfelder selig gesprochen
- Im Blickpunkt: Vom Aufleuchten kultureller Substanz (Kulturpreis Schlesien an Arno Herzig aus Albendorf verliehen)
- Interview: Für Schlesien begeistern (Fotos von Bad Landeck und Habelschwerdt bei Nacht)
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Heft 9
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Heft 8
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- Schlesien Aktuell: Chopin-Festivals in Warschau und Bad Reinerz
- Große Schlesier: Hermann Stehr (1864-1940) - Wegbegleiter Gerhart Hauptmanns aus dem Glatzer Land
- Kulturgeschichte: Marianne von Preußen, Prinzessin der Niederlande (besaß die Herrschaften Seitenberg und Schreckendorf) Teil 2
- Geburtstage: Wolfgang Thaler aus Bad Altheide wird 85 Jahre alt
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Heft 7
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- Schlesien Aktuell: Kulturpreis Schlesien 2010 für Arno Herzig (geb. 1937 in Albendorf) und Ewa Michnik
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Heft 6
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Heft 5
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- Aktuelles: Der Märtyrer Gerhard Hirschfelder (1907-1942) wird selig gesprochen - Kirchliche Feiern im Herbst in Münster und im Glatzer Land
- Kulturgeschichte: Marianne von Preußen, Prinzessin der Niederlande (besaß die Herrschaften Seitenberg und Schreckendorf) Teil 1
- Bilderrätsel: Glatz (Luftbild)
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Heft 4
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Heft 3
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- Schlesien Aktuell: Jahreshauptversammlung des Vereins zur Pflege ländlicher Kultur und Tradition in der Grafschaft Glatz e.V.
- Kultur: Die schlesische Note bei Frédéric Chopin u.a. in Bad Reinerz im Glatzer Land
- Neuerscheinungen: „... und steigert meine Furcht zum Zorn.“ Beiträge zu Leben und Werk Hermann Stehrs (1864-1940) aus Habelschwerdt
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Heft 2
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- In Memoriam: Glatz: Anna Fuhrmann verstorben
- Glatz im Mittelalter: Bemerkenswerte Ausstellung im Museum des Glatzer Landes
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Heft 1
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- Schlesien Aktuell: Bauarbeiten am Stadtrand von Glatz/Kłodzko
- Schlesien Aktuell: Skizentren im Glatzer Bergland ausgebaut
- Aktuelles: Adventsfeier der Deutschen im Glatzer Bergland
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12. Jahrgang
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2009
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Heft 12
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- Notizen: Wallfahrt der Deutschen nach Albendorf in der Grafschaft Glatz
- Neue Bücher: Schlösser der Grafschaft Glatz
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Heft 11
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- Notizen: Wallfahrt der Deutschen nach Albendorf in der Grafschaft Glatz
- „Goldene Pforte zur Grafschaft Glatz: Wartha/Bardo – ein außergewöhnlicher Marienwallfahrtsort
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Heft 10
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- Schlesien Aktuell: Polnischer Festtag in Albendorf/Wambierzyce
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Heft 9
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- Notizen: Wallfahrt der Deutschen nach Albendorf in der Grafschaft Glatz
- Kur- und Badeorte Schlesiens: u.a. der „Gesundbrunnen Deutschlands“, die Grafschaft Glatz
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Heft 8
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- Schlesien Aktuell: Unwetter in Schlesien u.a. in der Grafschaft Glatz
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Heft 7
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- Schlesien Aktuell: Ein Rundgang
durch Habelschwerdt
- Grafschaft Glatz: Schüler auf den Spuren Ottheinrichs in
Glatz
- Grafschaft Glatz: Sing- und Tanzgruppe Nowa Ruda im Theater Neurode
- Grafschaft Glatz: Überregionale Prüfung in Deutsch und
Englisch in Bad Altheide
- Grafschaft Glatz: Gedenkstein der Eckersdorfer Heimatgemeinschaft
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Heft 6
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Heft 5
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Heft 4
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- Tagung: Bildungswochenende in
Günne - Seit zwei Jahrzehnten ringen deutsche und polnische
Grafschafter um Verständigung (von Günther Gröger)
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Heft 3
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- Notizen: Stadtseilbahn in Glatz
geplant
- Jubiläum: Seit über 100 Jahren Thienelt Echte Kroatzbeere
aus Schlegel (Grafschaft Glatz)
- Günther Gröger: Joseph-Wittig-Symposien am Scheideweg?
- Rückblick auf das 6. Symposium im Herbst 2008 in Neurode
- Der schlesische Geschichtsfreund: 75. Geburtstag von Dr. Dieter Pohl
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Heft 2
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- Notizen: Sanierung einer Leichenhalle in Winkeldorf bei Bad Landeck
- Notizen: Neuerscheinung des „Altheider Weihnachtsbrief“
2008
- Notizen: Gründung des „Verein zur Pflege ländlicher
Kultur und Tradition in der Grafschaft Glatz (VKT) e.V.“
- Horst Ulbrich: Deutsche im Glatzer Land brauchen Unterstützung
- Horst Ulbrich: Eisiger Winter in Schlesien - Kirchgang im Glatzer Land
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Heft 1
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- Alfred Theisen und Joachim Straube: Glücklich in Schlesien
angekommen - Familie Ulbrich betreibt einen Reiterhof
in der Grafschaft Glatz
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11. Jahrgang
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2008
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Heft 12
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Heft 11
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Heft 10
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Heft 9
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- Literatur: „Verlorene Heimat neu entdeckt“ -
Renata Schumann im Gespräch mit Monika Taubitz (aus Eisersdorf)
- Traueranzeige: Werner Niesel aus Wünschelburg
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Heft 8
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- Ausstellung: „Ein vergessenes Arkadien“ - Schlesisches
Museums zu Görlitz präsentiert Schlösser und Parkanlagen der
Grafschaft Glatz
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Heft 7
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Heft 6
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- Dorota Borkowska: „Auf den Spuren der Geschichte. Schlesische
Festungen im städtebaulichen Wandel“ - Ausstellung des Oberschlesischen
Landesmuseums in Jauer, Glatz und Cosel/OS
- Dr. Gregor Ploch: Glatzer Land damals und heute - Deutsch-
polnische Begegnung in Habelschwerdt
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Heft 5
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- Joachim Straube: Wandern in der Grafschaft Glatz
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Heft 4
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- Kerstin Sagan: Im Geschichtsbuch schlesischer Städte geblättert:
Glatz - ältester geschichtlich bezeugter Ort Schlesiens
- Günther Gröger: Zukunft braucht Erinnerung - Beeindruckende
Tagung des Pastoralrats
der Grafschaft Glatz in Günne
- Erika Kip (DOD): 35 Jahre Dienst am schlesischen Menschen -
25 Jahre Apostolischer Visitator Winfried König (Nachfolger: Großdechant
der Grafschaft Glatz Franz Jung)
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Heft 3
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Heft 2
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- Schlesische Notizen: 9. Besichtigungstour der Heimatgruppe Habelschwerdt
- Irena Rogowska: Grafschaft Glatz: Aussichtsturm
auf der Weißkoppe
- Großdechant Franz Jung: Der Grafschaft Glatzer Chor
- Heinz Alich: Als Pilger- und Konzertreise durch die Grafschaft
- Grafschafter Chor erobert die Herzen der Zuhörer
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Heft 1
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10. Jahrgang
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2007
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Heft 12
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Heft 11
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- Bilderrätsel: Wallfahrtskirche Maria Schnee
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Heft 10
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Heft 9
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- Schlesische Notizen: 6. großes Ignaz-Reimann-Festival in Albendorf,
Rengersdorf und Wünschelburg
- Schlesische Notizen: Heimatstube „Gemeinsame Heimat“
Radków-Wünschelburg-Anröchte
- Dr. h.c. Angelika Marsch: Arno Herzig mit einer Festschrift in Breslau
geehrt - Zum 70. Geburtstag des Historikers aus Grafenort
- Sh: Grafschaft Glatz: Denkmal in Wilhelmsthal saniert
- Dr. Kerstin Sagan: Im Geschichtsbuch schlesischer Städte geblättert
- Habelschwerdt (Bystryzca Kłodzka) in der Grafschaft Glatz
- Der schlesische Geschichtsfreund (Helmut Neubach): 70. Geburtstag von Monika Taubitz - Kindheit
in Eisersdorf
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Heft 8
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- Joachim Straube: Ein „Straube“ ist zurückgekehrt
Wieder seßhaft in der Grafschaft Glatz
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Heft 7
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- Schlesische Notizen: Franziskaner ... als Betreuer des Wallfahrtsortes
Albendorf (Wambierzyce) in der Grafschaft Glatz
- Schlesische Notizen: 6. großes Ignaz-Reimann-Festival in Albendorf
mit WÜNSCHELBURGER CHRISTNACHT
- Bilderrätsel: Bismarckturm auf der Hohen Eule
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Heft 6
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Heft 5
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Heft 4
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- Schlesische Notizen: Freiwillige Feuerwehr aus Konradswalde/Konradów
bei Bad Landeck
- Schlesische Notizen: Bis 2015 Aussichtsturm auf dem Glatzer Schneeberg
- Inge und Lothar Küken: Rasch wachsender Kurtourismus nach Schlesien
- Schwerpunkt Glatzer Bergland
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Heft 3
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- Schlesische Notizen: Besucher der beliebtesten Kurorte der Grafschaft
Glatz
- Schlesische Notizen: Ausstellung in Georgsmarienhütte der Partnergemeinde
Glatz/Kłodzko mit Niederschwedeldorf
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Heft 2
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- Günther Gröger: Abschied von einem polnischen Freund
- Grafschafter Schlesier trauern um Prälat Stefan Witczak (aus Neugersdorf)
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Heft 1
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9. Jahrgang
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2006
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Heft 12
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- Schlesische Notizen: Renovierter Bismarckturm auf der Hohen Eule
- Schlesische Notizen: Kameraüberwachung in Bad Altheide
- Schlesische Notizen: In Neurode Granitdenkmal von Franz Eckert enthüllt
- G.G./K.W.: Ein schlesischer Gottsucher - Erinnerung an den
Theologen und Autor Joseph Wittig (aus Neusorge/Schlegel)
- Günther Gröger: Zum fünften Male: Joseph Wittig
- V. Symposium in Neurode befßte sich mit Lebenswerk
- Bilderrätsel: Papiermühle in Bad Reinerz
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Heft 11
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- Schlesische Notizen: Palast in Grafenort (Habelschwerdt)
- Schlesien aktuell (Sh): Tag des Denkamls in Niederschwedeldorf
- Eberhard Scholz: „Heute stehen wir nebeneinander!“
- Gedenkstätte auf dem Evangelischen Friedhof in Altheide Bad (Grafschaft
Glatz) eingeweiht
- Arne Franke: Ein vergessenes Arkadien - Ausstellung: Schlösser
und Parkanlagen im Glatzer Land
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Heft 10
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Heft 9
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- Schlesische Notizen: Tag des Denkmals in Niederschwedeldorf
- Werner Taubitz: Deutsch-Polnische Begegnung auf dem Habelschwerdter
Freidhof (Bilder vertauscht!)
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Heft 8
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- Sh: Bismarckturm auf Hoher Eule im neuen Glanz
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Heft 7
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- Georg Wenzel: Glockenweihe in Bad Altheide/Polanica Zdrój
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Heft 6
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- Abbildungen Schlesischer und Glätzischer Gegenden von F. G. Endler
(Reprint): Die Stadt Landek
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Heft 5
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- Till Scholtz-Knobloch: Schlesier schuf Japans Nationalhymne
- Komponist Franz Eckert (aus Neurode bei Glatz) wirkte im Fernen Osten
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Heft 4
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- Veranstaltungen: 125 Jahre Glatzer Gebirgs-Verein -
Jubiläumsfeiern im Mai 2006 in Braunschweig und Glatz
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Heft 3
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Heft 2
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Heft 1
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- Schlesische Notizen: Wieder Altheider Weihnachtsbrief erschienen
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Der Herausgeber dieser Website ist langjähriger Abonnent der
Zeitschrift „SCHLESIEN heute“.
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